Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Kategorie: Triathlon Seite 3 von 4

Zwei bayerische Meister für die Burglengenfelds Triathleten

Die Saison begann für die Triathleten des TV Burglengenfeld mit einem tollen Einstand. Nach den Laufvorbereitungswettkämpfen standen am Wochenende schon die bayerischen Straßen Duathlon Meisterschaften auf dem Programm. Mit zwei Meistertiteln durch Paula Leupold und Michi Schoyerer, einer Bronzemedaille durch Martin Stegerer und zwei ersten Plätzen im Rahmenwettbewerb können sich die Resultate beim ersten wichtigen Meeting der TV-ler sehen lassen.

Die erfolgreichen TV Triathleten des Burglengenfeld bei den bay. Meisterschaften in Hörmmansdorf. V.l. Thomas Kerner, Martin Stegerer, Paula Leupold, Pam Mittermeier, Michi Schoyerer und Max Conrad.

Der Duathlon in Hörmannsdorf (mit dem Rennrad), ist wahrscheinlich einer der härtesten Straßenduathlons denn es bei uns gibt. Insgesamt satte 1200 Höhenmeter waren auf 9,5 km Laufen 42,5 km Rennrad und nochmals 5,0 km Laufen zu bewältigen. Die dazu kommende Kälte und der einsetzende Regen forderte das Letzte von den Athleten. Der erste Lauf Part mit knapp 300 Höhenmeter ging schon so richtig die Oberschenkel. Das war aber nur der Vorgeschmack, denn die 750 Rennrad Höhenmeter und die abschließenden 120 Lauf Höhenmeter brachten die TV-ler richtig ans Limit.

Martin Stegerer und Thomas Kerner gingen den ersten Lauf verhalten an. Etwas schnellere Beine hatte Kerner im letzten Downhill, so dass er kurz vor Stegerer auf ca. Position 10 im Gesamtfeld aufs Rennrad wechselte. Zwei der drei zu fahrenden Runden spulte Kerner in gewohnter Manier auf dem geliehenen Zeitfahrrad herunter, doch merkte er dann die fehlenden Radkilometer. Bei Stegerer lief es ganz gut, allerdings war er mit seinem normalen Rennrad etwas im Nachteil. Beim zweien Lauf Part „joggten“ sie praktisch ihren Platz nach Hause, da nach hinten und vorne zu große Abstände waren. Am Ende freute sich Stegerer über Bronze in der -M 35 und Kerner musste diesmal mit der Blechmedaille vorliebnehmen.

Erstmals die lange Distanz hatte der 18-jährige Michi Schoyerer zu bewältigen. So war die Generalprobe mit den vielen Höhenmetern schon eine gewaltige Herausforderung. Nach einem ersten guten Run waren auch bei ihm die fehlenden Radkilometer der Knackpunkt und dazu musste er beim einsetzenden Regen den letzten Part bewältigen. Dennoch lohnte sich sein Einsatz, er durfte den bayerischen Meistertitel in der AK 18 mit nach Hause nehmen.

Die beiden TV- Mädels Paula Leupold und Pam Mittermeier schlugen dieselbe Strategie an. Sie liefen gemeinsamen den ersten Part und wechselten dann auf ihre Räder. Der einsetzende Regen machten beiden zu schafften und so kämpften sie zum einen gegen die vielen Höhenmeter und zum anderen gegen die Kälte. So düsten beide „tiefgefroren“ in die Wechselzone und konnten kaum ihre Rad–, bzw. Laufschuhe aus und anziehen. Doch ließen sie sich nicht unterkriegen und machten Tempo damit sie wieder etwas warm wurden. Der Lohn für die „harte Sache“ in Hörmannsdorf war der bayerische Meistertitel für Paula Leupold in der AK 18 und Rang 1 für Pam Mittermeier in der W 45. Da sie nachmeldete wurde ihr Sieg leider nicht mit dem bayerischen Meistertitel belohnt.

Premiere war der Duathlon für den Jugendlichen Max Conrad, der auf der kurzen Distanz von 5.5 km Laufen, 23 km Radfahren und nochmals 2.3 km laufen unterwegs war. Ihm gelang ein sehr guter erster Run und behielt auch auf der Rennmaschine seine aussichtsreiche Position im Gesamtfeld. Im letzten Drittel hatte er noch unter den Füßen und stürmte so als Gesamtsiebenter und Erster der AK 16 gegen die weitaus ältere Konkurrenz ins Ziel.

Bay. Duathlon Meisterschaften Hörmannsdorf

Ergebnisse Lauf 1, Rad, Lauf 2, Gesamtzeit

Jedermann 5,5km-15km-2,3km

AK 17: 1. Max Conrad 24.22, 31.58, 10.43, 1.07.03

Bayerische 9,5km -42,5km-5,0km

Jugend

1. Michi Schoyerer 37.13, 1.42.07,26.59, 2.46.21

1.Paula Leupold 46.18, 1.34.47, 27.38, 2.48.44

M 30

4. Thomas Kerner 34.20, 1.19.09, 20.54, 2.14.24

M 35

3. Martin Stegerer 34.47, 1.25.40, 20.58, 2.21.27

W 45

1.Pam Mittermeier 46.17, 1.30.37, 26.33, 2.43.27

Trainingslager TV Burglengenfeld 2023

Viel Sonne und viele Kilometer!

Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld weilten wie alle Jahre im Trainingslager in Cesenatico/Italien. Zwar gab es Sonnenschein pur, doch die Temperaturen blieben mit ca. 10 Grad deutlich unter dem Vorjahr. Dicke Kleidung glich die kleine Negativität aus und so wurde ab 7.00 Uhr morgens jeden Tag fleißig trainiert.

Der ausgefüllte Tag begann für alle pünktlich jeden Tag um 7.00 Uhr morgens mit dem Frühsport am Strand oder im Hallenbad bei den Triathleten. Um 10.00 bzw. 15.30 Uhr winkte dann schon die zweite bzw. dritte Trainingseinheit für die Leichtathleten. Sie amüsierten sich mit dem Wurf- bzw. Kraft- und Sprinttraining entweder am Strand oder dem naheliegenden großen Stadtpark. Meist drei bis vier Einheiten standen für die Triathleten pro Tag auf dem Programm. Schweißtreibende Kilometer absolvierten sie mit dem Rennrad ins bergige Hinterland bei Ausfahrten bis zu 150 km und 2500 Höhenmetern. Viel Kraft kostete das Koppeltraining (Laufen-Biken-Laufen), sowie die Tempoläufe im Stadtpark. Die vierte Einheit bestand für die schon etwas müden Tria Knochen meistens aus einem lockeren Dehnprogramm. So freuten sich schon alle auf die „fünfte Einheit“ am schmackhafte Abend Buffett im Hotel Riz. Das abwechslungsreiche Essen ließ die verbrauchten Kalorien schnell wieder ins Gleichgewicht bringen. Gegen 20.30 Uhr beendete noch ein Vortrag oder ein Spieleabend den ausfüllenden Tag. Beim Ruhetag am Mittwoch schöpfte man neue Kraft bei einer Wanderung im bergigen Hinterland zur Ortschaft San Giovanni in Galilea. Einen ausgefüllten Tag hatten wie immer die drei Trainer mit Lisa Zeller, Thomas Kerner und Franz Pretzl, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Nach dem Volleyballturnier Freitagnachmittag endete die schöne aber auch sehr harte Woche für die TV- Sportler. Alle freuen sich aber bereits auf 2024.

TV-Triathleten bei der WM im Pech

Die Triathleten des TV Burglengenfeld gaben alles bei den XTERRA World Championships im italienischen Molveno, doch haftete diesmal etwas das Pech mit Infekt und Schaltwerkriß an den Schuhen. Martin Reinstein finishte auf dem beachtlichen Rang 15 in der M 35, Pam Mittermeier auf Rang 13 in der W 40 und Paula Leupold auf Rang 5 in der W 18. Ein abgerissenes Schaltwerk setzte Medaillenkandidat Michi Fuchs Schach matt.

Es war ein kühler, klarer Tag am Molveno-See im italienischen Trentino bei den 26. XTERRA World Championships. Vier TV-Triathleten hatten sich beim XTERRA Germany Zittau für das größte Sportereignis in Sachen Crosstriathlon qualifiziert. Die WM ist der Gegenpart zum bekanntesten Triathlon der Welt dem Ironman WM auf Hawaii. Nach tagelangem Regen war es in Molveno mit 13 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur deutlich kühler als auf Hawaii. Ca. 1300 m Schwimmen, zwei Bikerunden a 16.7 km mit 1200 Höhenmetern und zwei Crosslauf Runden a 5 km mit 300 Höhenmetern sagen schon alleine wo es lang ging. Der matschige oft glitschige wurzelübersähte Untergrund, sowohl beim Biken als auch beim Laufen, forderte die TV-ler aufs Äußerste, zudem blieb einem im kalten See fast die Luft weg.

Pünktlich um 10.00 Uhr sprangen Michi Fuchs und Martin Reinstein als erste TV-ler in die glasklaren kalten Fluten. In toller Form präsentierte sich Michi Fuchs, der sich gleich in der Spitzengruppe positioniere und beim dazwischenliegenden Landgang als ca. Gesamtachter erneut ins Wasser sprang. Den Neoprenanzug unterwegs schon halb ausgezogen hüpfte er nach kurzer Wechselzeit schon als Zweiter seiner Altersgruppe aufs Mountainbike. So richtig in Fahrt und top motiviert krachte es bergauf dann fürchterlich. Das Schaltwerk war aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen abgerissen. Ende – Aus für den versierten Biker und jungen hoffnungsvollen TV-Nachwuchsmann. Mit hängendem Kopf brauchte er erst eine Weile bis er sich auf den Weg zurück machte.

Pechvogel Michi Fuchs musste nach den ersten Bikekilometern das Rad in die Ecke stellen.

Mit strahlendem dreckverschmiertem Gesicht finishte Martin Reinstein und riss beide Hände im Ziel nach harten 3.21 Stunden hoch. In dem hochklassigen Feld von über 50 Athleten aus aller Welt freute er sich riesig bei seinem ersten internationalen Einsatz über seinen 15. Rang. Bei ihm verlief alles reibungslos und kam gut mit den unwirklichen Gegebenheiten zurecht, auch wenn die Kette bei dem vor Dreck strotzenden MTB öfters absprang.

Strahlend lief Martin Reinstein bei seinem ersten internationalen Start ins Ziel

Im dritten Block durften Paula Leupold und Pam Mittermeier den Schwimm-Kurs in Angriff nehmen. Die Kälte des Sees war nicht gerade ihr Ding und vor dem Start fühlte sich Paula Leupold zudem etwas matt wegen Halskratzen. Das es ein kleiner Infekt ist merkte man der sonst auf dem MTB nur so vor Kraft strotzenden jungen Athletin schon beim Wechsel an. Zwar gelang es ihr auf der ersten Bike Runde noch auf den Gesamtrang 21 nach vorne zu pedalieren, doch danach schwanden bei ihr die Kräfte. Nach dem letzten Wechsel galt es dann nur noch zu finishen. Am Ende strahlte sie dennoch als sie ins Ziel auf Rang 5 in der W 18 lief, aber bei guter Gesundheit wäre eine Medaille denkbar gewesen.

Trotz eines Infekts kämpfte sich Paula Leupold bei den Junioren auf Rang 5

Das Wasser war diesmal bei Pam Mittermeier nicht gerade ihr Ding und so drückte sie gleich von Anfang mächtig in die Kurbel. Ohne Probleme kam sie auf dem schwierigen MTB-Kurs über die Runden, doch man merkte ihr ihren EM-Start vor gut einer Woche an. So fehlten ihr die nötigen Körner um ganz vorne mitmischen zu können. So hieß es auf dem letzten 10 km Lauf Part nur noch sich durch zu beißen. Die 4.20 Stunden Wettkampfzeit waren daher schon extrem hart, aber sie freute sich dennoch auf Rang 13 gefinisht zu haben.

Nur durchkommen hieß es diesmal für Pam Mittermeier , nach dem Sieg vor einer Woche bei der EM

WM XTERRA Ergebnisse:

M 18 Michi Fuchs DNF, Swim 17.18 min, Bike Schaltung gebrochen

M 35 Martin Reinstein Rang 15, Gesamtzeit 3.21.03 Std, Swim 22.11 min, Bike 2.04.28 Std, Run 51.31 min

W 18 Paula Leupold Rang 5, Gesamt 4.17.31 Std, Swim 27.15 min, Bike 2.34.19 Std, Run 1.11.45 Std

W 40 Pam Mittermeier, Rang 13, Gesamt 4.20.47, Swim 30.08 min, Bike 2.37.23 Std, Run 1.09.13 Std

Die TV-Triathlon Youngsters sind Spitze

Der Nachwuchs der Triathleten des TV Burglengenfeld machte am Sonntag mit zweimal Gold und einmal Bronze von sich Reden. V.l. Greta Ostfalk, Rosi Mittermeier, Emma Leupold, Leopold Sigl, Lambert Sigl, Trainer Thomas Kerner und Magda Ostfalk.

Nachdem die Großen schon am Samstag mit vielen Erfolgen aufwarteten, machte auch der Nachwuchs der Triathleten des TV Burglengenfeld am Sonntag mit zweimal Gold und einmal Bronze von sich Reden. Nach einer regenreichen Nacht erschwerte die schon so herausfordernden Strecken zusätzlich noch die rutschigen und morastigen Einlagen. Unbeeindruckt von den äußeren Widrigkeiten stürzten sie sich als Erste die Jüngste der TV- Triathleten Rosi Mittermeier in den Olberndorfer See. Mit quirligen Beinen bewältigte sie flott die gesamten 3000 m und finishte aber etwas traurig, denn beim Radwechsel fand sie nicht gleich ihren Platz. Auf der Mitteldistanz über 200 m Schwimmen, 5 km Biken und 2 km Laufen zeigte der 11-jährige Lambert Sigl das er voller Power ist. Nach Rang 5 im Schwimmen lieferte er sowohl auf dem Bike, als auch beim Run die Tagesbestzeit ab. Damit deklassierte er die gesamte 20-köpfige Konkurrenz. Magda Ostfalk stand hier bei den Mädels am Start und kämpfte sich tapfer durch den Parcours, was am Ende Rang 11 bedeutete. Schon fordernd waren die Distanzen für die drei dreizehnjährigen TV-Starter auf der Langen mit 400m Schwimmen, 10 km Biken und 2.5 km Laufen. Nach dem 50 Sprint stürzte sich Leopold Sigl mit den rund anderen 100 Nachwuchstriathleten ins Wasser. Er stand seinem kleinen Bruder nicht nach und watete bereits als Dritter aus den Fluten. Auf dem Bike distanzierte er dann mit einem kraftvollen Ritt seine Gegner um satte 2 Minuten und preschte als Führender auf den Abschuss Part. Auch hier setzte er seinen Flow fort und lief mit der zweitbesten Laufzeit als klarer Sieger ins Ziel. In der gleichen Altersklasse überraschte Emma Leupold mit der zweitbesten Schwimmzeit und lieferte auf dem Bike als Vierte ebenso eine tadellose Leistung ab. So in Fahrt ließ sie in den Laufschuhen nichts mehr anbrennen und finishte auf dem tollen dritten Rang. Nur knapp dahinter entstieg Greta Ostfalk als Dritte den Fluten. Sie legte eine ordentliche Bike- und Laufzeit hin und eilte auf Platz 12 ins Ziel.

Ergebnisse O-See Chalange Nachwuchs

Kids Kurz: W 9 Rosi Mittermeier 11. Platz 18.26 min

Kids Mittel: M 11 Lambert Sigl 1. Platz 25.44 min, W 11 Magda Ostfalk 9. Platz 39.43 min

Kids Lang: M 13 Leopold Sigl 1. Platz 42.52 min, W 13 Emma Leupold 3. Platz 53.15 min, W 13 Greta Ostfalk 12. Platz 68.28 min

TV Burglengenfeld mit 5 deutschen Meistertiteln

Die Triathleten des TV Burglengenfeld demonstrierten bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon ihre Dominanz mit 5 deutschen Meistertiteln.
Stehend v.l. Martin Reinstein, Michi Fuchs, Peter Mittermeier, Thomas Kerner, Tobi Zeller, Ludwig Sigl, Michi Schoyerer, Tom Ostfalk, kniend v.l. Pam Mittermeier, Justin Jendro, Emma Roidl, Amelie Hagedorn, Meike Huf, Paula Leupold und Coach Franz Pretzl

Die Triathleten des TV Burglengenfeld demonstrierten bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon ihre Dominanz mit 5 deutschen Meistertiteln. Das Herrenteam verteidigte ihren Vorjahrestitel und die Damen standen erstmals ganz oben auf dem Siegerpodest. Zudem überraschten Michi Fuchs, Paula Leupold und Pam Mittermeier mit dem DM-Titel, Thomas Kerner und Justin Jendro mit der Vizemeisterschaft und Martin Reinstein mit der Bronzemedaille. Beim Short Track Race maß sich Paula Leupold mit der Elite.

Selbst die Wetterkapriolen von 33 Grad im Schatten am Vortag hin zum Starkregen im Wettkampf ließ die Burglengenfelder Triathleten beim Jahreshöchstpunkt den deutschen Crosstriathlon Meisterschaften nicht von ihrem Siegeswillen abhalten. Die TV- Dreikämpfer mussten sich zudem gehörig auf dem sehr kräftezerrenden Kurs rund um den Olberndorf See und dem zusätzlichen Starkregen „schinden“. So verlangten die 1.5 km Schwimmen im 24 Grad warmen O-See, die 37 km Mountainbiken mit mürbenden 1049Höhenmetern im Zittauer Gebirge und ein 10 km Crosslauf mit steilen Auf -und Abstiegen den TV- Eisenmänner bzw Frauen alles ab. „Teamgeist“ so hieß erneut das erfolgreiche Zauberwort der TV- Triathleten , wie auch ein Jahr zuvor in Schalkenmehren. So präsentierten sich die TV-ler das erste Mal mit einer Herren- und Damen Mannschaft bei den Deutschen, und dazu gesellten sich noch 9 Starter in den Rahmenwettbewerben.

Angefeuert von der mitgereisten starken TV-Familie stürzten sich zuerst die Herren mit etwas Baukribbeln ins Wasser. Überraschend schon als Fünfter aus dem Wasser zündete Junior Michi Fuchs aber erst den Turbo auf dem Bike. Nach vehementem Druck in die Pedale stürmte er als Zweiter in die Wechselzone. Auf dem glitschigen Laufparcour musste er zwar einige Gegner ziehen lassen, doch der Youngster stürmte schon als Gesamtsechster und deutscher Meister der M 19 ins Ziel. Der zweitschnellste TV-ler Altmeister und Trainer Thomas Kerner hatte mächtig Spaß beim fordernden „Bikewasserritt“ durch die Zittauer Berge. Ganz und gar für das Team kämpfend finishte er als Gesamtachter und deutscher Vizemeister der M 30. Als sichere Bank erwies sich Martin Reinstein, der nach einer starken Bikevorstellung auch noch flott über den Laufparcour düste und als dritter deutscher Meister der M 35 ebenfalls den Sprung aufs Podium schaffte. Mächtig Spaß hatten auch Tobi Zeller und Tom Ostfalk auch wenn sie nach harten 4 Stunden und viel Dreck am Körper den Sprung aufs Podium nicht ganz schafften.

Als tapfer und nicht zimperlich zeigten sich die TV -Mädels, bei den schon mehr Flausen vor dem Start im Magen herumsausten. In ihrem erst vierten Triathlon entstieg Justin Jendro als schnellste TV- lerin den Fluten, gleich dicht hinter eilten Paula Leupold und Emma Roidl und mit etwas Abstand Pam Mittermeier in die Wechselzone. Gehörig in die Pedale drückte die MTB Spezialistin Paula Leupold, die sich mit dem zweitbestem Rad Split an die Spitze des DM- Frauenfeldes fuhr. Ihre Beine wurden zwar beim Run schwer, dennoch gab sie alles und finishte als beachtliche Neunte im Gesamtfeld und holte damit den DM-Titel in der W 19. Bergauf kassierte Neueinsteigerin Justin Jendro noch viele Gegnerinnen ein, doch bergab musste die etwas Unerfahrene einigen Boden wieder hergeben. Dafür überrollte sie noch voll mit Energiegeladen auf dem Lauf Kurs mit der Tagesbestzeit von 52.49 min die Konkurrenz und stürmte als Gesamtsiebente und deutsche Vizemeisterin der W 30 ins Ziel. Mit mächtig Wut im Bauch, nachdem etwas verkorkstem Schwimmen,  pedalierte sich die der bereits der W 40 angehörige Pam Mittermeier mit dem besten Rad Split weit nach vorne und sicherte sich damit ihren ersten DM Titel. Nach dem Rad Split ebenfalls noch vorne dabei überkamen Emma Roidl ab dem zweiten Laufkilometer heftige Magenkrämpfe. Aufgeben kam ihr nicht in den Sinn und so kämpfte sie sich mit schmerzverzerrtem Gesicht als Vierte der W 25 bis ins Ziel.

Das vorrangige Ziel das Coach Franz Pretzl für die Deutschen ausgegeben hatte hieß: „Kämpfen für die Teamwertung“. Zudem freute er sich, das das erste Mal auch ein TV- Damen Team startete. Während des Rennens spürte man den Kampfgeist aller wenn man ihn die Gesichter der TV-Dreikämpfer blickte, denn keiner gab nur einen Zentimeter nach. So strahlten nach dem Einlauf aller Teilnehmer die gesamte TV -Truppe, denn sowohl das Herren- als auch das Damenteam durfte sich die deutsche Meisterschaftsmedaille umhängen lassen.

Michi Schoyerer überraschte.  

Auch der Nachwuchs ließ sich nicht lumpen, was Michi Schoyerer und Ludwig Sigl auf dem halben Kurs unter Beweis stellten. Nach etwas mäßigen Schwimmstart riss Youngster Schoyerer in der Wechselzone die Sicherungsleine und enteilte der über 100-köpfigen -konkurrenz mit der vierbesten Rad – und Laufzeit. Als Gesamtdritter und Zweiter der M 17 strahlte er, als er im Ziel einen Siegerkranz umgehängt bekam. Noch etwas von einem Virus gehändicapt war leider Ludwig Sigl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Dennoch ließ er nicht locker und stürmte als Gesamtsiebenter ins Ziel. Freudig nahm Meike Huf den ersten Preis in der W 40 entgegen. Sie schloss sich mit viel Power den Erfolgen ihrer Vereinskameraden an und finishte auf der Classicrunde auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtrang, was den Sieg in der W 40 bedeutete. Etwas Bewegung schadet nicht und so nahmen sich Steffi Ostfalk, Peter Mittermeier und Amelie Hagedorn als Staffel die Classicrunde ins Visier. Mit mächtig Power und Spaß eilte die TV-Mixed Staffel auf Rang 12 ins Ziel.

Ehre für Leupold

Bereits am Freitag fand das internationale Shortrack Rennen vor laufenden TV- Kameras statt. Starten durften nur die besten 20 Elitefahrer der Welt und auf Einladung von XTERRA Chef Lebrun durfte sich Paula Leupold mit den besten der Welt messen. Nachdem dem absehbaren Rückstand beim Schwimmen drehte sie am Bike mächtig am Gashahn und preschte furchtlos über die Rampen und Anlieger. Am Ende mußte sie, wie auch einige andere, zwar nach einer Überrundung beim Laufpart ausscheiden, doch freute sie sich mit den Besten der Welt sich messen zu dürfen.

Ergebnisse DM Crosstriathlon.

M 19: Fuchs Michi 1. Platz AK 3.04.03

M 25: Zeller Tobias 5. Platz AK 3.46.43

M 30: Thomas Kerner 2. Platz AK 3.10.08

M 35: Martin Reinstein 3. Platz AK 3.15.58

M 45 Tom Ostfalk 11. Platz AK 4.09.30

Herrenteam TV Burglengenfeld: Fuchs, Kerner, Reinstein 1. Platz 9.30.10

W 19 Paula Leupold 1. Platz AK 4.01.52

W 20 Emma Roidl 4. Platz AK 4.10.17

W 30 Justin Jendro 2. Platz AK 4.00.08

W 40 Pam Mittermeier 1. Platz AK 4.02.47

Damenteam TV Burglengenfeld: Jendro, Mittermeier, Leupold 1. Platz 12.04.47

Reduced Strecke

M 17:  Michi Schoyerer 2. Platz AK 1.56.37, Ludwig Sigl 6. Platz AK 1.59.40

Classicrunde

W 40 Meike Huf 1. Platz AK 3.39.42

Staffel Ostfalk Steffi, Peter Mittermeier, Amelie Hagedorn 11. Platz 3.26.38

Burglengenfelder Triathleten erneut auf dem Siegerpodest

die erfolgreichen TV- ler beim Regensburger Triathlon: v.l. Philipp Filchner, Tobi Zeller, Martin Reinstein, Felix Wagner und Michi Fuchs.

Regensburg und Maastrich hießen die Städte in denen die Triathleten des TV Burglengenfeld erfolgreich ihr Können unter Beweis stellten. In Regensburg durften Philipp Filchner, Paula Leupold und die Herrenstaffel ganz oben aufs Siegerpodest. Tom Ostfalk finishte in Maastricht -Niederlande den Ironman 70.3 in 5.08.58 Stunden.

In Vorbereitung auf die Deutschen Crosstriathlon Meisterschaften in Zittau nutzten einige TV -Triathleten die Gelegenheit beim Regensburger Triathlon, als Formtest.

Auf der olympischen Distanz mit 1.5 km Schwimmen, 43 Rennradfahren und 10 km Laufen wagte sich erstmals die Juniorin Paula Leupold. Michi Fuchs, Martin Reinstein und Felix Wagner nutzten die Staffel zu einer Formüberprüfung. Die erfolgreiche Mountainbikerin Paula Leupold nutzte den Start in Regensburg zum ersten großen Versuch auf der für sie langen Distanz, um bei ihrem zweiten großen Ziel den Deutschen in Zittau gut vorbereitet zu sein. Nach etwas harten 1500 m Schwimmen durfte sie endlich auf ihr Bike, dort drehte sich mächtig am Gashahn und sammelte viele Konkurrentinnen ein. Mit viel Power noch wechselte sie in die Laufschuhe und meisterte auch die 10 Laufkilometer in guten 48 min. Damit gelang der frischgebackenen Abiturienten mit Rang 9 gleich auf Anhieb ein Top Ten Platz im Gesamtfeld und der Sieg in der Juniorenklasse. Auch die Staffel vertrat erfolgreich die Vereinsfarben. Nach tollen 22.57 min stürmte Michi Fuchs noch unter den Top Ten im Gesamtfeld in die Wechselzone. Dort schwang sich Martin Reinstein voller Elan auf das Triathlon Bike und drückte vehement in die Kurbel. Nach einem starken 42 er Schnitt auf der nicht gerade leichten Strecke übergab er schon in Führung liegend den Staffelstab an Schlussläufer Felix Wagner. Der ließ sich nicht lumpen und setzte mit 35.44 min noch eine Top Zeit hinten drauf. So gewannen die TV-ler mit 5 min Vorsprung die Staffel..

Für die Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 22,5 km Biken und 5 km Laufen hatten sich Tobi Zeller und Philipp Filchner entschieden. Richtig gut drauf war Philipp Filchner an diesem Tag der bereits nach guten 10 min Schwimmen sich aufs Rad schwang. Mit viel Elan düste er nach einem 37 Schnitt zum Wechsel und zum letzten Part. Hier gab er nochmal alles und stürmte nach 21.56 min ins Ziel. Sein Einsatz hatte sich mehr als gelohnt, mit hauchdünnen 8 Sekunden Vorsprung gewann er seine Altersklasse. Auch Tobi Zeller war flott unterwegs der schon nach 9.33 in auf dem Rad saß. Nach einem guten 34 er Ritt schnürte er die Laufschuhe und stürmte nur knapp als Vierter an einer Medaille vorbei ins Ziel. 

Tom Ostfalk freute sich trotz aller Hindernisse dennoch über seine Medaille

Maastricht anstatt Dresden und viel Pech

Monatelang hatte sich Tom Ostfalk auf den Ironman 70.3 in Dresden vorbereitet und freute sich auf seinen Mitteldistanztriathlon über 1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21.1 km Laufen. Nach einer überraschenden kurzfristigen Absage in Dresden düste er eiligst in die Niederlande zum dortigen Ironman 70.3. Leider blieb ihm dort das Pech treu. Wegen Krämpfe in den Beinen gelang ihm erst nach für ihn mäßigen 38 Minuten der Ausstieg aus der Maas. Immer noch geplagt von Krämpfen musste er in der 1 km langen Wechselzone immer wieder stehen bleiben. Endlich angelangt kurbelte er dann vorsichtig die ersten 10 km los um die Krämpfe in Zaum zu halten. Kaum in Fahrt zwang in erneut ein Pech zum Stopp. Bei der Fahrt über eine Bremsschwelle brach der Flaschenhalter und ließ seine Flasche auf die Straße fliegen. Anhalten, Flasche ins Trikot und weiter gings, bei km 47 erneut das gleiche Malheur mit dem zweiten Flaschenhalter, dann war sein Elan raus. Jegliche Motivation war zudem dahin, als er feststellte das auch noch die Schaltzentrale der elektrischen Schaltung mit der dazugehörigen Tasche abgebrochen war. Mit sporadischen Gangwechseln meisterte er dann noch den Rest des Kurses. Beim Schnüren der Laufschuhe gab er sich nochmal einen Ruck und düste mit Volldampf aus der Wechselzone. Er kämpfte weiter, um das maximale aus diesem gebrauchten Tag zu holen. So mit etwas Wut im Bauch geladen gelang ihm kreuz und quer durch die wunderschöne Altstadt sein bester Halbmarathon bei einem Triathlon mit 1.40 Stunden. Am Ende zeigten die Uhren 5.08.58 Stunden und so war er nach dem etwas turbulenten Wochenende trotz aller Miseren dennoch zufrieden. Auf den im September verschoben Wettkampf in Dresden nimmt er nun die 5 Stunden Marke in Angriff. 

Rang 1 für Emma Roidl

Auch in der Ferne machen die Triathleten des TV Burglengenfeld von sich reden. Beim Höglwörther-See-Triathlon düste Emma Roidl auf Rang 5 im Gesamtklassement und Rang 1 in der Altersklasse.

400 m Schwimmen, 20 km Rennradfahren und 5 km Laufen standen auf dem Programm am Rande der Chiemgauer Alpen. Die beruflich in Salzburg tätige TV-Triathletin nutzte den Start in Anger um sich auf die deutschen Crosstriathlonmeisterschaften vorzubereiten. Nicht so nach ihrem Geschmack verlief der erste Part im Höglwörther-See. „Es war halt furchtbar“ so ihr Kommentar auf dem engen Schwimmparcours mit den vielen Teilnehmern. Nachdem sie sich durchgekämpft hatte schwang sie sich dennoch nach 9.07 min auf ihr Rennrad. Hier machte es ihr Spaß und ließ ihren Beinen freien Lauf. Mit viel Druck auf den Pedalen überholte sie bergauf eine Konkurrentin nach der anderen. So arbeitete sie sich Stück für Stück unter die Top Ten und düste nach flotten 44.15 min in die Wechselzone am Dorfplatz in Anger. Auch hier ging sie mit vollem Tatendrang zu Werk, denn die Beine bleiben locker und so machte es ihr weiter viel Spaß. Nach der Hälfte der Distanz bei der Umrundung der Höglwörther-See rannte sie schon in der Spitze mit. So im Flow finishte sie auf dem kupierten teils crossigen Laufkurs auf dem Dorfplatz in Anger nach flotten 23.28 min. Damit hatte sie sich auf Rang 5 im Gesamtfeld vorgekämpft und durfte sich über Gold in ihrer Altersklasse freuen. Nun kann sie sich getrost auf die Deutschen Meisterschaften Mitte August in Zittau vorbereiten.

Erlangen und Flossenburg ein gutes Pflaster für die TV Sportler

Die Ausdauersportler des TV Burglengenfeld waren am Wochenende wieder sehr erfolgreich unterwegs. So stürmte Pam Mittermeier beim Erlanger Triathlon auf Rang 3 und Helmut Weber lief auf Platz 5 in beim Flossenbürger Burglauf.

Pam Mittermeiers Formtest beim Erlanger Triathlon endete mit einer nicht erwartenden Bronzemedaille in der W 40

Kurzentschlossen düste Triathletin Pam Mittermeier zum Erlanger Triathlon und nahm sich die Kurzdistanz über 1.5 km Schwimmen, 43 Rennradfahren und 10 km Laufen zur Brust. Die vom Mountainbike kommende Ausdauersportlerin hat sich seit letztem Jahr so richtig dem Triathlon verschrieben. Der Start in Erlangen diente zur Orientierung für ihr Fernziel den deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon Mitte August und der Europameisterschaft Mitte September.

Um 9.00 Uhr sprang sie voller Tatendrang in den Main-Donaukanal und wechselte nach 34.52 min aufs Rennrad. Hier gab sie mächtig Gas und kurbelte so in 1.15.19 Std. die 11 beste Zeit der rund 90 Teilnehmerinnen. Nach einem flotten Wechsel in die Laufschuhe war sie auch in ihrer etwas ungeliebten Disziplin gut unterwegs in 51.10 min über den Main-Donau-Kanal in das nahe Waldgebiet und zurück zum Ziel am Sportgelände des TV Erlangen. Zufrieden finishte sie nach harten 2.44. 14 Std auf Rang 15 im Gesamtklassement und auf dem nicht erwarteten Bronzerang in der W 40.

Helmut war voller Tatendrang beim OVL Cup unterwegs und freut sich über Rang 5 in der Gesamtwertung seiner Altersklasse

OVL Cup Rang 5

Helmut Weber freut sich nach einer schweren Krankheit das er wieder so richtig laufen kann. Seit seinem Training bei der TV-Ausdauersparte kommt er immer besser in Form. So nahm er dieses Jahr am Oberpfälzer Volkslaufcup teil. In Pleystein, Schönsee, Gleiritsch, Plößberg und letztes Wochenende in Flossenbürg sammelte er vor allem erste Erfahrungen im Laufsport und freute sich über seine Ergebnisse. Heiß war es beim letzten Start in Flossenburg um 15.00 Uhr nachmittags, doch Helmut Weber meisterte die 7400 m lange und bergige Strecke unterhalb der Burg bestens. So stand er schweißgebadet nach 36.33 min im Ziel, was Rang 5 in der M 50 bedeutete. Auch in der Gesamtwertung des OVL- Cups belegte er bei seiner ersten Teilnahme ebenfalls den 5. Platz. So gut in Form freut er sich schon als nächstes Ziel auf den Premberger Berglauf.

Velburg Triahtlon in Burglengenfelder Hand

Die starken Triathelten des TV Burglengenfeld sahnten beim Verlburger Triathlon kräftig ab. V.l. Justine Jendro, Steffi Ostfalk, Meike Huf, Michi Fuchs, Paula Leupold, Ludwig Sigl, Michi Schoyerer und Emma Leupold.

Wahrlich ein Meisterstück lieferten die Triathleten des TV Burglengenfeld beim 35.  Velburger Kirchweihtriathlon ab. Michi Fuchs, Newcomerin Justine Jendro und Emma Leupold düsten als Gesamtsieger/in ins Ziel, dazu gesellten sich noch drei Altersklassensiege und jeweils ein dritter und zweiter Rang. Das Trainerduo Thomas Kerner und Franz Pretzl strahlten über die tollen Erfolge und können nun getrost auf das Fernziel die deutschen Crosstriathlonmeisterschaften auf Mitte August schauen.

Bereits am Vormittag stand Emma Leupold an der Startlinie über 400 m Schwimmen, 9,9 km Radfahren und 2,6 km Laufen. Da sie alleine in ihrer Altersklasse war startete sie mit der älteren Jugend, doch das war nicht zum Nachteil. Als Dritte aus dem Wasser preschte sie auf dem Rad allen auf und davon und eilte mit 1.30 min Vorsprung auf die 2.6 Laufkilometer. Hier gab sie das Zepter nicht mehr aus der Hand und holte sich als Schülerin den Gesamtsieg in der Jugend.

TV – Frauenpower hieß es dann um 14.00 Uhr auf der Kurzdistanz über 1200 m Schwimmen, 37,1 km Radfahren und 9,4 km Laufen. Mächtig Bammel hatte Justine Jendro vor dem Sprung in den Naturbadesee, denn es war ihr erster Triathlon. Eine gewisse Anspannung ist nicht verkehrt und so kam sie nach wenigen hundert Metern gut in den Schwimmrythmus. Zwar stieg sie mit 3 min Rückstand aus den Fluten, doch sie war schon Zweite. Auf dem Triathlon Rad schaltete sie dann auf Turbo und fuhr allen mit dem schnellsten Rad Split auf und davon. Mit der Tagesbestzeit beim Abschlußrun enteilte sie der Konkurrenz endgültig. Mit diesem tollen Einstand überraschte sie alle und so gelang ihr bei ihrer Premiere gleich der Gesamtsieg. Meike Huf und Steffi Ostfalk waren auch mit von der Partie und freuten sich ebenso über ihre Erfolge. Mit gleichmäßigen Leistungen in allen drei Disziplinen finishte Meike Huf auf dem tollen 9. Gesamtrang und Rang 1 in der W 40. Bis auf das Schwimmen gelang Steffi Ostfalk fast identische Zeiten wie Huf und düste knapp dahinter als Gesamtzehnte und W 40 Zweite ins Ziel.

Erster Start erster Sieg für Justine Jendro im Triahtlon

TV-Jugend stark

Auf der Sprintdistanz standen fast nur TV -ler ganz oben auf dem Siegerpodest. Die TV -Youngsters zeigten der Konkurrenz wo es lang geht. Als Zweiter aus dem Wasser war Michi Fuchs auch auf dem Rennrad mit dem viertbesten Rad Split nicht zu stoppen. Den Sack zu machte er aber diesmal in seiner schwächsten Disziplin dem Laufen. Hier ließ er seinen Beinen freien Lauf, rannte Tagesbestzeit mit 16.17 min und finishte freudestrahlend als Gesamtsieger. Die zwei Jahre jüngeren Ludwig Sigl und Michi Schoyerer standen ihrem Vereinskollegen fast nichts nach. Sigl schwang sich als Schwimmsechster aufs Rennrad und kurbelte den fünftbesten Rad Split. Noch einen Tick besser lief es in der Abschlußdisziplin wo er  mit der viertbesten Zeit die 4.7 km herunterspulte. Letzendlich brachte dies ihm auch den starken 4. Gesamtrang ein und natürlich den Sieg in der Jugend. Auch Michi Schoyerer bewies seine tolle Ausdauer und finishte als Gesamtelfter und Jugend dritter.

Einmal etwas anderes gönnte sich die MTB Spezialistin Paula Leupold nach ihrem ersten Mountainbike Bundesligasieg und stürzte sich auf der Sprintdistanz in die Fluten. Sie überraschte gleich mit der zweitbesten Schwimmzeit aller Frauen. Zwar hatte sie mit ihrem Gravelbike einen Nachteil gegenüber den Triathlon Flitzern, doch mit enormem Druck auf den Pedalen blieb sie in der Spitzenposition. So schnürte sie nach dem drittbesten Rad Split ihre Laufschuhe. Man sah, dass es ihr Spaß machte und sie einen richtig guten Flow an diesem Tag hatte. So beflügelt überraschte sie mit dem drittbesten Laufsplit. Damit gelang der Juniorin der 2. Gesamtrang und natürlich der Sieg in der Altersklasse.

Ergebnisse:

Kurztriathlon: 1200 m – 37,1 km – 9,4 km Gesamtzeit

Justine Jendro, Gesamt 1, 20.11 -1.05.41-39.23- 2.05.15

Meike Huf, Gesamt 9, AK 1, 21.29 – 1.17.12 – 48.47 – 2.27.28 Std.

Steffi Ostfalk, Gesamt 10, AK 2, 26.52 – 1.17.23 – 48.16 – 2.32.31 Std

Sprintdistanz: 600 m – 19,8 km – 4,7 km – Gesamtzeit

Michi Fuchs, Gesamt 1, 8.08 – 33.20 – 16.17 – 57.45 min

Ludwig Sigl, Gesamt 4, AK 1, 8.37 – 33.48 – 17.35 – 60.00 min

Michi Schoyerer, Gesamt 11, AK 3, 10.47 – 37.07 – 18.04 – 65.58 min

Paula Leupold, Gesamt 2, AK 1, 10.49 – 37.44 – 21.04 – 1.09.37 Std

Schüler 400 m – 9,9 km – 2,6 km

Emma Leupold Gesamtjugendsiegerin

TV-Triathleten gingen in Roth an ihre Grenzen

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