Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Kategorie: Wettkampf Seite 1 von 7

TV-Triathleten in guter Verfassung

Nittenau und St. Pölten waren die Stationen der Triathleten des TV Burglengenfeld am nasskalten Sonntag. Im österreichischen St. Pölten finishte Martin Stegerer auf dem Top Rang 5 und Zeller erkämpfte Bronze in Nittenau.

St. Pölten

Beim Mittedistanztriathlon der Challenge St. Pölten über 1.9 km Schwimmen, 90 Km Radfahren und 21.1 km Laufen freuten sich Lars Ruhland und Martin Stegerer über ihren gelungenen Saisonauftakt zur Vorbereitung auf den Hotspot der Challenge Roth. Trotz des sehr kalten Nasses kam Martin Stegerer gut in den Rhythmus und hatte auf seinem Triathlon Bike echt starke Beine. Leider machte sich dann beim Laufen seine fast überstandene Magen-Darm Infektion bemerkbar und verhinderte so einen möglichen Podestplatz. Doch auch Rang 5 ist mit der starken Zeit von 4.38.49 Stunden eine Topleistung. Auch Lars Ruhland kam gut ins Rollen, freute sich ebenso über einen kraftvollen Bikeauftritt und einem soliden 21, 1 km Lauf. So können beide gestärkt ihren Fokus auf die Ironman Distanz in Roth setzen.

Nittenau

Äußerst zufrieden fuhr Tobias Zeller mit Rang 11 und Platz 3 in der M 30 vom Nittenauer Triathlon nach Hause. Auf der Sprintdistanz mit dem 400 m Schwimmauftakt freute sich Zeller nach dem regnerischen 20 km Biken auf den 5 km Run. Nach flotten Schritten mit einer Pace unter 4 min/km finishte er auf dem guten Rang 3 in der M 30.

Ergebnisse

Ironman 70.3 St. Pölten
Martin Stegerer Rang 5 M 40, Gesamt 4.38.49, Swim 29.43, Bike 2.29.02, Run 1.29.55
Lars Ruhland Rang 32 M 40, Gesamt 5.05.37, Swim 32.59, Bike 2.35.30, Run 1.45.07

Triathlon Nittenau
Tobias Zeller Gesamt Rang 11, Rang 3 M 30, 61.21 min

Starker zweiter Platz für TV Burglengenfeld bei Regenrennen in Bamberg

Trotz Regen, Kälte und müder Beine vom Landkreislauf am Vortag zeigte der TV Burglengenfeld beim zweiten Rennen der Landesliga Nord in Bamberg eine beeindruckende Teamleistung. Am Sonntagmorgen ging das Quartett – bestehend aus Michael Fuchs, Martin Reinstein, Ludwig Sigl und Michael Schoyerer – bei 10 °C und nassen Bedingungen an den Start. Geschwommen wurde im 17 °C kühlen Wasser, gefolgt von einem flachen 21 km-Radkurs und 5 km Laufen rund um den Ebinger See.

Michael Fuchs bestätigte seine Radstärke erneut. Nach einem guten Schwimmen (6:43 min) und einer bewusst verlängerten Wechselzeit stieg er als Vierter aufs Rad und arbeitete sich auf Platz 3 nach vorne. Trotz Krämpfen beim Laufen rettete er Platz 4 ins Ziel: 1:00:21 Stunden – das beste Ergebnis für den TVB.

Martin Reinstein haderte zunächst mit der Vorstellung eines Schwimmstarts bei den kalten Bedingungen. Wie erwartet war das Schwimmen (8:53 min) nicht seine Stärke, doch am Rad (31:51 min) konnte er viele Plätze gutmachen. Mit einem schnellen Laufsplit (18:29 min) erreichte er Rang 10 (1:02:03 h) – eine kämpferisch starke Leistung trotz Vorbelastung.

Ludwig Sigl überzeugte mit einem guten Schwimmen (7:33 min) und schnellem Radfahren (32:49 min). Beim Laufen (19:53 min) musste er nach dem harten Vortag jedoch etwas Tempo rausnehmen, erreichte aber mit Rang 14 (1:02:57 h) ein solides Ergebnis.

Michael Schoyerer kam überraschend gut aus dem Wasser (8:46 min) – sogar vor Teamkollege Reinstein. Nach Problemen mit der Kälte auf dem Rad (36:48 min) und einem Lauf geprägt vom Vortag (20:07 min) beendete er das Rennen auf Rang 29 in 1:09:22 Stunden, womit er zufrieden war.

Zweiter Platz in der Teamwertung – nur Bayreuth war stärker

In der Mannschaftswertung belegte der TV Burglengenfeld mit 28 Punkten den hervorragenden zweiten Platz unter zwölf Teams. Nur der SV Bayreuth war an diesem Tag noch etwas stärker. Damit bestätigte der TVBUL seine Rolle als Spitzenteam in der Landesliga Nord. Das nächste Rennen ist direkt dieses Wochenende mit einem besonderen Format in Forchheim. Hierbei geht es um eine gesammelte Teamleistung erst bei einem Swim&Run und ein paar Stunden darauf folgt die Teamverfolgung mit einem Bike&Run. Hier wird das ganze Team um Hannes Lell, Tobi Zeller, Martin Reinstein und Michael Schoyrer gefordert sein

Disziplinzeiten der TVB-Starter:

  • Michael Fuchs – Platz 4
    • Schwimmen: 06:43.30
    • T1: 01:30
    • Rad: 32:04.06
    • T2: 00:54
    • Lauf: 19:10.80
    • Gesamt: 1:00:21.17
  • Martin Reinstein – Platz 10
    • Schwimmen: 08:53.66
    • T1: 01:56
    • Rad: 31:51.71
    • T2: 00:54
    • Lauf: 18:29.81
    • Gesamt: 1:02:03.71
  • Ludwig Sigl – Platz 14
    • Schwimmen: 07:33.55
    • T1: 01:24
    • Rad: 32:49.12
    • T2: 01:18
    • Lauf: 19:53.66
    • Gesamt: 1:02:57.21
  • Michael Schoyerer – Platz 29
    • Schwimmen: 08:46.78
    • T1: 02:12
    • Rad: 36:48.48
    • T2: 01:29
    • Lauf: 20:07.46
    • Gesamt: 1:09:22.78

Landkreislauf Schwandorf 2025

Es war eine spannende Woche und ein spannender Tag beim Landkreislauf 2025 für den TV Burglengenfeld. Alle vier TV-Laufmannschaften gaben bei herrlichstem Laufwetter, sonnig und kühl, ihr Bestes. Schnellstes Landkreisherrenteam , bestes Landkreisdamenteam (2.Gesamt), Rang 9 für die 2. Herrenmannschaft und Platz 19 für das Team „vierhundert+“, das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Zudem belegte man mit 40 Teilnehmern den 3. Platz in der Vereinswertung.

Bei den Herrenstaffeln war man schon froh überhaupt an den Start gehen zu können. So freute sich Coach Franz Pretzl überhaupt das er bei der Aufstellung wegen der vielen Verpflichtungen vieler Läufer überhaupt zwei Mannschaften zusammenbrachte. Jedoch musste er am Tag bzw. 4 Tage vorher noch „zaubern“ als vier Athleten kurzfristig krankheitsbedingt und beruflich bedingt ausfielen. So freute man sich das Simon Röhrl, Jonas Spindler, Armin Adler und Daniel Gleixner 3 Tage vorher bzw. nur gut 15 Stunden vorher in die Presche sprangen.

Es war ein spannendes Rennen für das 1. Herrenteam, denn es gab ein ständiges hin und her in der Führung mit der Polizei. Nach der 6 Etappe schien es so, dass es bereits gelaufen war mit gut 3 Minuten Rückstand. Doch dann zündeten Jonas Kellner, Michl Schaller und Max Conrad den Turbo und liefen das Loch bis zum letzten Wechsel zu. Mit knapp 10 Sekunden Vorsprung gab dann Schlussmann Martin Reinstein ebenfalls Zunder und düste mit sicherem Vorsprung als erster über die Ziellinie in Maxhütte-Haidhof.

Im Vorfeld hatte Julia Hantsch zwar Mühe auch ein Damenteam auf die Beine zu stellen, doch Gott sei Dank fielen hier keine Sportlerinnen aus. Auch bei den Damen duellierte sich der TV um den 2. Platz in der Gesamtwertung mit der Polizei. Beim letzten Wechsel hatte man einen kleinen Rückstand, doch mit viel Elan lief Justine Jendro das Loch zu und brachte das TV-Damenteam auf Rang 2 ins Ziel. Damit war man wieder bestes Landkreisteam, denn der Sieg ging an den CIS Amberg.

Beim Herrenteam 2 stand vor allem das Ankommen auf dem Ziel und zur Überraschung schaffte man es sogar mit Rang 9 unter die Top Ten. Da spielte es auch keine Rolle, dass ein TV-ler etwas mehr als gefordert lief, denn er übersah ein Hinweiszeichen und hatte so 800 m mehr auf dem Tacho.

Ebenso gelang es dem Team „vierhundert+“ eine Mixedmannschaft auf die Beine zu stellen. „Dabei sein ist alles“ lautete hier das Motto und das hatte sich gelohnt. Am Ende erreichte man den guten 19 Platz unter den rund 60 Mixedteams.

Es war eine großartige und schöne Gemeinschaftsleistung aller Teilnehmer und Organisatoren.

XTERRA Croatia und Greece

Die weite Reise nach Kroatien und Griechenland hatte sich für die Triathletinnen des TV Burglengenfeld gelohnt. Gar zwei Siege erkämpfte sich Paula Leupold beim Crosstriathlon XTERRA Croatia und Pam Mittermeier eroberte Bronze beim XTERRA Greece. Beide holten damit das Ticket für die WM.

Beim XTERRA Croatia Mali Lošinj – dem ultimativen Off-Road-Rennerlebnis im Herzen der Adria – zeigte sich Paula Leupold bei ihrem ersten Saisonstart schon in Galaform. Für eine faustdicke Überraschung sorgte sie bereits am Samstag mit dem Gesamtzweiten Rang und dem Sieg in ihrer Altersklasse aller Starterinnen beim Crosstriathlon. Tags darauf deklassierte sie beim Mountainbikerennen die gesamte Konkurrenz.

Bei ihrem ersten Schwimmstart im Meer genoss sie die Kulisse in der Vouliagmeni-Bucht und enteilte nach guten zwei Runden im vorderen Drittel dem kühlen Nass. Dann preschte die MTB-Spezialistin in beeindruckender Manier mit Tagesbestzeit auf dem 28 km Bikekurs mit 509 Höhenmetern allen auf und davon. So auf Rang 2 vorgefahren, verteidigte sie auf dem 9,7 km welligen, mit 260 Höhenmetern gespickten Trailkurs ihre Platzierung bis ins Ziel am malerischen Marktplatz in Mali Lošinj.

Als Spaß ist sie noch ohne Erwartungen tags darauf beim MTB-Rennen über harte, wellige 25 km mit 460 Höhenmetern gestartet. Noch voller Tatendrang vom Erfolg am Vortag debütierte sie mit einem Start-Ziel-Sieg erneut die gesamte Frauenkonkurrenz. So nahm sie reich dekoriert die 800 km weite Heimreise gern in Kauf.

XTERRA Greece

Gar bis nach Griechenland verschlug es Pam Mittermeier zum XTERRA Greece. Für sie galt es, nach langer Verletzungspause wieder Fuß zu fassen, und so war ihr primäres Ziel, ins Ziel zu kommen. Hart war die 1,5 km Schwimmstrecke in der Vouliagmeni-Bucht, bei der sie leider etwas vom Kurs abkam. Sichtlich wohler fühlte sie sich dann auf dem 30 km langen Mountainbikekurs auf trockenen mediterranen Wegen, knackigen Anstiegen und technischen Abfahrten mit satten 800 Höhenmetern. Hier gelang ihr der drittbeste Radsplit aller Damen und so biss sie noch mal auf die Zähne, um den fordernden 11-Kilometer-Trailrun zu meistern. Freudig, dass das Laufen wieder recht gut klappte, gelang ihr auf dem mit 360 Höhenmetern gespickten Trailkurs sogar die sechstbeste Laufzeit. Am Ende stand sie glücklich auf Rang drei in der W45 im Ziel.

Ergebnisse:

XTERRA Greece
Pam Mittermeier :  3. Rang AK , Gesamt 17
1.5 km, 30 km 800 Hm,  11 km 360 Höhenmeter
Gesamt 3.40.17,  Swim 34.37 , Bike 1.58.30, Run 1.02.51

XTERRA Croatia Losinj
Paula Leupold 1. Rang AK, Gesamt Platz 2
1.5 km, 28 km 509 Hm,  9.7 km 250 Höhenmeter
Gesamtzeit 2.40.54 , Swim 25.34, Bike 1.23.46 , Run 47.55

MTB Race Croatia
25 km 460 Höhenmeter
Paula Leupold Gesamterste 1.15.21

Gelungener Saisonauftakt für die Jugend des TV Burglengenfeld beim 7. Deininger Jugend Crossduathlon

Am vergangenen Samstag stand Deining ganz im Zeichen des Nachwuchsduathlons. Der 1. FC Deining richtete bereits zum siebten Mal seinen beliebten Jugend-Crossduathlon aus, der in diesem Jahr erneut mit dem Prädikat „Bayerische Meisterschaften“ glänzte. Entgegen der anfänglichen Wetterprognosen zeigte sich der Himmel gnädig und bescherte den knapp 200 jungen Athletinnen und Athleten optimale Bedingungen. Das abwechslungsreiche Programm bot für jede Altersklasse das Richtige, von der spaßigen Laufrad-Challenge bis zum ersten Wettkampferlebnis beim Bambini-Lauf.

Mit sechs vielversprechenden Talenten reiste auch der TV Burglengenfeld nach Deining. Bereits bei den Jüngsten, im Cross-Duathlon für den Jahrgang 2019 und jünger, zeigte Moritz Adler sein Können. Bei seinem allerersten Wettkampf absolvierte er die Distanz von 200 Metern Laufen, 800 Metern Radfahren und abschließenden 200 Metern Laufen mit Bravour und sicherte sich einen beachtlichen fünften Platz.

Die älteren Jugendlichen wurden von Trainer Tom Kerner intensiv auf ihre Rennen vorbereitet. Nach einer gemeinsamen Streckenbesichtigung der leichten Cross-Strecke gab Kerner wertvolle Tipps zur optimalen Einrichtung der Wechselzone. Bestens gerüstet – auch dank des vorangegangenen gemeinsamen Lauf- und Wechseltrainings – gingen vier Athletinnen und Athleten des TV Burglengenfeld bei den Schülern A über die Duathlon-Distanz von 1,4 Kilometern Laufen, 6,9 Kilometern Radfahren und 1,0 Kilometern Laufen an den Start.

In dieser Altersklasse wurden gleichzeitig die Bayerischen Meister gesucht, was ein großes und stark besetztes Starterfeld zur Folge hatte. Da die sich noch im Aufbau befindende Jugendabteilung des TV Burglengenfeld noch keine Startpässe besitzt, starteten die Lengfelder Athleten hier außerhalb der offiziellen Konkurrenz. Die beiden männlichen Starter, Albert Weber und Hannes Schmaußer, legten von Beginn an ein hohes Tempo vor, konnten sich aber letztendlich im Mittelfeld platzieren. Norah Adler, im Vorfeld als Geheimfavoritin gehandelt, präsentierte sich stark und lag beim Wechsel aussichtsreich auf dem dritten Platz. Viktoria Buckley zeigte einen schnellen Wechsel und konnte dadurch sogar noch einen Rang gutmachen. Im anschließenden Radsplit zeigten die radsportstarken Athletinnen und Athleten ihr Können und pflügten durch das Feld. Lediglich der laufstarke Albert Weber musste hier etwas abreißen lassen. Beim abschließenden Lauf verteidigten alle ihre Positionen erfolgreich.

So überquerte Norah Adler nach 00:28:23.87 Minuten als Gesamterste die Ziellinie und sicherte sich damit den Oberpfalzmeistertitel. Viktoria Buckley erreichte in 00:34:51.06 Minuten den fünften Platz in der Oberpfalz-Wertung. Hannes Schmaußer belohnte seine starke Leistung mit dem vierten Platz in der Oberpfalz-Wertung (00:28:22.19 Minuten) und Rang sieben in der Gesamtwertung. Sein Teamkollege Albert Weber belegte in der Oberpfalz-Wertung den achten Platz (00:31:24.58 Minuten).

Die älteste Teilnehmerin des TV Burglengenfeld an diesem Tag war die MTB-Spezialistin Emma Leupold bei den A-Jugendlichen (Jahrgang 2009). Sie nutzte den Start über die 2 Kilometer Laufen, 9,6 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen als intensive Trainingseinheit und musste bereits auf den ersten Laufmetern kämpfen, um den Triathletinnen nicht zu weit ins Hintertreffen zu geraten. Auf dem Rad zeigte sie jedoch ihre Stärke und verbesserte sich in der ersten von vier Runden von Platz sieben auf Platz vier. Auf der windanfälligen Strecke war sie danach auf sich allein gestellt, während die drei Führenden zusammenarbeiteten. Emma kämpfte sich schließlich ins Ziel und belegte in 00:42:23.56 Minuten den vierten Platz in der Gesamtwertung und sicherte sich damit den Titel der vierten Bayerischen Meisterin.

Für die neu formierte Jugend- und Kinderabteilung des TV Burglengenfeld war der 7. Deininger Jugend-Crossduathlon ein äußerst gelungener Auftakt in die Duathlon-Saison, der mit starken Leistungen und einem Oberpfalzmeistertitel gekrönt wurde.

Ergebnisse Crossduathlon Deining:

  • Schüler D: Moritz Adler 5. Platz 5.09
  • Schüler A: Norah Adler 1. Platz 28.23, (1. Opf), Viktoria Buckley 11. Platz 34.51 (5. Opf), Hannes Schmaußer 7. Platz 28.22, (4. Opf), Albert Weber 17. Platz, 31.24, (8. Opf)
  • Jugend A: Emma Leupold 4. Platz 35.29, (3. Opf, 4. Bay.)

TV Burglengenfeld überzeugt mit starker Teamleistung und Rad-Power beim Landesliga-Triathlon in Weiden

Beim ersten Start überhaupt in der Triathlonlandesliga Nord in Weiden zeigte sich der TV Burglengenfeld von seiner kämpferischen Seite und belegte mit insgesamt 31 Punkten den starken zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Die Ligarennen im Triathlon sind ein Teamwettbewerb bei dem 4 Athleten starten dürfen und die besten 3 dann gewertet werden. Bei etwas frischen Bedingungen – sonnig aber 12–14 Grad – lieferten sich die TV-ler ein spannendes Rennen über 750 Meter Schwimmen, ca. 19 Kilometer Radfahren und 4,5 Kilometer Laufen.

Besonders am Rad konnten Hannes Lell und Michael Fuchs glänzen. Beide setzten sich nach dem Schwimmen in einer Dreiergruppe ab und jagten gemeinsam die Spitze, wobei Lell einen super Tag erwischte und viel Führungsarbeit leistete. Fuchs, der durch eine Verletzung an der Ferse gehandicapt war und nicht seinen besten Tag erwischte, übernahm dabei in den letzten drei Kilometern die Führung und brachte Teamkollege Lell optimal in Position. „Ein Suicide Leadout , um die große Gruppe hinten noch weiter zu distanzieren.“, so Fuchs, der das Rennen später leider aufgeben musste. Hannes Lell behauptete trotz eines chaotischen zweiten Wechsels seine Platzierung und finishte auf Rang 4. Ludwig Sigl startete stark ins Rennen und sicherte sich direkt eine gute Position im Wasser. Problemlos gelang ihm der erste Wechsel und drückte gleich vehement in die Pedale. In einer großen Gruppe eingefangen konnte er leider seine Radstärke nicht ausspielen.

Auch Tobias Zeller überzeugte mit einer konstanten Leistung über alle drei Disziplinen. Vor allem sein Lauf (4:01 min/km Schnitt) zeigte seine derzeit starke Form. „Mit Platz 16 in der Liga bin ich super happy“, fasste er zusammen.

Fazit

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, taktischer Cleverness und starken Radbeinen zeigte der TV Burglengenfeld in Weiden, dass mit ihm im Titelrennen der Landesliga Nord zu rechnen ist, auch wenn der SV Bayreuth mit den Plätzen 1, 2 und 3 eine deutliche Machtdemonstration zeigte. „In Bamberg wollen wir nochmal richtig angreifen“, so das Fazit aus dem Team.

Beim Jedermann feierte Chris Kolbeck feiert seinen Saisoneinstieg mit einem soliden 14. Platz in seiner Altersklasse.

Ergebnisse:

2. Platz Team 31 Punkte, Einzelwertung: 4. Platz Hannes Lell 59.06 (swim 12.01, Rad 26.29, Lauf 18.12.), 11. Platz Ludwig Sigl 60.45 (Swim 12.57, Rad 27.18, Lauf 18.19), 16. Tobias Zeller 61.34 (Swim 13.24, Rad 27.40, Lauf 18.09), Michi Fuchs Aufgabe (swim 12.00, Rad 26.33)

Chris Kolbeck 14. Rang Ak 40 : Gesamt 2.26.26 (swim 29.44, Rad 64.19, Lauf 45.05)

Spannung pur beim 7. Schneeballbiathlonweltcup

Der 7. Dietldorfer Schneeball-Biathlon-Weltcup des TV Burglengenfeld sorgte wieder für viel Spannung in der „Kellner Arena“. Erstmals durften sich die neuen Schneeball-Biathlonkönige Sonja Lämmler und Rafael Böhm die Weltcupkrone aufsetzen. Die Sprecher Rudi Obermeier und Stefan Irrgang peitschten gemeinsam mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen an, auch wenn die Treffsicherheit manchmal zu wünschen übrig ließ.

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start des 7. Schneeball-Biathlon-Weltcups in Dietldorf. Flaggen hingen im Hintergrund der eigens dafür angefertigten Schneeball-Klappscheiben aus Holz auf dem umfunktionierten Holzlagerplatz der „Kellner Arena“. Die selbst gebauten Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzen Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.
„Laufen – Schneeballwerfen – Laufen“ hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams und zahlreichen Zuschauern. Das Orga-Team von „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld lud zu Jahresbeginn wieder zu dem einmaligen Outdoor-Event ein. Erfreut zeigte man sich darüber, dass das natürliche „Weiß“ von Frau Holle nach fünf Jahren Pause diesmal wieder für Original-Schneebälle sorgte. Ansonsten war man auf den „Schnee“ der Donau-Arena angewiesen.

Als Volltreffer erwies sich die Verkürzung der Wurfdistanz auf 5 Meter, was für deutlich mehr Spannung sorgte, da die Treffsicherheit zunahm. Auch die Damen waren von der kürzeren Laufstrecke angetan. Da die Zuschauer nun näher an die Athleten heranrückten, spürten diese hautnah die Anfeuerungsrufe in ihrem Rücken. Viel mehr zu tun hatten auch die Scheibenaufsteller – „dank“ der kürzeren Distanz zu den Klappscheiben.

Fünf Runden à 900 Meter (500 Meter für Damen) mit vier Wurfeinlagen à fünf Schneebällen warteten auf die Biathleten, und bei einem Fehlschuss war eine 70 Meter lange Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform- und Wurftechnik: Manche Biathleten formten ihre Wurfgeschosse alle fünf auf einmal, andere „luden“ einzeln nach.

Einen spannenden Zweikampf lieferten sich bei den Männern der spätere Sieger Rafael Böhm und TV-Trainer Thomas Kerner. Dank seiner besseren Treffergenauigkeit enteilte Böhm nach jeder Schießeinlage Kerner, der oft um die Strafrunde kreiste, und holte sich bei seiner ersten Teilnahme den „Weltcupsieg“. Wie schon 2024 vervollständigte der Amberger Stefan Lobinger mit einer soliden Wurf- und Laufleistung das Männerpodium.

Bei den Damen gingen die Podiumsplätze nach 2023 erneut außerhalb Burglengenfelds. Hier wechselten sich die drei Erstplatzierten öfter in der Führung ab. Am Ende durfte sich Sonja Lämmler knapp mit einer Minute Vorsprung über ihren ersten „Weltcupsieg“ freuen. Sonja Hackl genoss jedoch auch ihre Silbermedaille, und Fritzi Stöffler strahlte über ihren ersten Podestplatz im Biathlon.

Bei den Carnicrossern ging gleich am Berg nach dem Start die Post ab, als sich die Vierbeiner gewaltig ins Geschirr legten und so ihre „Herrchen“ mit Karacho den Berg hinaufpreschen mussten. Als bestes Zweiergespann stürmten Chris Bäuml mit Henry als Erste durchs Ziel, gefolgt von Christian Nachrainer mit Tsunami und Kerstin Hackl mit Zenzi. Auch der Nachwuchs hatte viel Spaß – so auch der erst siebenjährige Johannes Braun, der Zweiter in der Jugendwertung wurde. Schon etwas flotter unterwegs zeigte Jugendsieger Kilian Dantl eine Top-Vorstellung.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers
Die Startgebühr des Wettkampfes bestand aus übrig gebliebenen Plätzchen und Glühwein aus der Weihnachtszeit. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen Seiten gab es erneut eine sehr positive Resonanz auf diese reine Open-Air-Veranstaltung.

Ergebnisse des 7. Schneeball-Biathlon-Weltcups:
Jugend:

  1. Kilian Dantl
  2. Johannes Braun

Damen:

  1. Sonja Lämmler
  2. Sonja Hackl
  3. Fritzi Stöffler

Herren:

  1. Rafael Böhm
  2. Thomas Kerner
  3. Stefan Lobinger

Carnicrosser:

  1. Chris Bäuml
  2. Christian Nachrainer
  3. Kerstin Hackl

König und Griesche neue Wuidsaukönige

Die neuen Deutschen Meister im Crossduathlon heißen Cornelia Griesche (TSV Gaimersheim) und Martin Gebhard (RC Wendelstein). Tagesschnellster war jedoch der lizenzlose Tobias König vom MSC Miesenbach.

Zum zweiten Mal beauftragte die Deutsche Triathlon Union den TV Burglengenfeld mit der Austragung der Deutschen Meisterschaft im Crossduathlon im Rahmen der 11. Auflage von „Jag de Wuidsau“ powered by Asklepios Kliniken. Der Ausrichter, der TV Burglengenfeld, durfte kräftig mitfeiern: Michi Fuchs errang die Vizemeisterschaft bei den Männern und Paula Leupold Bronze bei den Damen. Zudem freuten sich die Herren mit Michi Fuchs, Ludwig Sigl und Michi Schoyerer über den Team-Titel.

Deutschlands Crossduathlon- und Triathlon-Elite gab sich auf dem Lanzenanger erneut ein Stelldichein, und es gelang dem TV Burglengenfeld trotz des großen logistischen Aufwands, ein kleines Team an den Start zu bringen. Nach 2023 erhielt die kleine Triathlongruppe des TV Burglengenfeld erneut den Zuschlag für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft. Auch die Prominenz würdigte die langjährige Arbeit der TV-Triathlongruppe mit ihrem Besuch: Bürgermeister Thomas Gesche von Burglengenfeld, Landrat Thomas Ebeling vom Landkreis Schwandorf, Jugendwartin Heike Rockahr von der Deutschen Triathlon Union sowie der Präsident des Bayerischen Triathlon Verbandes, Gerd Rucker, waren anwesend. Die Gruppe machte bereits mit vielen WM- und EM-Titeln um Urgestein Franz Pretzl und Organisator Thomas Kerner auf sich aufmerksam. „Dies ist ein toller Vertrauensbeweis der DTU in die gute Arbeit der vergangenen Jahre der TV-Sportler“, so die beiden Schirmherren Thomas Gesche und Landrat Thomas Ebeling in ihrem Statement. Um das Ganze bewältigen zu können, half die Stadt Burglengenfeld im Vorfeld kräftig mit, und die starke Truppe der BRK-Bereitschaft Burglengenfeld, die Aktiven der Feuerwehr Burglengenfeld und rund 100 Helfer des TV Burglengenfeld (Triathlon, Radsport, Leichtathletik) waren am Veranstaltungstag Garant für den Erfolg.

Um 12:15 Uhr startete das hochkarätige Sportevent mit der Fischer-Fußfit-Wuidsaujagd um die Deutsche Meisterschaft nach der Nationalhymne durch die Blaskapelle Dietldorf. Es galt 6,3 km Laufen, 22,8 km Mountainbiken und nochmals 4,2 km Laufen zu bewältigen. Dreh- und Angelpunkt waren die Fußballplätze am weitläufigen Lanzenanger, wo die vielen Zuschauer Start und Ziel, den Hindernisparcours „Fuchsbau“ und die Röhrendurchfahrt alles kompakt im Blick hatten. Besonders am Fuchsbau bewunderten Freunde und Bekannte die Künste der Athleten und feuerten diese hautnah an.

Mächtig aufs Tempo drückten im ersten Laufpart Timo Böhl (TV Einigkeit Neptun), später Siebter der Deutschen Meisterschaft, zusammen mit Clemens Fox (Tri-Team Kaiserstuhl), später Fünfter. Überraschend sprang dann bereits das Nachwuchstalent vom TV Burglengenfeld, Michi Fuchs, als Dritter zusammen mit Martin Gebhard (RC Wendelstein) auf das Mountainbike. Der als Geheimfavorit gehandelte frischgebackene bayerische Meister im Mountainbike Tobias König (MSC Miesenbach) preschte bereits in der ersten Radrunde in überzeugender Manier von Rang 5 an die Spitze des Feldes. Mit mächtig Power baute er seinen Vorsprung aus, ließ auch auf dem Schlusslaufpart trotz schwerer Beine nichts mehr anbrennen und stürmte als neuer „Mr Wuidsau 2024“ ins Ziel. Nach ebenfalls starkem Bikeauftritt düste Mathias Frohn als Zweiter in die Wechselzone. Dahinter gab es einen erbitterten Zweikampf zwischen Michi Fuchs und Martin Gebhard (RC Wendelstein). Beide fuhren Rad an Rad durch die fordernden drei Radrunden und stellten gemeinsam auf Rang 3 und 4 ihre Mountainbikes in die Wechselzone. Nach einem kleinen Wechselfehler von Fuchs, der nochmals kurz zurücklaufen musste, um seinen Radhelm am Lenker zu befestigen, enteilte Gebhard mit rund 50 Metern Vorsprung. Diesen Vorsprung hielt Gebhard trotz vollem Einsatz von Fuchs. Beiden gelang es zudem, den Zweiten Mathias Frohn noch in die Schranken zu weisen, sodass Martin Gebhard mit 30 Sekunden Vorsprung vor Michi Fuchs als neuer Deutscher Meister finishte. Da die erfahrenen Athleten des TV Burglengenfeld als Helfer ran mussten, freuten sich die Trainer Franz Pretzl und Thomas Kerner besonders über den Gewinn des Mannschaftstitels bei den Herren durch den eigenen Nachwuchs. Mit Michi Fuchs (1. M20 und Gesamtzweiter), Ludwig Sigl (1. M18) und Michi Schoyerer (3. M18) können die TV-ler getrost in die Zukunft blicken. Dazu gesellte sich noch Rang 4 von Max Conrad in der M18.

Bei den Damen jubelte Cornelia Griesche (TSV Gaimersheim), letztjährige Dritte, über einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg und lief als neue „Miss Wuidsau 2024“ sowie neue Deutsche Meisterin ins Ziel ein. Als Zweite schnappte sich Franziska Schrader (POST SV Tübingen), letztendlich Siebte, nach dem ersten Laufpart ihr Mountainbike vor Alexandra Rudl (Nonplusultra Esslingen). Auf dem Bike-Kurs explodierte dann das Nachwuchstalent des TV Burglengenfeld Paula Leupold mit einem Galaauftritt. Mit Tagesbestzeit (fünf Minuten vor der Zweitbesten) schnürte sie ihre Laufschuhe. Mit flotten Beinen stürmte Alexandra Rudl noch an Leupold vorbei und sicherte sich die Vizemeisterschaft vor der dennoch sehr zufriedenen Leupold, die sich zudem über den DM-Titel in der W20 freuen durfte.

Tobias Zeller siegt bei der RadoNerd Schnupperjagd

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon, powered by Asklepios Kliniken, bot der TV Burglengenfeld ein breites Rahmenprogramm für alle Hobby- und auch Hundesportler. Insgesamt standen rund 450 Sportler an der Startlinie.

Auf sehr großes Interesse stieß der 1,5 km Ehrenreich-Massivhaus-Frischlingsrun. Auf dem Hindernisparcours, bei dem der Nachwuchs zum Abschluss sogar durch die Mountainbikehindernisstrecke stürmen durfte, standen 192 Kinder an der Startlinie. Jeder durfte sich als Sieger fühlen, denn alle bekamen eine Medaille, und es wurde bewusst auf eine Siegerehrung verzichtet.

Die Einsteiger im Duathlon durften sich bei der RadoNerd Schnupperjagd (2,6 km Lauf, 11 km Bike, 1,3 km Lauf) einmal an den Zweikampf herantasten. Für sie galt es, die Sache auf der flachen und kurzen Distanz auszuprobieren. Am besten löste die Aufgabe Paula Kleindienst (Triclub Lindenberg), die vor Zoe Schmalzbauer (Bike Team Rgbg) und Patricia Popp (MTV Pfaffenhofen) als Erste über die Ziellinie lief. Bei den Herren stand Tobias Zeller (TV Burglengenfeld) als Erster mit Tagesbestzeit im Ziel. Auf Rang 2 folgte Christian Nickl (ATSV Kallmünz) und auf Rang 3 Christoph Straubinger (RC Avanti Viechtach). Zudem wagten sich einige als Zweierstaffel an den Start. Schnellstes Herrenteam war das Duo Jonas Damm – Tobias Bender vor Tobias Remmele – Emil Heim. Anni Bach – Lotte Petz hieß das Siegerteam bei den Damen vor Victoria Engl – Lilo Vogl. In der Mixed-Wertung setzten sich das Duo Martin Bösl – Soja Lämmer knapp 40 Sekunden vor Philipp Pöschl – Tijana Bodonji durch.

Beim Trailrun über 7,3 km auf der Mountainbikestrecke der Fischer-Fußfit Wuidsaujagd sah Christoph Dallmeier (LT Teublitz) klar als Erster die Ziellinie. Knapp war die Entscheidung um Rang 2, in der Stephan Küstner mit 5 Sekunden Vorsprung vor Nico Lang ins Ziel stürmte. Hart umkämpft war der Sieg bei den Damen, den am Ende Pamela Schmid mit 7 Sekunden Vorsprung vor Frauke Tresselt für sich entscheiden konnte. Auf Rang 3 folgte Luise Nebauer.

Große Aufmerksamkeit brachten die Hundesportler ins Programm. Bei der mehula-Jagdhunde Challenge durften sich die Hunde samt Führer auf dem ebenfalls 7,3 km langen Trailkurs austoben. Mit Karacho stürmte das Hunde-Mensch-Gespann nach den Einzelstarts los. Dass die Duos schnell unterwegs waren, bewies die Damensiegerin Sonja Hackl, die fast genauso schnell war wie der Tagesbeste auf dieser Distanz. Die Plätze 2 und 3 belegten Birte Bruck und Sabine Mayer. Bei den Herren siegte mit großem Vorsprung Jean-Manuel Mietzner vor Thomas Lorenz und Stephan Irrgang.

In den Staffelwettbewerben bei der Fischer Fußfit Wuidsaujagd siegte bei den Männern das Team Uvex (Benjamin Gräb – Moritz Schüler) vor dem Team Stefan Lobinger und Christian Grießmann sowie Richard Mauerer und Armin Adler. Bei den Ladies stand das Team Milchreis mit Tina Grieger und Katja Ulbrich ganz oben auf dem Siegerpodest. In der Mixed-Wertung gewann das Team Super Caliber mit Kajetan Tropmann und Verena Häner vor dem Team Helm mit Sabine und Daniel Helm sowie dem Team Hodanschwelch mit Erika Richter und Michael Richter.

Schneeballbiathlon 2024

Hochstimmung herrschte in der „Kellner Arena“ in Dietldorf beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld. Sprecher Rudi Obermeier peitsche mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen, auch wenn die Treffsicherheit zu wünschen übrigließ. Die neuen Schneeballweltcupsieger heißen Michi Fuchs und Tina Kirner.

Die Ladies warfen mit viel Gefühl auf die Klappscheiben

Nachdem letztes Jahr nach der Coronapause wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer das besondere Sportereignis zu Jahresbeginn besuchten, entschloss sich das OrgaTeam von Jag de Wuidsau auch 2024 das Outdoorevent wieder auf die Beine zu stellen. Laufen – Schneeballwerfen- Laufen hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams, was die die Teilnehmer zusätzlich anspornte. Dass das natürliche „Weiß“ von Frau Holle nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70 m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten. Es herrschte eine tolle Stimmung bei den Schneeballwurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging. Für eine Kuriosität sorgte 1. TV Vorstand Bernd Mühldorf, der mit einem Wurf gleich drei Klappscheiben zu Fall brachte. Ansonsten blieben die Scheiben oft stehen, denn es fehlte im Vorfeld das ansonsten so wichtige „Wurftraining“ mangels Schnee.

TV Youngster Michi Fuchs holt den Sieg beim 6.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

TV Nachwuchsmann Michi Fuchs setzte sich diesmal vor Vorjahressieger Peter Gresser an die Spitze im Herrenfeld und der Amberger Stefan Lobinger vervollständigte das Männerpodium. Bei den Ladies gingen die Podiumsplätze diesmal außerhalb Burglengenfelds. So setzte sich Tina Kirner die Schneeballbiathlonkrone auf, gefolgt von Lisa Procher und Gerlinde Glamsch. Ihren Vorjahreserfolg bei der Jugend wiederholte Antonia Dantl zeitgleich mit Marissa Liebl. Bei den Carnicrossern preschte Jessica Vettermann vor ihrer Vereinskameradin Kerstin Hackl und Gaby Fichtner -Schier mit ihren Vierbeinern ins Ziel.

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 6. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2025, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse 6. Schneeballbiathlon Weltcup

Jugend: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Damen: 1. Tina Kirner,2. Lisa Procher, 3. Gerlinde Glamsch

Herren: 1. Michi Fuchs, 2. Peter Gresser, 3. Stefan Lobinger

Carnicrosser: 1. Jessica Vettermann, 2. Kerstin Hackl, 3. Gaby Fichtner

Seite 1 von 7

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner