Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Kategorie: Wettkampf Seite 3 von 6

Crosstriathlon WM 2023 auf Ibiza

„Abhaken“ lautete das Fazit vom 20-jährigen Michi Fuchs nach den Crosstriathlon World Championships auf Ibiza. Der Jungspund von den Triathleten des TV Burglengenfeld schrammte knapp an einem Podestplatz vorbei und musste trotz Aufbietung aller Kräfte mit der ungeliebten Blechmedaille die Heimreise antreten.

Auf der Mittelmeerinsel Ibiza stand der TV Youngster bei herrlichstem blauem Badewetter am Start über den anspruchsvollen Kurs auf ruppigem Untergrund über 1 km Meeresschwimmen, 20,9 km Mountainbiken und 6 km Crosslauf. Gut vorbereitet und voll motiviert sprang er voller Tatendrang am Strand von Caló el Moro im ersten 80 Mann starken Startblock ins Mittelmeer. Doch bereits nach rund 10 Metern war der Traum fast schon zu Ende. Ein übermotovierter Kontrahent schlug wild um sich und Fuchs Schwimmbrille hing um den Hals. Das Fazit, kurz Brust schwimmend – Brille richten und dann war die Konkurrenz schon weg. Er kam zwar noch einigermaßen gut durch und entstieg als Fünfter seiner Altersklasse und als 26 Gesamt nach dem wilden Wasserstart den 19 Grad kalten Fluten.

Mit etwas Wut im Bauch schälte er sich aus dem Neoprenanzug und hüpfte voller Tatendrang auf sein Mountainbike. Auf dem anspruchsvollen Cross-Country Trails fühlte er sich in seiner Lieblingsdisziplin pudelwohl. Zusammen mit einem Franzosen und einem Brasilianer pedalierte er so locker aber mit Druck einen nach dem anderen überholend Stück für Stück nach vorne. So hatte er sich auf den sonnig durchfluteten Trails entlang der Küste nach der ersten Runde bereits auf Rang 2 vorgearbeitet. Zwar noch voller Motivation legte ihm aber das heiße Wetter den Schalter anfangs der zweiten Bikerunde langsam um. Der Druck auf den Pedalen war auf einmal weg und damit der „Flow“. Die engen Kurven, die kurzen steilen Anstiege, der ruppige Untergrund alles musste er sich nun mühsam erarbeiten, wo er noch in der ersten Runde darüber flog. So akerte er sich „wörtlich“ genommen noch als Dritter seiner Altersklasse in die Wechselzone.

Den Podestplatz verteidigen lautete nun seine Devise und so bündelte er nochmals alle Energie, was ihm auch auf den ersten 1,5 flachen Laufkilometern gelang. „Am ersten Anstieg wars dann vorbei“ so Fuchs. Trotz viel Trinken in der Wechselzone, aber die ungewohnte Hitze saugte ihm jede Energie aus dem Körper. Direkt nach dem Anstieg überholte ihn noch ein Altersklassenkonkurrent, aber Fuchs schaffte es trotz Aufbietung aller Kräfte nicht mehr dran zu bleiben. Mehr schleppend als laufend ging er komplett fertig und enttäuscht als Vierter durchs Ziel.

 „14 Tage vorher anzureisen um sich zu akklimatisieren wäre letztendlich das Nötige gewesen, aber leider ist das als Amateur nicht möglich“, so Fuchs. Trainiert hatte er in den letzten Wochen immer so um die 10 Grad und so brachte ihn, wie schon bei den TV-Mädels beim Halbmarathon in Wien, die ungewohnten hohen Temperaturen bei herrlichstem blauem Sonnenwetter zu Fall. Doch tags darauf blickte er schon wieder nach vorne, denn am 27. Mai will er sich beim Crosstriathlon „XTERRA Italy“ für die XTERRA World Championships im Oktober qualifizieren.

Crosstriathlon World Championships Ergebnisse: 1 km Swim 14.12 min, 20,9 km Bike 1.09.45 Stunden, Run 29.24 min

Platz 4 Altersklasse 20, Gesamt 27.

Zwei bayerische Meister für die Burglengenfelds Triathleten

Die Saison begann für die Triathleten des TV Burglengenfeld mit einem tollen Einstand. Nach den Laufvorbereitungswettkämpfen standen am Wochenende schon die bayerischen Straßen Duathlon Meisterschaften auf dem Programm. Mit zwei Meistertiteln durch Paula Leupold und Michi Schoyerer, einer Bronzemedaille durch Martin Stegerer und zwei ersten Plätzen im Rahmenwettbewerb können sich die Resultate beim ersten wichtigen Meeting der TV-ler sehen lassen.

Die erfolgreichen TV Triathleten des Burglengenfeld bei den bay. Meisterschaften in Hörmmansdorf. V.l. Thomas Kerner, Martin Stegerer, Paula Leupold, Pam Mittermeier, Michi Schoyerer und Max Conrad.

Der Duathlon in Hörmannsdorf (mit dem Rennrad), ist wahrscheinlich einer der härtesten Straßenduathlons denn es bei uns gibt. Insgesamt satte 1200 Höhenmeter waren auf 9,5 km Laufen 42,5 km Rennrad und nochmals 5,0 km Laufen zu bewältigen. Die dazu kommende Kälte und der einsetzende Regen forderte das Letzte von den Athleten. Der erste Lauf Part mit knapp 300 Höhenmeter ging schon so richtig die Oberschenkel. Das war aber nur der Vorgeschmack, denn die 750 Rennrad Höhenmeter und die abschließenden 120 Lauf Höhenmeter brachten die TV-ler richtig ans Limit.

Martin Stegerer und Thomas Kerner gingen den ersten Lauf verhalten an. Etwas schnellere Beine hatte Kerner im letzten Downhill, so dass er kurz vor Stegerer auf ca. Position 10 im Gesamtfeld aufs Rennrad wechselte. Zwei der drei zu fahrenden Runden spulte Kerner in gewohnter Manier auf dem geliehenen Zeitfahrrad herunter, doch merkte er dann die fehlenden Radkilometer. Bei Stegerer lief es ganz gut, allerdings war er mit seinem normalen Rennrad etwas im Nachteil. Beim zweien Lauf Part „joggten“ sie praktisch ihren Platz nach Hause, da nach hinten und vorne zu große Abstände waren. Am Ende freute sich Stegerer über Bronze in der -M 35 und Kerner musste diesmal mit der Blechmedaille vorliebnehmen.

Erstmals die lange Distanz hatte der 18-jährige Michi Schoyerer zu bewältigen. So war die Generalprobe mit den vielen Höhenmetern schon eine gewaltige Herausforderung. Nach einem ersten guten Run waren auch bei ihm die fehlenden Radkilometer der Knackpunkt und dazu musste er beim einsetzenden Regen den letzten Part bewältigen. Dennoch lohnte sich sein Einsatz, er durfte den bayerischen Meistertitel in der AK 18 mit nach Hause nehmen.

Die beiden TV- Mädels Paula Leupold und Pam Mittermeier schlugen dieselbe Strategie an. Sie liefen gemeinsamen den ersten Part und wechselten dann auf ihre Räder. Der einsetzende Regen machten beiden zu schafften und so kämpften sie zum einen gegen die vielen Höhenmeter und zum anderen gegen die Kälte. So düsten beide „tiefgefroren“ in die Wechselzone und konnten kaum ihre Rad–, bzw. Laufschuhe aus und anziehen. Doch ließen sie sich nicht unterkriegen und machten Tempo damit sie wieder etwas warm wurden. Der Lohn für die „harte Sache“ in Hörmannsdorf war der bayerische Meistertitel für Paula Leupold in der AK 18 und Rang 1 für Pam Mittermeier in der W 45. Da sie nachmeldete wurde ihr Sieg leider nicht mit dem bayerischen Meistertitel belohnt.

Premiere war der Duathlon für den Jugendlichen Max Conrad, der auf der kurzen Distanz von 5.5 km Laufen, 23 km Radfahren und nochmals 2.3 km laufen unterwegs war. Ihm gelang ein sehr guter erster Run und behielt auch auf der Rennmaschine seine aussichtsreiche Position im Gesamtfeld. Im letzten Drittel hatte er noch unter den Füßen und stürmte so als Gesamtsiebenter und Erster der AK 16 gegen die weitaus ältere Konkurrenz ins Ziel.

Bay. Duathlon Meisterschaften Hörmannsdorf

Ergebnisse Lauf 1, Rad, Lauf 2, Gesamtzeit

Jedermann 5,5km-15km-2,3km

AK 17: 1. Max Conrad 24.22, 31.58, 10.43, 1.07.03

Bayerische 9,5km -42,5km-5,0km

Jugend

1. Michi Schoyerer 37.13, 1.42.07,26.59, 2.46.21

1.Paula Leupold 46.18, 1.34.47, 27.38, 2.48.44

M 30

4. Thomas Kerner 34.20, 1.19.09, 20.54, 2.14.24

M 35

3. Martin Stegerer 34.47, 1.25.40, 20.58, 2.21.27

W 45

1.Pam Mittermeier 46.17, 1.30.37, 26.33, 2.43.27

Doppelsieg für das Paar Pretzl-Gresser beim 5. Schneeball Biathlonweltcup

Nach einem Jahr Corona Pause lockte der 5. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer, sowie das Fernsehen in die Kellner Arena. Ihren Titel von 2020 verteidigte Helena Pretzl und ihr Partner Peter Gresser hielt sich bei den Männern schadlos. Eine tolle Stimmung herrschte bei den Wurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging.

Treffsicherheit war gefragt beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Zwar nicht ganz so viele Teilnehmer wie 2020 konnte das Orgateam von Jag de Wuidsau des TV Burglengenfeld vermelden, doch das tat der tollen Stimmung keinen Abbruch. Zusätzlich freute das Orgateam, das diesmal die beiden Sieger Peter Gresser und Helena Pretzl aus ihren Reihen kamen, dazu gesellte sich noch die Jugendsiegerin Antonia Dantl, zeitgleich mit Marissa Liebl, Jugendsieger Max Conrad und die Cani Sieger Michael Ruhmannseder, sowie Kerstin Hackl mit ihren Vierbeinern.

5 Scheiben waren bei einem Durchgang abzuräumen

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 5. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer und Weltmeister Thomas Kerner, der diesmal nicht als Aktiver dabei war, sondern als Fachmann am Mikrofon, heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Nach der ersten Runde setzte sich Peter Gresser mit guten Wurfeinlagen an die Spitze des Feldes, dahinter gab es harten Fight um Bronze und Silber den Jan Schneidewind vor Tobi Zeller gewann. Bei den Frauen war auch nach der ersten Runde alles klar und die mehrfache Weltmeisterin Helena Pretzl brachte trotz mäßiger Schießeinlagen ihren zweiten Titel ungefährdet nach Hause. Auf Rang zwei düste Marie Bräuer ins Ziel und die Dietldorferin Mimi Beer freute sich über die Bronzemedaille. Spannend war auch das Rennen der Cani-Duos, wo Michael Ruhmannseder mit Billie kurz vor sowie Kerstin Hackl mit Zenzi ins Ziel brauste. Bereits als Vierter behauptet sich Jugendsieger Max Conrad im Männerfeld.

die Sieger und Platzierten beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten. Dass das natürliche “Weiß“ diesmal nicht kommen würde, war sicher und so karrte kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2023, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau powered by Zurich im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse

Jgd M: 1. Max Conrad

Jgd W: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Frauen: 1. Helena Pretzl, 2. Marie Bräuer, 3. Mimi Beer, 4. Sabine Sebode-Gierstl, 5. Daniela Vaak,

Herren: Peter Gresser, 2. Jan Schneidewind, 3. Tobi Zeller, 4. Stefan Lobinger, 5. Winfried Forster

OTV Bericht Schneeball Biathlonweltcup

TV-Triathleten bei der WM im Pech

Die Triathleten des TV Burglengenfeld gaben alles bei den XTERRA World Championships im italienischen Molveno, doch haftete diesmal etwas das Pech mit Infekt und Schaltwerkriß an den Schuhen. Martin Reinstein finishte auf dem beachtlichen Rang 15 in der M 35, Pam Mittermeier auf Rang 13 in der W 40 und Paula Leupold auf Rang 5 in der W 18. Ein abgerissenes Schaltwerk setzte Medaillenkandidat Michi Fuchs Schach matt.

Es war ein kühler, klarer Tag am Molveno-See im italienischen Trentino bei den 26. XTERRA World Championships. Vier TV-Triathleten hatten sich beim XTERRA Germany Zittau für das größte Sportereignis in Sachen Crosstriathlon qualifiziert. Die WM ist der Gegenpart zum bekanntesten Triathlon der Welt dem Ironman WM auf Hawaii. Nach tagelangem Regen war es in Molveno mit 13 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur deutlich kühler als auf Hawaii. Ca. 1300 m Schwimmen, zwei Bikerunden a 16.7 km mit 1200 Höhenmetern und zwei Crosslauf Runden a 5 km mit 300 Höhenmetern sagen schon alleine wo es lang ging. Der matschige oft glitschige wurzelübersähte Untergrund, sowohl beim Biken als auch beim Laufen, forderte die TV-ler aufs Äußerste, zudem blieb einem im kalten See fast die Luft weg.

Pünktlich um 10.00 Uhr sprangen Michi Fuchs und Martin Reinstein als erste TV-ler in die glasklaren kalten Fluten. In toller Form präsentierte sich Michi Fuchs, der sich gleich in der Spitzengruppe positioniere und beim dazwischenliegenden Landgang als ca. Gesamtachter erneut ins Wasser sprang. Den Neoprenanzug unterwegs schon halb ausgezogen hüpfte er nach kurzer Wechselzeit schon als Zweiter seiner Altersgruppe aufs Mountainbike. So richtig in Fahrt und top motiviert krachte es bergauf dann fürchterlich. Das Schaltwerk war aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen abgerissen. Ende – Aus für den versierten Biker und jungen hoffnungsvollen TV-Nachwuchsmann. Mit hängendem Kopf brauchte er erst eine Weile bis er sich auf den Weg zurück machte.

Pechvogel Michi Fuchs musste nach den ersten Bikekilometern das Rad in die Ecke stellen.

Mit strahlendem dreckverschmiertem Gesicht finishte Martin Reinstein und riss beide Hände im Ziel nach harten 3.21 Stunden hoch. In dem hochklassigen Feld von über 50 Athleten aus aller Welt freute er sich riesig bei seinem ersten internationalen Einsatz über seinen 15. Rang. Bei ihm verlief alles reibungslos und kam gut mit den unwirklichen Gegebenheiten zurecht, auch wenn die Kette bei dem vor Dreck strotzenden MTB öfters absprang.

Strahlend lief Martin Reinstein bei seinem ersten internationalen Start ins Ziel

Im dritten Block durften Paula Leupold und Pam Mittermeier den Schwimm-Kurs in Angriff nehmen. Die Kälte des Sees war nicht gerade ihr Ding und vor dem Start fühlte sich Paula Leupold zudem etwas matt wegen Halskratzen. Das es ein kleiner Infekt ist merkte man der sonst auf dem MTB nur so vor Kraft strotzenden jungen Athletin schon beim Wechsel an. Zwar gelang es ihr auf der ersten Bike Runde noch auf den Gesamtrang 21 nach vorne zu pedalieren, doch danach schwanden bei ihr die Kräfte. Nach dem letzten Wechsel galt es dann nur noch zu finishen. Am Ende strahlte sie dennoch als sie ins Ziel auf Rang 5 in der W 18 lief, aber bei guter Gesundheit wäre eine Medaille denkbar gewesen.

Trotz eines Infekts kämpfte sich Paula Leupold bei den Junioren auf Rang 5

Das Wasser war diesmal bei Pam Mittermeier nicht gerade ihr Ding und so drückte sie gleich von Anfang mächtig in die Kurbel. Ohne Probleme kam sie auf dem schwierigen MTB-Kurs über die Runden, doch man merkte ihr ihren EM-Start vor gut einer Woche an. So fehlten ihr die nötigen Körner um ganz vorne mitmischen zu können. So hieß es auf dem letzten 10 km Lauf Part nur noch sich durch zu beißen. Die 4.20 Stunden Wettkampfzeit waren daher schon extrem hart, aber sie freute sich dennoch auf Rang 13 gefinisht zu haben.

Nur durchkommen hieß es diesmal für Pam Mittermeier , nach dem Sieg vor einer Woche bei der EM

WM XTERRA Ergebnisse:

M 18 Michi Fuchs DNF, Swim 17.18 min, Bike Schaltung gebrochen

M 35 Martin Reinstein Rang 15, Gesamtzeit 3.21.03 Std, Swim 22.11 min, Bike 2.04.28 Std, Run 51.31 min

W 18 Paula Leupold Rang 5, Gesamt 4.17.31 Std, Swim 27.15 min, Bike 2.34.19 Std, Run 1.11.45 Std

W 40 Pam Mittermeier, Rang 13, Gesamt 4.20.47, Swim 30.08 min, Bike 2.37.23 Std, Run 1.09.13 Std

Duathlon Neufahrn und City Hill Climb in Salzburg

Nicht zu stoppen sind derzeit die Triathleten des TV Burglengenfeld. In Neufahrn preschte Felix Wagner zum Streckenrekord und Tobi Zeller ergänzte mit Rang 3 das Podium. In Salzburg stand Emma Roidl beim City Hill Climb ganz oben auf dem Siegerpodest.

6 km Laufen 27 km Mountainbiken und nochmals 3 km Laufen erwartete die beiden TV Triathleten Felix Wagner und Tobi Zeller beim 24. Neufahrner Volks Crossduathlon. Nur zwei Wochen nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe beim Premberger Sparkassenberglauf präsentierte sich Felix Wagner erneut wieder in Top-Form. Vor allem freute er sich das seine Achillessehne diesmal den Belastungen stand hielt. Bereits vom Start weg nahm er das Zepter in die Hand und setzte mit einem flotten Run gleich ein Ausrufezeichen. So schon ganz vorne dabei überzeugte mit einem heißem Pedalritt und ließ die Konkurrenz hinter sich. Auf den abschließenden 3 km ließ er nichts mehr anbrennen und stand nach 1.24.23 Stunden mit einem neuen Streckenrekord als Gesamtsieger im Ziel. Nicht weit dahinter hatte Tobi Zeller ebenfalls einen guten Tag erwischt. Mit drei gleichmäßigen Leistungen vervollständigte er das Podium mit seinem 3. Gesamtrang, sodass zwei TV-Trias von oben herabstrahlten.

Nicht ganz einfach war die Aufgabe für Emma Roidl beim City Hill Climb in Salzburg. In Vorbereitung auf ihre EM nutzte sie den Radsprint auf die Salzburger Burg als gute Trainingseinheit. Nach gutem Warmmachen standen 900 Meter mit 120 Höhemeter auf dem Programm. Nach dem Start in der Salzburger Innenstadt schwollen im steilsten Anstieg ihre Oberschenkel bei 32 Prozent Steigung mächtig an. Dennoch meisterte sie das ultimative Radspektakel mitten in der Altstadt von Salzburg und stand zum Schluss ganz oben auf dem Siegerpodest.

Thomas Kerner und Maria Brand sind die neuen Bergkönige

Thomas Kerner ist der neue Bergkönig

Zur 33. Auflage des Premberger Sparkassenberglaufes stellten sich knapp über 50 Sportler der Herausforderung. Bei den schwülwarmen Temperaturen setzte sich Thomas Kerner (TV BUL) zum dritten Mal die Krone auf und Maria Brand (LG Telis Regensburg) wiederholte ihren Sieg von 2020. Jugendsieger Michi Schoyer (TV Burglengenfeld) düste bereits als Vierter durchs Ziel und Jugendsiegerin Paula Leupold kam ebenfalls vom TV Burglengenfeld. Zudem sicherte sich der Ausrichter zwei Mannschaftstitel mit den Frauen und der männliche Jugend, bei den Herren setzte sich das immobilien-hecke Team an die Spitze.

Knapp unter dem Streckenrekord wiederholte Maria Brand ihren Sieg von 2020

Es ist schon eine  besondere Herausforderung, wenn man die 6168 m lange Strecke mit fordernden 260 Höhenmetern von Premberg hinauf zum Münchshofener Gipfelkreuz erklimmt. Doch selbst das Alter spielt dabei keine Rolle, wie der 82-jährige Wolfgang Biedermann bewies der nach 60 Minuten das Gipfelkreuz erreichte. Die Organisatoren Sebastian Gleissl und Franz Pretzl freuten sich das es keine Verletzungen gab und alles reibungslos über die Bühne ging. Sie dankten allen Helfern, der FFW Münchshofen, dem BRK, dem Bauhof Teublitz, sowie den Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung.

Vom Start weg setzten sich Felix Wagner und Thomas Kerner (beide TV BUL) vom Feld ab. Am Premberger Kreuz gelang es Wagner einen kleinen Vorsprung herauszulaufen, den er ständig vergrößerte. Jedoch musst er seinen sicheren Sieg kurz Stocka wegen Achillessehnenprobleme aufgeben, so war der Weg frei für Thomas Kerner der sich seinen 3. Sieg holte. Überraschend gut in Form war der 48-jährige Markus Gleissl (LT Teublitz), der als Zweiter und M 45 Sieger vor Markus Spangler aus Beratzhausen finishte. Bereits als Gesamtvierter eroberte sich der stark laufende Jugendliche Michi Schoyerer den U 18 Sieg, vor seinem Vereinskameraden Max Conrad (beide TV BUL) der sich gegenüber 2021 um 1 Minute verbesserte. Mit dem Dritten Im Bunde, dem Geburtstagskind Ludwig Sigl  als Gesamtneunter, sicherte sich die TV-Jungs auch den Mannschaftssieg. Bei den Herren setzte sich klar das Team von immobilien-hecker mit Markus Spangler, Jens Hecker und Stefan May durch vor dem Team TV Burglengenfeld  (Kerner, Klenk, Weber).

Abkühlung war nötig wie hier beim Jugendsieger  Michi Schoyerer
Mit vollem Power ins Ziel Alfred Braun hatte noch genügend Energie

Trotz einer erst genesenen schweren Oberschenkelverletzung ließ die Burglengenfelderin Maria Brand in Diensten der LG Telis Regensburg nichts anbrennen. Sie eilte nur 10 Sekunden hinter ihrem Streckenrekord von 2020 in tollen 26.42 min ins Ziel und stand damit als bereits als Gesamtvierte aller Starter unterm Gipfelkreuz. Vorjahressiegerin Eva Haberl (DJK Ursensollen) eroberte sich die Berglaufvizekrone vor der ebenfalls noch unter der 30 Minutenmarke überraschen stark auftrumpfenden Melissa Ostheimer (TV Burglengenfeld). Auf Rang vier bis 6 folgte ein TV-Trio mit der W 30 Siegerin Justine Jendro ,die nach ihrem Skytrailsieg noch etwas Müde Beine hatte, der um gegenüber dem Vorjahr um 1 Minute verbesserten Emma Roidl und Amelie Hagedorn. Damit gewann die TV-Mädels mit Jendro, Ostheimer und Roidl auch klar die Teamwertung vor ihren Mannschaftskameradinnen Hagedorn, Leupold und Mittermeier.  Die Jugendliche Paula Leupold eroberte sich in ihrem ersten Berglauf den Sieg in der U 20.

Flotten Schrittes eilten die Sportler bei 33. Premberger Sparkassenberglauf hinauf zum Münchshofener Gipfelkreuz
Unterwegs auf den Jurahöhen des Premberger Berges mit Blick ins Naabtal

Alle Ergebnisse unter http://prembergerberglauf.de/

Siegerliste

Herren: 1. Thomas Kerner (TV BUL) 25.04, 2. Markus Gleißl (LT Teublitz) 25.59, 3. Markus Spangler Beratzhausen 26.12, 4. Michi Schoyerer (TV BUL) 27.35, 5. Bernhard Steinberger (ASV Cham) 28.00 , 6. Jens Hecker ( immobilien-Hecker) 28.16, 7. Max Conrad (TV BUL) 28.32, 8. Sascha Klenk (TV BUL) 28.20,  19. Ludwig Sigl (TV BUL) 28.44, 10. Josef Graf (TV Velburg) 28.48

Frauen: 1. Maria Brand (LG Telis Regensburg) 26.42, 2. Eva Haberl (DJK Ursensollen) 28.53, 3. Melissa Ostheimer 29.53, 4. Justine Jendro 30.34, 5. Emma Roidl 31.58, 6. Amelie Hagedorn 33.05 (alle TV BUL), 7. Julia Kraus ( SC SAD) 34.03, 8. Daniela Hecker ( immobilien-Hecker) 34.07 , 9. Paula Leupold (TV BUL) 34.37 , 10. Ines Leibelt ( immobilien-Hecker) 34.39

Sky Trail für Justine Jendro

Von Erfolg zu Erfolg eilt Justine Jendro von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld. In Südtirol wiederholte sie ihren Vorjahressieg beim Sky Trail über knackige und stolze, sowie sehr fordernde 27 km mit 1880 Höhenmeter. Die bewegungshungrige junge Dame stand nach ihrem Erfolg bei den deutschen Crosstriathlonmeisterschaften in Zittau bereits 8 Tage danach erneut an der Startlinie in Bozen /Südtirol.

Früh aufstehen hieß es für sie Samstagmorgen, denn bereits um 8 Uhr ging in Bozen die Sonne auf und um die gleiche Zeit fiel auch schon der Startschuss für Südtiroler Sky Trail. Vom harten 4 Stundenwettkampf in Zittau hatte sie sich überraschend gut erholt und war an diesem Morgen so richtig gut drauf. So wartete sie bei herrlichem Sonnenschein ungeduldig mit viel Power in den Beinen auf dem Bozener Marktplatz auf den Startschuss.

Um nicht in den Trails warten zu müssen stand sie ganz vorne an der Startlinie. So düste sie gleich mit Karacho vom ersten Kilometer an mit den Männern Richtung der Jenesiener Seilbahn. Der Streckenverlauf war für sie ein Paradies, da es die ersten 21 km eigentlich nur bergauf ging und sie Steigungen bergauf extrem liebt. Besonders die ersten Kilometer hatten es in sich, wo es nach dem Start auf 260 Meter die Strecke sich hinauf auf 1500 Höhenmeter windete. So verschaffte sich die „Queen of uphill“ einen 5 min Vorsprung zur zweiten Frau hinauf zur Möltner Kaser, den Stoanerne Mandlen und das Putzer Kreuz. Sie genoss jeden Höhenmeter, denn sie spürte, dass sie an diesem Tag extrem viel Power in den Beinen hatte. Etwas Bammel verspürte sie, als es die letzten sechs Kilometer nur noch bergab ging, denn der „Downhill“ ist nicht gerade ihre Stärke. Da sie unbedingt ihren Vorjahressieg verteidigen wollte, ließ sie aber ihren Beinen freien Lauf, soweit sie es noch beherrschen konnte. So stürzte sie sich die Trails hinab zum Ziel in Sarntheim und sauste überglücklich nach harten 3.018.17 Stunden über die Ziellinie.

Damit gelang Justine Jendro mit knapp 2 Minutenvorsprung der Gesamtsieg und die Titelverteidigung. Doch viel ausruhen kann sich die 30-jährige TV- Multisportlerin noch nicht, denn am Wochenende warten noch zwei Starts zu Hause auf sie, das Bergzeitfahren und der Premberger Sparkassenberglauf.

Die TV-Triathlon Youngsters sind Spitze

Der Nachwuchs der Triathleten des TV Burglengenfeld machte am Sonntag mit zweimal Gold und einmal Bronze von sich Reden. V.l. Greta Ostfalk, Rosi Mittermeier, Emma Leupold, Leopold Sigl, Lambert Sigl, Trainer Thomas Kerner und Magda Ostfalk.

Nachdem die Großen schon am Samstag mit vielen Erfolgen aufwarteten, machte auch der Nachwuchs der Triathleten des TV Burglengenfeld am Sonntag mit zweimal Gold und einmal Bronze von sich Reden. Nach einer regenreichen Nacht erschwerte die schon so herausfordernden Strecken zusätzlich noch die rutschigen und morastigen Einlagen. Unbeeindruckt von den äußeren Widrigkeiten stürzten sie sich als Erste die Jüngste der TV- Triathleten Rosi Mittermeier in den Olberndorfer See. Mit quirligen Beinen bewältigte sie flott die gesamten 3000 m und finishte aber etwas traurig, denn beim Radwechsel fand sie nicht gleich ihren Platz. Auf der Mitteldistanz über 200 m Schwimmen, 5 km Biken und 2 km Laufen zeigte der 11-jährige Lambert Sigl das er voller Power ist. Nach Rang 5 im Schwimmen lieferte er sowohl auf dem Bike, als auch beim Run die Tagesbestzeit ab. Damit deklassierte er die gesamte 20-köpfige Konkurrenz. Magda Ostfalk stand hier bei den Mädels am Start und kämpfte sich tapfer durch den Parcours, was am Ende Rang 11 bedeutete. Schon fordernd waren die Distanzen für die drei dreizehnjährigen TV-Starter auf der Langen mit 400m Schwimmen, 10 km Biken und 2.5 km Laufen. Nach dem 50 Sprint stürzte sich Leopold Sigl mit den rund anderen 100 Nachwuchstriathleten ins Wasser. Er stand seinem kleinen Bruder nicht nach und watete bereits als Dritter aus den Fluten. Auf dem Bike distanzierte er dann mit einem kraftvollen Ritt seine Gegner um satte 2 Minuten und preschte als Führender auf den Abschuss Part. Auch hier setzte er seinen Flow fort und lief mit der zweitbesten Laufzeit als klarer Sieger ins Ziel. In der gleichen Altersklasse überraschte Emma Leupold mit der zweitbesten Schwimmzeit und lieferte auf dem Bike als Vierte ebenso eine tadellose Leistung ab. So in Fahrt ließ sie in den Laufschuhen nichts mehr anbrennen und finishte auf dem tollen dritten Rang. Nur knapp dahinter entstieg Greta Ostfalk als Dritte den Fluten. Sie legte eine ordentliche Bike- und Laufzeit hin und eilte auf Platz 12 ins Ziel.

Ergebnisse O-See Chalange Nachwuchs

Kids Kurz: W 9 Rosi Mittermeier 11. Platz 18.26 min

Kids Mittel: M 11 Lambert Sigl 1. Platz 25.44 min, W 11 Magda Ostfalk 9. Platz 39.43 min

Kids Lang: M 13 Leopold Sigl 1. Platz 42.52 min, W 13 Emma Leupold 3. Platz 53.15 min, W 13 Greta Ostfalk 12. Platz 68.28 min

TV Burglengenfeld mit 5 deutschen Meistertiteln

Die Triathleten des TV Burglengenfeld demonstrierten bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon ihre Dominanz mit 5 deutschen Meistertiteln.
Stehend v.l. Martin Reinstein, Michi Fuchs, Peter Mittermeier, Thomas Kerner, Tobi Zeller, Ludwig Sigl, Michi Schoyerer, Tom Ostfalk, kniend v.l. Pam Mittermeier, Justin Jendro, Emma Roidl, Amelie Hagedorn, Meike Huf, Paula Leupold und Coach Franz Pretzl

Die Triathleten des TV Burglengenfeld demonstrierten bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon ihre Dominanz mit 5 deutschen Meistertiteln. Das Herrenteam verteidigte ihren Vorjahrestitel und die Damen standen erstmals ganz oben auf dem Siegerpodest. Zudem überraschten Michi Fuchs, Paula Leupold und Pam Mittermeier mit dem DM-Titel, Thomas Kerner und Justin Jendro mit der Vizemeisterschaft und Martin Reinstein mit der Bronzemedaille. Beim Short Track Race maß sich Paula Leupold mit der Elite.

Selbst die Wetterkapriolen von 33 Grad im Schatten am Vortag hin zum Starkregen im Wettkampf ließ die Burglengenfelder Triathleten beim Jahreshöchstpunkt den deutschen Crosstriathlon Meisterschaften nicht von ihrem Siegeswillen abhalten. Die TV- Dreikämpfer mussten sich zudem gehörig auf dem sehr kräftezerrenden Kurs rund um den Olberndorf See und dem zusätzlichen Starkregen „schinden“. So verlangten die 1.5 km Schwimmen im 24 Grad warmen O-See, die 37 km Mountainbiken mit mürbenden 1049Höhenmetern im Zittauer Gebirge und ein 10 km Crosslauf mit steilen Auf -und Abstiegen den TV- Eisenmänner bzw Frauen alles ab. „Teamgeist“ so hieß erneut das erfolgreiche Zauberwort der TV- Triathleten , wie auch ein Jahr zuvor in Schalkenmehren. So präsentierten sich die TV-ler das erste Mal mit einer Herren- und Damen Mannschaft bei den Deutschen, und dazu gesellten sich noch 9 Starter in den Rahmenwettbewerben.

Angefeuert von der mitgereisten starken TV-Familie stürzten sich zuerst die Herren mit etwas Baukribbeln ins Wasser. Überraschend schon als Fünfter aus dem Wasser zündete Junior Michi Fuchs aber erst den Turbo auf dem Bike. Nach vehementem Druck in die Pedale stürmte er als Zweiter in die Wechselzone. Auf dem glitschigen Laufparcour musste er zwar einige Gegner ziehen lassen, doch der Youngster stürmte schon als Gesamtsechster und deutscher Meister der M 19 ins Ziel. Der zweitschnellste TV-ler Altmeister und Trainer Thomas Kerner hatte mächtig Spaß beim fordernden „Bikewasserritt“ durch die Zittauer Berge. Ganz und gar für das Team kämpfend finishte er als Gesamtachter und deutscher Vizemeister der M 30. Als sichere Bank erwies sich Martin Reinstein, der nach einer starken Bikevorstellung auch noch flott über den Laufparcour düste und als dritter deutscher Meister der M 35 ebenfalls den Sprung aufs Podium schaffte. Mächtig Spaß hatten auch Tobi Zeller und Tom Ostfalk auch wenn sie nach harten 4 Stunden und viel Dreck am Körper den Sprung aufs Podium nicht ganz schafften.

Als tapfer und nicht zimperlich zeigten sich die TV -Mädels, bei den schon mehr Flausen vor dem Start im Magen herumsausten. In ihrem erst vierten Triathlon entstieg Justin Jendro als schnellste TV- lerin den Fluten, gleich dicht hinter eilten Paula Leupold und Emma Roidl und mit etwas Abstand Pam Mittermeier in die Wechselzone. Gehörig in die Pedale drückte die MTB Spezialistin Paula Leupold, die sich mit dem zweitbestem Rad Split an die Spitze des DM- Frauenfeldes fuhr. Ihre Beine wurden zwar beim Run schwer, dennoch gab sie alles und finishte als beachtliche Neunte im Gesamtfeld und holte damit den DM-Titel in der W 19. Bergauf kassierte Neueinsteigerin Justin Jendro noch viele Gegnerinnen ein, doch bergab musste die etwas Unerfahrene einigen Boden wieder hergeben. Dafür überrollte sie noch voll mit Energiegeladen auf dem Lauf Kurs mit der Tagesbestzeit von 52.49 min die Konkurrenz und stürmte als Gesamtsiebente und deutsche Vizemeisterin der W 30 ins Ziel. Mit mächtig Wut im Bauch, nachdem etwas verkorkstem Schwimmen,  pedalierte sich die der bereits der W 40 angehörige Pam Mittermeier mit dem besten Rad Split weit nach vorne und sicherte sich damit ihren ersten DM Titel. Nach dem Rad Split ebenfalls noch vorne dabei überkamen Emma Roidl ab dem zweiten Laufkilometer heftige Magenkrämpfe. Aufgeben kam ihr nicht in den Sinn und so kämpfte sie sich mit schmerzverzerrtem Gesicht als Vierte der W 25 bis ins Ziel.

Das vorrangige Ziel das Coach Franz Pretzl für die Deutschen ausgegeben hatte hieß: „Kämpfen für die Teamwertung“. Zudem freute er sich, das das erste Mal auch ein TV- Damen Team startete. Während des Rennens spürte man den Kampfgeist aller wenn man ihn die Gesichter der TV-Dreikämpfer blickte, denn keiner gab nur einen Zentimeter nach. So strahlten nach dem Einlauf aller Teilnehmer die gesamte TV -Truppe, denn sowohl das Herren- als auch das Damenteam durfte sich die deutsche Meisterschaftsmedaille umhängen lassen.

Michi Schoyerer überraschte.  

Auch der Nachwuchs ließ sich nicht lumpen, was Michi Schoyerer und Ludwig Sigl auf dem halben Kurs unter Beweis stellten. Nach etwas mäßigen Schwimmstart riss Youngster Schoyerer in der Wechselzone die Sicherungsleine und enteilte der über 100-köpfigen -konkurrenz mit der vierbesten Rad – und Laufzeit. Als Gesamtdritter und Zweiter der M 17 strahlte er, als er im Ziel einen Siegerkranz umgehängt bekam. Noch etwas von einem Virus gehändicapt war leider Ludwig Sigl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Dennoch ließ er nicht locker und stürmte als Gesamtsiebenter ins Ziel. Freudig nahm Meike Huf den ersten Preis in der W 40 entgegen. Sie schloss sich mit viel Power den Erfolgen ihrer Vereinskameraden an und finishte auf der Classicrunde auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtrang, was den Sieg in der W 40 bedeutete. Etwas Bewegung schadet nicht und so nahmen sich Steffi Ostfalk, Peter Mittermeier und Amelie Hagedorn als Staffel die Classicrunde ins Visier. Mit mächtig Power und Spaß eilte die TV-Mixed Staffel auf Rang 12 ins Ziel.

Ehre für Leupold

Bereits am Freitag fand das internationale Shortrack Rennen vor laufenden TV- Kameras statt. Starten durften nur die besten 20 Elitefahrer der Welt und auf Einladung von XTERRA Chef Lebrun durfte sich Paula Leupold mit den besten der Welt messen. Nachdem dem absehbaren Rückstand beim Schwimmen drehte sie am Bike mächtig am Gashahn und preschte furchtlos über die Rampen und Anlieger. Am Ende mußte sie, wie auch einige andere, zwar nach einer Überrundung beim Laufpart ausscheiden, doch freute sie sich mit den Besten der Welt sich messen zu dürfen.

Ergebnisse DM Crosstriathlon.

M 19: Fuchs Michi 1. Platz AK 3.04.03

M 25: Zeller Tobias 5. Platz AK 3.46.43

M 30: Thomas Kerner 2. Platz AK 3.10.08

M 35: Martin Reinstein 3. Platz AK 3.15.58

M 45 Tom Ostfalk 11. Platz AK 4.09.30

Herrenteam TV Burglengenfeld: Fuchs, Kerner, Reinstein 1. Platz 9.30.10

W 19 Paula Leupold 1. Platz AK 4.01.52

W 20 Emma Roidl 4. Platz AK 4.10.17

W 30 Justin Jendro 2. Platz AK 4.00.08

W 40 Pam Mittermeier 1. Platz AK 4.02.47

Damenteam TV Burglengenfeld: Jendro, Mittermeier, Leupold 1. Platz 12.04.47

Reduced Strecke

M 17:  Michi Schoyerer 2. Platz AK 1.56.37, Ludwig Sigl 6. Platz AK 1.59.40

Classicrunde

W 40 Meike Huf 1. Platz AK 3.39.42

Staffel Ostfalk Steffi, Peter Mittermeier, Amelie Hagedorn 11. Platz 3.26.38

Burglengenfelder Triathleten erneut auf dem Siegerpodest

die erfolgreichen TV- ler beim Regensburger Triathlon: v.l. Philipp Filchner, Tobi Zeller, Martin Reinstein, Felix Wagner und Michi Fuchs.

Regensburg und Maastrich hießen die Städte in denen die Triathleten des TV Burglengenfeld erfolgreich ihr Können unter Beweis stellten. In Regensburg durften Philipp Filchner, Paula Leupold und die Herrenstaffel ganz oben aufs Siegerpodest. Tom Ostfalk finishte in Maastricht -Niederlande den Ironman 70.3 in 5.08.58 Stunden.

In Vorbereitung auf die Deutschen Crosstriathlon Meisterschaften in Zittau nutzten einige TV -Triathleten die Gelegenheit beim Regensburger Triathlon, als Formtest.

Auf der olympischen Distanz mit 1.5 km Schwimmen, 43 Rennradfahren und 10 km Laufen wagte sich erstmals die Juniorin Paula Leupold. Michi Fuchs, Martin Reinstein und Felix Wagner nutzten die Staffel zu einer Formüberprüfung. Die erfolgreiche Mountainbikerin Paula Leupold nutzte den Start in Regensburg zum ersten großen Versuch auf der für sie langen Distanz, um bei ihrem zweiten großen Ziel den Deutschen in Zittau gut vorbereitet zu sein. Nach etwas harten 1500 m Schwimmen durfte sie endlich auf ihr Bike, dort drehte sich mächtig am Gashahn und sammelte viele Konkurrentinnen ein. Mit viel Power noch wechselte sie in die Laufschuhe und meisterte auch die 10 Laufkilometer in guten 48 min. Damit gelang der frischgebackenen Abiturienten mit Rang 9 gleich auf Anhieb ein Top Ten Platz im Gesamtfeld und der Sieg in der Juniorenklasse. Auch die Staffel vertrat erfolgreich die Vereinsfarben. Nach tollen 22.57 min stürmte Michi Fuchs noch unter den Top Ten im Gesamtfeld in die Wechselzone. Dort schwang sich Martin Reinstein voller Elan auf das Triathlon Bike und drückte vehement in die Kurbel. Nach einem starken 42 er Schnitt auf der nicht gerade leichten Strecke übergab er schon in Führung liegend den Staffelstab an Schlussläufer Felix Wagner. Der ließ sich nicht lumpen und setzte mit 35.44 min noch eine Top Zeit hinten drauf. So gewannen die TV-ler mit 5 min Vorsprung die Staffel..

Für die Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 22,5 km Biken und 5 km Laufen hatten sich Tobi Zeller und Philipp Filchner entschieden. Richtig gut drauf war Philipp Filchner an diesem Tag der bereits nach guten 10 min Schwimmen sich aufs Rad schwang. Mit viel Elan düste er nach einem 37 Schnitt zum Wechsel und zum letzten Part. Hier gab er nochmal alles und stürmte nach 21.56 min ins Ziel. Sein Einsatz hatte sich mehr als gelohnt, mit hauchdünnen 8 Sekunden Vorsprung gewann er seine Altersklasse. Auch Tobi Zeller war flott unterwegs der schon nach 9.33 in auf dem Rad saß. Nach einem guten 34 er Ritt schnürte er die Laufschuhe und stürmte nur knapp als Vierter an einer Medaille vorbei ins Ziel. 

Tom Ostfalk freute sich trotz aller Hindernisse dennoch über seine Medaille

Maastricht anstatt Dresden und viel Pech

Monatelang hatte sich Tom Ostfalk auf den Ironman 70.3 in Dresden vorbereitet und freute sich auf seinen Mitteldistanztriathlon über 1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21.1 km Laufen. Nach einer überraschenden kurzfristigen Absage in Dresden düste er eiligst in die Niederlande zum dortigen Ironman 70.3. Leider blieb ihm dort das Pech treu. Wegen Krämpfe in den Beinen gelang ihm erst nach für ihn mäßigen 38 Minuten der Ausstieg aus der Maas. Immer noch geplagt von Krämpfen musste er in der 1 km langen Wechselzone immer wieder stehen bleiben. Endlich angelangt kurbelte er dann vorsichtig die ersten 10 km los um die Krämpfe in Zaum zu halten. Kaum in Fahrt zwang in erneut ein Pech zum Stopp. Bei der Fahrt über eine Bremsschwelle brach der Flaschenhalter und ließ seine Flasche auf die Straße fliegen. Anhalten, Flasche ins Trikot und weiter gings, bei km 47 erneut das gleiche Malheur mit dem zweiten Flaschenhalter, dann war sein Elan raus. Jegliche Motivation war zudem dahin, als er feststellte das auch noch die Schaltzentrale der elektrischen Schaltung mit der dazugehörigen Tasche abgebrochen war. Mit sporadischen Gangwechseln meisterte er dann noch den Rest des Kurses. Beim Schnüren der Laufschuhe gab er sich nochmal einen Ruck und düste mit Volldampf aus der Wechselzone. Er kämpfte weiter, um das maximale aus diesem gebrauchten Tag zu holen. So mit etwas Wut im Bauch geladen gelang ihm kreuz und quer durch die wunderschöne Altstadt sein bester Halbmarathon bei einem Triathlon mit 1.40 Stunden. Am Ende zeigten die Uhren 5.08.58 Stunden und so war er nach dem etwas turbulenten Wochenende trotz aller Miseren dennoch zufrieden. Auf den im September verschoben Wettkampf in Dresden nimmt er nun die 5 Stunden Marke in Angriff. 

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