Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Autor: Martin Reinstein Seite 2 von 14

XTERRA Austria Brutal aber schön

Top in Form präsentierten sich die Crosstriathlet*innen des TV Burglengenfeld beim internationalen XTERRA Crosstriathlon Austria in der Traumlocation der Region Altaussee. Michi Fuchs etablierte sich mit Rang 5 und dem Altersklassensieg in der europäischen Spitze, Pam Mittermeier finishte auf Rang 4 in ihrer Altersklasse und Emma Roidl freute sich über Gold in der Altersklasse im Sprintrennen.

Der Slogan des Veranstalters „Brutal, aber schön“ traf vor allem auf den letzten Part, den 11 km Trailrun, zu – jedoch war auch der mit 1050 Höhenmetern gespickte Crosscountry-Bike-Kurs nicht ohne. Nach einem etwas chaotischen Kaltstart im kristallklaren Altausseer See, da Michi Fuchs seinen Neoprenanzug im Auto vergessen hatte, kam er dennoch ganz gut zurecht und stieg bereits nach flotten 21:58 Minuten als Siebter aus dem Wasser. Mit viel Spaß auf dem Bike machte er dann richtig Druck, verbesserte sich um zwei Plätze und ging bereits als Fünfter auf die letzte Disziplin. Der mit 350 Höhenmetern gespickte Trailrun entpuppte sich als der härteste, den er je gelaufen ist. Mit viel Kampfgeist verteidigte er tapfer seinen 5. Platz und freute sich im Ziel zusätzlich über den Sieg in der Altersklasse.

„Wettkampf ist das beste Training“ – mit diesem Vorsatz sprang Pam Mittermeier in die kalten Fluten. In Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften gelang ihr aus dem Training heraus ein ganz ordentlicher Wettkampf. Zwar lief das Schwimmen nicht ganz nach ihren Wünschen, doch dann kam sie immer besser in den Wettkampf. Mit Rang 4 in der Altersklasse und Platz 14 im Gesamtfeld war sie mit diesem Test im elitären Starterfeld rundum zufrieden.

Um wieder Wettkampfpraxis zu sammeln, nahm Emma Roidl die Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 17 km Mountainbike und 6 km Trailrun in Angriff. Als Elfte aus dem Wasser, pedalierte sie mit viel Power auf Rang 5 vor und verteidigte diesen tapfer im Trailrun. Besonders erfreut zeigte sie sich über den Sieg in ihrer Altersklasse.

XTERRA Austria

Michi Fuchs: Gesamtrang 5, AK 1: Swim 21.58, Bike 1.40.38, Run 54.46, Gesamt 2.59.39
Pam Mittermeier: Gesamt 14, AK 4: Swim 31.39, Bike 2.08.21, Run 73.05, Gesamt 3.55.21

Sprint
Emma Roidl Gesamt 5, AK 1: Swim 15.52, Bike 1.06.00, Run 35.53, Gesamt 2.00.39

Starke Leistungen beim Triathlon: Rosi Mittermeier und Greta Ostfalk überzeugen in Marktredwitz – Tobias Zeller holt Bronze in Hof

Rosi Mittermeier und Greta Ostfalk erkämpften sich die Plätze 4 und 7 beim Jugendtriathlon, während Tobias Zeller in Hof das Siegerpodest erklomm.

Der Triathlon-Nachwuchs reiste zum 10. Cube Jugendtriathlon nach Marktredwitz. Für die B-Schülerin Rosi Mittermeier standen 100 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen auf dem Programm. Die junge Athletin zeigte eine starke Leistung und verpasste das Siegerpodest als Vierte nur um 15 Sekunden.

Fast doppelt so lang waren die Distanzen für Greta Ostfalk in der Jugend A. Mit viel Herzblut kämpfte sie sich durch den Dreikampf und erreichte als Siebte das Ziel.

Trotz einer Schnittverletzung am Fuß war Tobias Zeller beim 42. Hofer Triathlon rundum zufrieden mit seiner Leistung über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen. Nach dem Ausstieg aus dem Untreusee zog er sich eine Verletzung zu, fand jedoch auf dem Rennrad schnell seinen Rhythmus. Nach einem schnellen Wechsel musste er das Laufen etwas langsamer angehen, sicherte sich aber dennoch den dritten Platz in seiner Altersklasse.

Marktredwitz Schülertriathlon

Schüler B
Rosi Mittermeier: Platz 4, swim 3.38, bike 12.35, run 4.19 Gesamt 20.33
Jugend A
Greta Ostfalk: Platz 7, swim 4.22, bike 18.14, run 12.53, Gesamt 35.31

42. GEALAN Triathlon der IfL Hof

Männer
Tobias Zeller: Gesamt Rang 13, AK 3, swim 12.59, bike 34.30, run 21.13, Gesamt 71.33

Extremer Einsatz in den Alpen: TV Burglengenfeld überzeugt bei MTB-Marathon und Trailrun

Die Multisportler des TV Burglengenfeld zeigten bei extremen Langdistanzrennen in den Alpen und bei hochsommerlichen 35 Grad beeindruckende Leistungen.

Beim härtesten Mountainbike-Marathon der Welt über 86 Kilometer und 4.500 Höhenmeter erreichte Felix Wagner einen starken 7. Platz in der Hobbyklasse im Gesamtfeld. Beim Leutasch Trail über 68 Kilometer kam Jonas Kellner auf Rang 21 ins Ziel, und Amelie Hagedorn absolvierte den Garmischtrail über 29 Kilometer mit Platz 29. Leider verhinderten bei allen dreien ungewohnte Magenprobleme noch bessere Platzierungen.

Felix Wagner hatte sich den Hero Dolomiti 2025, das wohl härteste Mountainbikerennen der Welt, fest vorgenommen. Acht Monate bereitete er sich gezielt mit 9.000 Radkilometern auf das Event in Südtirol vor. Nach dem Startschuss in Wolkenstein fand er schnell seinen Rhythmus und reihte sich an der Spitze ein. Die ersten beiden Anstiege zum Grödnerjoch und nach Corvara mit knapp 1.000 Höhenmetern meisterte er locker, doch Magenprobleme zwangen ihn, die letzten Anstiege zum Pordoijoch und Duronpass mit angezogener Handbremse zu fahren. Die durchschnittlichen 34 Grad erschwerten das Rennen zusätzlich. Trotz aller Umstände war Felix mit dem 7. Platz im Gesamtfeld der Amateure sehr zufrieden. In seiner Altersklasse verpasste er mit Rang 4 nur knapp das Podest.

Auch Jonas Kellner und Amelie Hagedorn suchten das Abenteuer in den Alpen beim Zugspitz Ultratrail, Deutschlands größtem Trailrunning-Event. Jonas nahm den Leutaschtrail mit 2.870 Höhenmetern und 68 Kilometern in Angriff, Amelie entschied sich für die etwas „lockere“ Variante, den Garmischtrail über 29 Kilometer und 1.440 Höhenmeter. „Es hat Spaß gemacht“, so das Fazit der beiden, trotz der hochsommerlichen Temperaturen. Gleich zu Beginn ging es für Jonas 1.000 Höhenmeter hoch zum Scharnitzjoch, danach folgten weitere anspruchsvolle Abschnitte bis zum Schlussanstieg mit erneut 1.000 Höhenmetern zum Osterfelder. „Eigentlich lief es insgesamt perfekt, bis auf die kleinen Magenprobleme zum Schluss“, so Kellner. Kühlung fanden beide immer wieder in Bächen entlang der Strecke. Der Downhill auf den landschaftlich herrlichen Trails war für den Flachlandläufer Jonas besonders fordernd. Nach knapp 9,5 Stunden erreichte er glücklich das Ziel in Garmisch auf Platz 21 im Gesamtfeld der rund 500 Starter.

Für Amelie Hagedorn war die Hitze die größte Herausforderung, zudem musste sie sich im Downhill mit Bauchkrämpfen plagen. Nach einer überstandenen Grippe war sie letztlich froh, die etwas „leichtere“ Variante geschafft zu haben. Ihr 29. Platz unter den 400 Teilnehmerinnen war aller Ehren wert.

Beim Firmenlauf in Wackersdorf schlug sich Martin Bösl ebenfalls ausgezeichnet. Mit viel Dampf in den Beinen stürmte er nach 5,4 Kilometern auf Rang 4 und verpasste das Podium der rund 370 Teilnehmer nur knapp.

Ergebnisse

Hero Dolimiti 2025, 86 Kilometer, 4500 Höhenmeter
Felix Wagner Gesamt 7, AK 4, Zeit 6.07.56 Std.

Leutasch Trail 68 Kilometer 2870 Höhenmeter
Jonas Kellner Gesamt 21, AK 16, Zeit 9.20.38 Std.

Garmisch Trail 29 km, 1440 Höhenmeter
Amelie Hagedorn Gesamt 29, AK 24, Zeit 3.55.02 Std.

Firmenlauf Wackersdorf 5.4 Kilometer
Martin Bösl, Gesamt Plat 4, Zeit 19.49 min

Michi Fuchs wird Zweiter bei den Österreichischen Crosstriathlon-Meisterschaften

Der Nachwuchs der Multisportabteilung des TV Burglengenfeld etabliert sich in der Spitze. Michi Fuchs wurde Zweiter bei den Österreichischen Finals, im Rahmen derer die österreichischen Meisterschaften in 34 Sportarten ausgetragen wurden. Besonders freute er sich über seine Schwimmleistung.

Gefordert waren beim Innsbrucker Baggersee Rossau 1.000 Meter Schwimmen, 24 Kilometer Mountainbiken und ein harter 8,4 Kilometer Trailrun. Bei 30 Grad sprang Michi Fuchs um 12:00 Uhr mittags zum ersten Part ins kühle Nass. Gleich zu Beginn fand er seinen Rhythmus, führte das Feld während der zwei Schwimmrunden an und stieg überraschend als Erster aus dem Wasser. Hochmotiviert, dass er endlich seine gute Form vom Becken ins Freiwasser bringen konnte, schwang er sich aufs Mountainbike. Auf den vier hügeligen Runden à 6 Kilometer führte er zunächst das Feld an, musste dann aber den späteren österreichischen Meister etwas ziehen lassen. Mit der zweitbesten Bikezeit auf Rang 2 liegend, nahm er den abschließenden Part über den hügeligen 8,4 Kilometer Trailrun in Angriff. Hier ließ er nichts mehr anbrennen, zeigte Biss mit einem soliden und stabilen Lauf, auch wenn er bergab kleinere Probleme hatte, und stürmte mit der zweitbesten Laufzeit ebenfalls als Gesamtzweiter ins Ziel. Damit war er mit seinem ersten Crosstriathlon in der neuen Saison vollauf zufrieden. Das Ergebnis zeigt, dass er in dieser Saison wieder einen kleinen Sprung nach vorne zur Elite gemacht hat. So darf man sich noch auf eine spannende Saison bei dem trainingsfleißigen Studenten freuen.

Ergebnis

Österreichische Crosstriathlonmeisterschaften

Michi Fuchs Gesamtzweiter, Swim 14.29, Bike 54.15, Run 38.04, Gesamt 1.46.49 Std

Gemeinsam stark – TV Burglengenfeld überzeugt beim Kallmünzer Triathlon

Für die fünf Triathleten des TV Burglengenfeld war der Kallmünzer Triathlon erneut ein Erfolgserlebnis. Nach dem Sieg von Justine Jendro im Jahr 2024 stand mit Paula Leupold bei den Damen erneut eine Athletin ganz oben auf dem Siegerpodest. Pam Mittermeier sicherte sich außerdem Bronze in ihrer Altersklasse.

Auf der Kurzdistanz – bestehend aus 1,5 km Schwimmen, 35 km Radfahren und 10 km Laufen – stellte sich ein Frauentrio der Herausforderung. Nach ihrem großartigen Saisonauftakt beim XTERRA Croatia mit Platz 2 im Gesamtfeld ließ die Juniorin Paula Leupold beim Kallmünzer Triathlon erneut zeigen, was in ihr steckt. Nach dem frischen Bad in der Naab sprang sie als Sechste auf das Rennrad. Die Mountainbikespezialistin zeigte auch auf der Straße mit einem kraftvollen Ritt und der zweitbesten Bikezeit ihre Qualitäten auf dem Velo. So auf Rang 2 liegend, wechselte sie dann in die Laufschuhe. An der 5-km-Wende spürte sie ihre im Nacken sitzende Konkurrentin, aber mit einem aufopferungsvollen Lauf verteidigte sie ihre knappe Führung bis ins Ziel. Damit setzte die trainingsfleißige Studentin ihre Erfolgsserie beeindruckend mit dem Gesamtsieg fort.

Auch die achtplatzierte und Altersklassendritte Pam Mittermeier kam gut in Fahrt. Am Ende stimmten die Top-Ten-Platzierung und der Rennverlauf nach ihrer langen Verletzungspause zufrieden. Meike Huf war diesmal froh, überhaupt das Ziel erreicht zu haben. Es lief einfach nicht rund, und so nahm sie das Ergebnis als Training für den Walchseetriathlon.

Auf der Jedermann-Distanz – 600 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen – fehlte Tobi Zeller etwas die Kraft. Nach dem vierten Wettkampf innerhalb von vier Wochen waren die Beine beim Bikesplit müde. Trotzdem fuhr er mit Rang 4 dank eines starken letzten Abschnitts unter 20 Minuten gut gelaunt nach Hause. Eine Minute schneller als 2023 war Daniel Gleixner, doch eigentlich hatte er sich ein bisschen mehr erhofft.

Ergebnisse

Triathlon Kallmünz

Jedermann Distanz
Tobias Zeller
Rang 11gesamt 4. AK,
swim 11.13, bike 33.32, run 19.36 gesamt 67.48
Daniel Gleixner
Rang 31 gesamt , 4.AK ,
swim 12.01. bike 37.53, run 24.16, gesamt 77.53

Kurzdistanz
Paula Leupold
Gesamtsiegerin,
swim 24.36, bike 63.22, run 44.13, gesamt 2.15.39
Pam Mittermeier
Rang 8 gesamt, 2. AK,
swim 3o.15, bike 64.55, run 48.40, gesamt 2.27.44
Meike Huf
Rang 14 gesamt, 4. AK.
swim 30.32, bike 75.36, run 51.57, gesamt 2.43.05

Triathlon Landesliga #3 Forchheim – Team Wettkampf

Beim Landesliga-Team-Triathlon, integriert in den 12. Forchheimer Stadttriathlon, gelang den Burglengenfelder TV-Triathleten erneut der Sprung auf das Treppchen. Dank Teamgeist, Taktik und Tempohärte finishten nach hartem Kampf Martin Reinstein, Hannes Lell, Tobias Zeller und Michi Schoyerer auf Rang 3. In der Ligawertung haben sich die Burglengenfelder Triathleten nach drei der vier Rennen auf dem zweiten Platz festgesetzt.

Beim Prolog um 9:30 Uhr standen 600 m Schwimmen und 2,5 km Laufen auf dem Programm, um 11:30 Uhr folgte die Teamverfolgung über 18 km Rennradfahren und 2,5 km Laufen. Das Besondere am Teamwettkampf ist, dass alle vier Athleten gemeinsam die Distanz meistern müssen und mindestens drei ins Ziel kommen müssen.

Im Prolog war schnell klar, dass das Schwimmen nicht die Paradedisziplin sein würde. Die nicht ganz funktionierende Teamstrategie im Wasser führte zu einem kleinen Rückstand. Diesen glich das TV-Quartett dann im Laufpart jedoch etwas aus und finishte so mit einer noch vertretbaren Ausgangsposition für das Rennen um 11:30 Uhr.

Im zweiten Teil der Teamverfolgung drehte das TV-Quartett richtig auf. Von Beginn an war klar, dass sie hier Zeit gutmachen mussten, um noch das Podium zu erreichen. Hannes Lell und Martin Reinstein übernahmen gleich mit viel Druck die Führungsarbeit auf dem Bike.

Nach rund zwölf Kilometern war der Rückstand von über einer Minute zum vierten Team ausgeglichen. Tobi Zeller nahm dann das Zepter in die Hand und verkürzte den Rückstand bis zum Wechsel noch weiter. Damit fuhren die TV-ler mit dem schnellsten Radsplit, durch die geschlossene und taktisch kluge Leistung als viertes Team in die Laufwechselzone ein.

Beim abschließenden Lauf gab es dann kein Halten mehr. Martin Reinstein und Hannes Lell motivierten und unterstützten Michi Schoyerer, der dann mit ihnen am absoluten Limit das drittplatzierte Team aus Bayreuth auf den letzten Metern noch überspurtete. Das Rennen, geprägt von Teamgeist, gegenseitiger Unterstützung und dem Willen, bis zum Schluss alles zu geben, brachte die vier Jungs letztendlich noch aufs Podium.

Chris Kolbeck Deutscher Meister

Erneut war ein Triathlet des TV Burglengenfeld ganz vorne auf der Siegerliste zu finden.  Chris Kolbeck lief bei den Deutschen und Bayerischen Paratriathlon Meisterschaften als Erster ins Ziel.

Beim Main City Triathlon stellte sich Chris Kolbeck der Konkurrenz bei den Deutschen und Bayerischen Para Triathlon Meisterschaften über die Sprintdistanz von 500 m Schwimmen, 20 km Rennradfahren und 5 km Laufen. Sichtlich stolz war der TV -Triathlet als er geschafft aber mit einem Lächeln ins Ziel stürmte. Nach einem zufriedenen Schwimmen im Schweinfurter Baggersee wechselte er auf sein Triathlon Rad. Auch der schwierige Wechsel wegen seiner Behinderung funktionierte gut und so nahm er die vollkommen flache Pendelstrecke mit viel Druck auf den Pedalen in Angriff. Nach einem guten 32 er Schnitt fuhr er schon auf Rang 1 liegend in die Wechselzone und nahm den dritten Part in Angriff. Auf dem zweimal zu durchlaufenden Kurs durch Schweinfurts Freizeitgelände verteidigte er tapfer seine Führung. Da auch die Österreicher und Schweizer zugleich dies als ihre Meisterschaft werteten musste er gar noch einen langen Zielsprint hinlegen, um auch den inoffiziellen Titel der drei Länder zu sichern. Mit einer starken Zeit von 1.17.10 Stunden und mit knappen 17 Sekunden Vorsprung hatte er so die drei Titel unter Dach und Fach gebracht.

Ergebnis

Chris Kolbeck 1. Bayerischer Meister, 1. Deutscher Meister, 1. Deutschland-Österreich Schweiz: Paratriathlon Klasse PTS4

Zeit 1.17.10, Swim 10.47, Bike 37.00, Run 25.08

TV-Triathleten in guter Verfassung

Nittenau und St. Pölten waren die Stationen der Triathleten des TV Burglengenfeld am nasskalten Sonntag. Im österreichischen St. Pölten finishte Martin Stegerer auf dem Top Rang 5 und Zeller erkämpfte Bronze in Nittenau.

St. Pölten

Beim Mittedistanztriathlon der Challenge St. Pölten über 1.9 km Schwimmen, 90 Km Radfahren und 21.1 km Laufen freuten sich Lars Ruhland und Martin Stegerer über ihren gelungenen Saisonauftakt zur Vorbereitung auf den Hotspot der Challenge Roth. Trotz des sehr kalten Nasses kam Martin Stegerer gut in den Rhythmus und hatte auf seinem Triathlon Bike echt starke Beine. Leider machte sich dann beim Laufen seine fast überstandene Magen-Darm Infektion bemerkbar und verhinderte so einen möglichen Podestplatz. Doch auch Rang 5 ist mit der starken Zeit von 4.38.49 Stunden eine Topleistung. Auch Lars Ruhland kam gut ins Rollen, freute sich ebenso über einen kraftvollen Bikeauftritt und einem soliden 21, 1 km Lauf. So können beide gestärkt ihren Fokus auf die Ironman Distanz in Roth setzen.

Nittenau

Äußerst zufrieden fuhr Tobias Zeller mit Rang 11 und Platz 3 in der M 30 vom Nittenauer Triathlon nach Hause. Auf der Sprintdistanz mit dem 400 m Schwimmauftakt freute sich Zeller nach dem regnerischen 20 km Biken auf den 5 km Run. Nach flotten Schritten mit einer Pace unter 4 min/km finishte er auf dem guten Rang 3 in der M 30.

Ergebnisse

Ironman 70.3 St. Pölten
Martin Stegerer Rang 5 M 40, Gesamt 4.38.49, Swim 29.43, Bike 2.29.02, Run 1.29.55
Lars Ruhland Rang 32 M 40, Gesamt 5.05.37, Swim 32.59, Bike 2.35.30, Run 1.45.07

Triathlon Nittenau
Tobias Zeller Gesamt Rang 11, Rang 3 M 30, 61.21 min

Starker zweiter Platz für TV Burglengenfeld bei Regenrennen in Bamberg

Trotz Regen, Kälte und müder Beine vom Landkreislauf am Vortag zeigte der TV Burglengenfeld beim zweiten Rennen der Landesliga Nord in Bamberg eine beeindruckende Teamleistung. Am Sonntagmorgen ging das Quartett – bestehend aus Michael Fuchs, Martin Reinstein, Ludwig Sigl und Michael Schoyerer – bei 10 °C und nassen Bedingungen an den Start. Geschwommen wurde im 17 °C kühlen Wasser, gefolgt von einem flachen 21 km-Radkurs und 5 km Laufen rund um den Ebinger See.

Michael Fuchs bestätigte seine Radstärke erneut. Nach einem guten Schwimmen (6:43 min) und einer bewusst verlängerten Wechselzeit stieg er als Vierter aufs Rad und arbeitete sich auf Platz 3 nach vorne. Trotz Krämpfen beim Laufen rettete er Platz 4 ins Ziel: 1:00:21 Stunden – das beste Ergebnis für den TVB.

Martin Reinstein haderte zunächst mit der Vorstellung eines Schwimmstarts bei den kalten Bedingungen. Wie erwartet war das Schwimmen (8:53 min) nicht seine Stärke, doch am Rad (31:51 min) konnte er viele Plätze gutmachen. Mit einem schnellen Laufsplit (18:29 min) erreichte er Rang 10 (1:02:03 h) – eine kämpferisch starke Leistung trotz Vorbelastung.

Ludwig Sigl überzeugte mit einem guten Schwimmen (7:33 min) und schnellem Radfahren (32:49 min). Beim Laufen (19:53 min) musste er nach dem harten Vortag jedoch etwas Tempo rausnehmen, erreichte aber mit Rang 14 (1:02:57 h) ein solides Ergebnis.

Michael Schoyerer kam überraschend gut aus dem Wasser (8:46 min) – sogar vor Teamkollege Reinstein. Nach Problemen mit der Kälte auf dem Rad (36:48 min) und einem Lauf geprägt vom Vortag (20:07 min) beendete er das Rennen auf Rang 29 in 1:09:22 Stunden, womit er zufrieden war.

Zweiter Platz in der Teamwertung – nur Bayreuth war stärker

In der Mannschaftswertung belegte der TV Burglengenfeld mit 28 Punkten den hervorragenden zweiten Platz unter zwölf Teams. Nur der SV Bayreuth war an diesem Tag noch etwas stärker. Damit bestätigte der TVBUL seine Rolle als Spitzenteam in der Landesliga Nord. Das nächste Rennen ist direkt dieses Wochenende mit einem besonderen Format in Forchheim. Hierbei geht es um eine gesammelte Teamleistung erst bei einem Swim&Run und ein paar Stunden darauf folgt die Teamverfolgung mit einem Bike&Run. Hier wird das ganze Team um Hannes Lell, Tobi Zeller, Martin Reinstein und Michael Schoyrer gefordert sein

Disziplinzeiten der TVB-Starter:

  • Michael Fuchs – Platz 4
    • Schwimmen: 06:43.30
    • T1: 01:30
    • Rad: 32:04.06
    • T2: 00:54
    • Lauf: 19:10.80
    • Gesamt: 1:00:21.17
  • Martin Reinstein – Platz 10
    • Schwimmen: 08:53.66
    • T1: 01:56
    • Rad: 31:51.71
    • T2: 00:54
    • Lauf: 18:29.81
    • Gesamt: 1:02:03.71
  • Ludwig Sigl – Platz 14
    • Schwimmen: 07:33.55
    • T1: 01:24
    • Rad: 32:49.12
    • T2: 01:18
    • Lauf: 19:53.66
    • Gesamt: 1:02:57.21
  • Michael Schoyerer – Platz 29
    • Schwimmen: 08:46.78
    • T1: 02:12
    • Rad: 36:48.48
    • T2: 01:29
    • Lauf: 20:07.46
    • Gesamt: 1:09:22.78

Landkreislauf Schwandorf 2025

Es war eine spannende Woche und ein spannender Tag beim Landkreislauf 2025 für den TV Burglengenfeld. Alle vier TV-Laufmannschaften gaben bei herrlichstem Laufwetter, sonnig und kühl, ihr Bestes. Schnellstes Landkreisherrenteam , bestes Landkreisdamenteam (2.Gesamt), Rang 9 für die 2. Herrenmannschaft und Platz 19 für das Team „vierhundert+“, das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Zudem belegte man mit 40 Teilnehmern den 3. Platz in der Vereinswertung.

Bei den Herrenstaffeln war man schon froh überhaupt an den Start gehen zu können. So freute sich Coach Franz Pretzl überhaupt das er bei der Aufstellung wegen der vielen Verpflichtungen vieler Läufer überhaupt zwei Mannschaften zusammenbrachte. Jedoch musste er am Tag bzw. 4 Tage vorher noch „zaubern“ als vier Athleten kurzfristig krankheitsbedingt und beruflich bedingt ausfielen. So freute man sich das Simon Röhrl, Jonas Spindler, Armin Adler und Daniel Gleixner 3 Tage vorher bzw. nur gut 15 Stunden vorher in die Presche sprangen.

Es war ein spannendes Rennen für das 1. Herrenteam, denn es gab ein ständiges hin und her in der Führung mit der Polizei. Nach der 6 Etappe schien es so, dass es bereits gelaufen war mit gut 3 Minuten Rückstand. Doch dann zündeten Jonas Kellner, Michl Schaller und Max Conrad den Turbo und liefen das Loch bis zum letzten Wechsel zu. Mit knapp 10 Sekunden Vorsprung gab dann Schlussmann Martin Reinstein ebenfalls Zunder und düste mit sicherem Vorsprung als erster über die Ziellinie in Maxhütte-Haidhof.

Im Vorfeld hatte Julia Hantsch zwar Mühe auch ein Damenteam auf die Beine zu stellen, doch Gott sei Dank fielen hier keine Sportlerinnen aus. Auch bei den Damen duellierte sich der TV um den 2. Platz in der Gesamtwertung mit der Polizei. Beim letzten Wechsel hatte man einen kleinen Rückstand, doch mit viel Elan lief Justine Jendro das Loch zu und brachte das TV-Damenteam auf Rang 2 ins Ziel. Damit war man wieder bestes Landkreisteam, denn der Sieg ging an den CIS Amberg.

Beim Herrenteam 2 stand vor allem das Ankommen auf dem Ziel und zur Überraschung schaffte man es sogar mit Rang 9 unter die Top Ten. Da spielte es auch keine Rolle, dass ein TV-ler etwas mehr als gefordert lief, denn er übersah ein Hinweiszeichen und hatte so 800 m mehr auf dem Tacho.

Ebenso gelang es dem Team „vierhundert+“ eine Mixedmannschaft auf die Beine zu stellen. „Dabei sein ist alles“ lautete hier das Motto und das hatte sich gelohnt. Am Ende erreichte man den guten 19 Platz unter den rund 60 Mixedteams.

Es war eine großartige und schöne Gemeinschaftsleistung aller Teilnehmer und Organisatoren.

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