Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Autor: Martin Reinstein Seite 9 von 14

Velburg Triahtlon in Burglengenfelder Hand

Die starken Triathelten des TV Burglengenfeld sahnten beim Verlburger Triathlon kräftig ab. V.l. Justine Jendro, Steffi Ostfalk, Meike Huf, Michi Fuchs, Paula Leupold, Ludwig Sigl, Michi Schoyerer und Emma Leupold.

Wahrlich ein Meisterstück lieferten die Triathleten des TV Burglengenfeld beim 35.  Velburger Kirchweihtriathlon ab. Michi Fuchs, Newcomerin Justine Jendro und Emma Leupold düsten als Gesamtsieger/in ins Ziel, dazu gesellten sich noch drei Altersklassensiege und jeweils ein dritter und zweiter Rang. Das Trainerduo Thomas Kerner und Franz Pretzl strahlten über die tollen Erfolge und können nun getrost auf das Fernziel die deutschen Crosstriathlonmeisterschaften auf Mitte August schauen.

Bereits am Vormittag stand Emma Leupold an der Startlinie über 400 m Schwimmen, 9,9 km Radfahren und 2,6 km Laufen. Da sie alleine in ihrer Altersklasse war startete sie mit der älteren Jugend, doch das war nicht zum Nachteil. Als Dritte aus dem Wasser preschte sie auf dem Rad allen auf und davon und eilte mit 1.30 min Vorsprung auf die 2.6 Laufkilometer. Hier gab sie das Zepter nicht mehr aus der Hand und holte sich als Schülerin den Gesamtsieg in der Jugend.

TV – Frauenpower hieß es dann um 14.00 Uhr auf der Kurzdistanz über 1200 m Schwimmen, 37,1 km Radfahren und 9,4 km Laufen. Mächtig Bammel hatte Justine Jendro vor dem Sprung in den Naturbadesee, denn es war ihr erster Triathlon. Eine gewisse Anspannung ist nicht verkehrt und so kam sie nach wenigen hundert Metern gut in den Schwimmrythmus. Zwar stieg sie mit 3 min Rückstand aus den Fluten, doch sie war schon Zweite. Auf dem Triathlon Rad schaltete sie dann auf Turbo und fuhr allen mit dem schnellsten Rad Split auf und davon. Mit der Tagesbestzeit beim Abschlußrun enteilte sie der Konkurrenz endgültig. Mit diesem tollen Einstand überraschte sie alle und so gelang ihr bei ihrer Premiere gleich der Gesamtsieg. Meike Huf und Steffi Ostfalk waren auch mit von der Partie und freuten sich ebenso über ihre Erfolge. Mit gleichmäßigen Leistungen in allen drei Disziplinen finishte Meike Huf auf dem tollen 9. Gesamtrang und Rang 1 in der W 40. Bis auf das Schwimmen gelang Steffi Ostfalk fast identische Zeiten wie Huf und düste knapp dahinter als Gesamtzehnte und W 40 Zweite ins Ziel.

Erster Start erster Sieg für Justine Jendro im Triahtlon

TV-Jugend stark

Auf der Sprintdistanz standen fast nur TV -ler ganz oben auf dem Siegerpodest. Die TV -Youngsters zeigten der Konkurrenz wo es lang geht. Als Zweiter aus dem Wasser war Michi Fuchs auch auf dem Rennrad mit dem viertbesten Rad Split nicht zu stoppen. Den Sack zu machte er aber diesmal in seiner schwächsten Disziplin dem Laufen. Hier ließ er seinen Beinen freien Lauf, rannte Tagesbestzeit mit 16.17 min und finishte freudestrahlend als Gesamtsieger. Die zwei Jahre jüngeren Ludwig Sigl und Michi Schoyerer standen ihrem Vereinskollegen fast nichts nach. Sigl schwang sich als Schwimmsechster aufs Rennrad und kurbelte den fünftbesten Rad Split. Noch einen Tick besser lief es in der Abschlußdisziplin wo er  mit der viertbesten Zeit die 4.7 km herunterspulte. Letzendlich brachte dies ihm auch den starken 4. Gesamtrang ein und natürlich den Sieg in der Jugend. Auch Michi Schoyerer bewies seine tolle Ausdauer und finishte als Gesamtelfter und Jugend dritter.

Einmal etwas anderes gönnte sich die MTB Spezialistin Paula Leupold nach ihrem ersten Mountainbike Bundesligasieg und stürzte sich auf der Sprintdistanz in die Fluten. Sie überraschte gleich mit der zweitbesten Schwimmzeit aller Frauen. Zwar hatte sie mit ihrem Gravelbike einen Nachteil gegenüber den Triathlon Flitzern, doch mit enormem Druck auf den Pedalen blieb sie in der Spitzenposition. So schnürte sie nach dem drittbesten Rad Split ihre Laufschuhe. Man sah, dass es ihr Spaß machte und sie einen richtig guten Flow an diesem Tag hatte. So beflügelt überraschte sie mit dem drittbesten Laufsplit. Damit gelang der Juniorin der 2. Gesamtrang und natürlich der Sieg in der Altersklasse.

Ergebnisse:

Kurztriathlon: 1200 m – 37,1 km – 9,4 km Gesamtzeit

Justine Jendro, Gesamt 1, 20.11 -1.05.41-39.23- 2.05.15

Meike Huf, Gesamt 9, AK 1, 21.29 – 1.17.12 – 48.47 – 2.27.28 Std.

Steffi Ostfalk, Gesamt 10, AK 2, 26.52 – 1.17.23 – 48.16 – 2.32.31 Std

Sprintdistanz: 600 m – 19,8 km – 4,7 km – Gesamtzeit

Michi Fuchs, Gesamt 1, 8.08 – 33.20 – 16.17 – 57.45 min

Ludwig Sigl, Gesamt 4, AK 1, 8.37 – 33.48 – 17.35 – 60.00 min

Michi Schoyerer, Gesamt 11, AK 3, 10.47 – 37.07 – 18.04 – 65.58 min

Paula Leupold, Gesamt 2, AK 1, 10.49 – 37.44 – 21.04 – 1.09.37 Std

Schüler 400 m – 9,9 km – 2,6 km

Emma Leupold Gesamtjugendsiegerin

Schwandorfer Landkreislauf: Über 1000 Läufer gingen an den Start

Beim Startschuss in Weiding ging es auf der Strecke eng zu. Das Teilnehmerfeld spaltete sich aber schnell auf. Foto: Franz Pretzl
 

„Jeder ist ein Sieger“, so begrüßte Landrat und Schirmherr Thomas Ebeling die Sportler und Sportlerinnen am Samstag bei der Siegerehrung in der gut besetzten Regentalhalle in Nittenau. Vom Startort Weiding führte die 62,6 Kilometer lange Zehn-Etappen-Route nach Nittenau. Die Nordicwalker bewältigten drei Etappen mit insgesamt 20.3 Kilometern mit Start in Penting.

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TV-Triathleten gingen in Roth an ihre Grenzen

Starke Leistung beim „Mozarttrail“

Medaillenregen für die Mountainbiker des TV Burglengenfeld

Nach den Rennen war die Freude bei den TV-Radsportlern ob der sehr guten Platzierungen groß. Foto: Franz Pretzl

Bei den Bayerischen Meisterschaften waren die Burglengenfelder Sportler glänzend aufgelegt . Die Hitze forderte den Teilnehmern alles ab

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Triathlet Michi Fuchs löst in der Schweiz sein zweites WM-Ticket

Michi Fuchs vom TV Burglengenfeld war beim Xterra Switzerland in seiner Altersklasse U19 erfolgreich. Foto: Franz Pretzl

Der Spitzensportler vom TV Burglengenfeld setzte sich beim „Xterra Switzerland“ in seiner Altersklasse durch. Teamkollege Tom Ostfalk erlebte beim Ironman in Frankfurt dagegen einen gebrauchten Tag.

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Burglengenfelds Triathleten sammeln Erfolge

Steffi Ostfalk meisterte trotz hoher Temperaturen ihren ersten Triathlon über die olympische Distanz. Foto: Franz Pretzl

Von Furth im Wald über Erding bis zum Rothsee standen die Triathleten des TV Burglengenfeld am Wochenende an der Startlinie. Beim Drachentriathlon eroberte Martin Reinstein den dritten Gesamtplatz, Emma Leupold finishte am Rothsee auf dem zweiten Rang. Steffi, Magda und Greta Ostfalk mischten indes beim Erdinger Triathlon mit.

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Fuchs ist Weltmeister in der AK19

Geplagt von Oberschenkelkrämpfen schaffte es Michael Fuchs auf dem sechsten Platz des Gesamtfeldes ins Ziel. Fotos: Franz Pretzl

Die Triahtleten des TV Burglengenfeld präsentierten sich bei den Crosstriathlon-Weltmeisterschaften in Rumänien erneut weltmeisterlich: Michael Fuchs stand am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest und Ludwig Sigl erkämpfte sich einen respektablen achten Platz im Feld der Elite-Junioren.

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Michael Schaller ist Vizeweltmeister

Michael Schaller holte in Targu Mures bereits 2017 einen Titel, bei der diesjährigen Crossduathlon-WM folgte nun der nächste Erfolg für den 26-Jährigen. Foto: Franz Pretzl

Bei den Crossduathlon-Weltmeisterschaften in Rumänien feierten die Sportler des TV Burglengenfeld Erfolge: Michael Schaller sicherte sich die Vizeweltmeisterschaft und sein Vereinskollege Michael Schoyerer finishte auf dem fünften Rang. Schaller ergatterte außerdem den Titel den Titel „King of the Hill“.

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Richtige Eisenmänner waren bei den Deutschen Triathlon Meisterschaften gefragt

Disziplin und Stehvermögen zeigten die Triathleten des TV Burglengenfeld bei den deutschen Triathlon Meisterschaften über die Mitteldistanz in Ingolstadt bei extremen nassen und kalten Temperaturen. Martin Reinstein finishte nach starken 4.19 Stunden auf dem DM Rang 10 und Roland Reisinger nach 5.14 Stunden. Im Rahmenprogramm bestand Steffi Ostfalk ihre Triathlon Premiere über die Sprintdistanz.

Grauseliger geht es kaum beim Triathlon ,mit Starkregen bei 5 bis 10 Grad. So war die Mitteldistanz über 1.9 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen doppelt so hart, was auch die hohe Aufgabequote bestätigte. Für Martin Reinstein war es zudem ein Wagnis mit Ausrufezeichen, da er wegen einer Knöchelverletzung gut 4 Wochen vorher keinen Meter laufen durfte. Doch der trainingsfleißige Dreikämpfer sprang voller Zuversicht, allerdings mit Neoprenanzug, in den Badesee. Etwas zurückhaltend entstieg er so rundherum zufrieden den Fluten. Zwar schwang er noch Trocken aufs Triathlon Rad, doch machte der Wettergott dem nach 20 min ein jähes Ende mit Starkregen. Dank seiner guten Fahrtechnik hatte er mit dem nassen Untergrund dahingehend überhaupt kein Problem, nur war es mit der Zeit „Arsch kalt“ geworden. Infolge dessen konnte er mit den Daumen nicht mehr schalten. Aber ganz nach dem Motto, Kraft bringt Wärme in den Körper hat er einfach mit geballter Power ins Rad getreten. Nach einem tollen 39 Schnitt war der Wechsel zum Lauf extrem, die Laufschuhe waren voller Wasser und musste erst geleert werden. Bei den klammen Fingern profitierte er dankbar von seinen Schnellverschlüssen.  Seine Jacke musste er allerdings mit den Zähnen zumachen. Als nach 4 km die Füße wieder aufgetaut waren, fiel ihm ein Stein vom Herzen, auch von seiner Knöchelverletzung merkte er nichts mehr. So kämpfte er sich durch und stand zufrieden im Ziel. Bei dem extrem gut und zahlreich besetzten DM Rennen von über 1000 Startern freute er sich riesig über seinen Top Ten Platz mit Rang 10.

Ein starker 10 .Rang erkämpfte sich Martin Reinstein bei den deutschen Triathlon Meisterschaften über die Mitteldistanz

Auch Roland Reisinger bestand die Härteprüfung über die Mitteldistanz. So sprang er noch bei trockenen 12 Grad ins Wasser und entstieg dieses bei Starkregen. Mit klammen Fingern schwang er sich aufs Rad und kam noch gut durch die 1. Runde. Fast unbarmherzig war dann seine 2. Runde bei 5 Grad und riesigen Pfützen auf der Straße. Aufgeben oder nicht hieß in der Wechselzone beim durchgefrorenen Reisinger. Er entschied sich für die Laufschuhe und begann stotternd den letzten Part. Sein Ziel war nur noch ankommen und das schaffte er nach harten 5.14 Stunden mit vielen Anfeuerungsrufen der mitgereisten Vereinskameraden.

Roland Reisinger war froh überhaupt angekommen zu sein bei den 5 Grad und Starkregen über 1.9 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen

Nicht gerade ideal war das Wetter für Triathlon Neuling Steffi Ostfalk. Sie freute sich schon aufs Schwimmen, da das Wasser wärmer als die Luft war. Als Schwimmneuling wollte sie einfach nur gut durchkommen und das gelang ihr ganz relaxed. Auch sie hielt es auf dem Rad wie Reinstein, viel Power auf die Kurbel erzeugt Wärme und damit waren ihre 20 Kilometer auf der Sprintdistanz im Nu vorbei. So düste sie auch den Abschluss Part von 4,5 km Laufkilometern schneller als erwartet herunter. Super Happy und großen Spaß finishte sie bei ihrem ersten Triathlon. Ehemann Tom nutzte die olympische Distanz als Vorbereitungsrennen für seinen Ironman in Frankfurt. Trotz der Kälte gelang ihm eine neue Schwimmbestzeit von 26.41 min, ließ es dann aber ruhig weiterlaufen. So war er ganz zufrieden mit seinen 2.48 Stunden.

Deutsche Mitteldistanz Meisterschaften Ingolstadt

Martin Reinstein Rang 91 gesamt, AK 17, DM 10,

Swim 0:35:41 | Bike 2:03:56 | Run 1:32:33 || Total 4:19:14 h

Roland Reisinger Rang 357 gesamt, AK 41,

Swim 0:41:40 | Bike 2:21:17 | Run 1:58:07 || Total 5:14:19 h

Olympische Distanz Ingolstadt

Tom Ostfalk AK 30,

Swim 0:26:41 | Bike 1:15:04 | Run 0:53:54 || Total 2:48:52 h

Sprint Ingolstadt

Steffi Ostfalk AK 4,

Swim 0:18:34 | Bike 0:35:13 | Run 0:20:01 || Total 1:20:24 h

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