Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Kategorie: Multisport Seite 1 von 2

Schneeballbiathlon 2024

Hochstimmung herrschte in der „Kellner Arena“ in Dietldorf beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld. Sprecher Rudi Obermeier peitsche mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen, auch wenn die Treffsicherheit zu wünschen übrigließ. Die neuen Schneeballweltcupsieger heißen Michi Fuchs und Tina Kirner.

Die Ladies warfen mit viel Gefühl auf die Klappscheiben

Nachdem letztes Jahr nach der Coronapause wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer das besondere Sportereignis zu Jahresbeginn besuchten, entschloss sich das OrgaTeam von Jag de Wuidsau auch 2024 das Outdoorevent wieder auf die Beine zu stellen. Laufen – Schneeballwerfen- Laufen hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams, was die die Teilnehmer zusätzlich anspornte. Dass das natürliche “Weiß“ von Frau Holle nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70 m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten. Es herrschte eine tolle Stimmung bei den Schneeballwurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging. Für eine Kuriosität sorgte 1. TV Vorstand Bernd Mühldorf, der mit einem Wurf gleich drei Klappscheiben zu Fall brachte. Ansonsten blieben die Scheiben oft stehen, denn es fehlte im Vorfeld das ansonsten so wichtige „Wurftraining“ mangels Schnee.

TV Youngster Michi Fuchs holt den Sieg beim 6.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

TV Nachwuchsmann Michi Fuchs setzte sich diesmal vor Vorjahressieger Peter Gresser an die Spitze im Herrenfeld und der Amberger Stefan Lobinger vervollständigte das Männerpodium. Bei den Ladies gingen die Podiumsplätze diesmal außerhalb Burglengenfelds. So setzte sich Tina Kirner die Schneeballbiathlonkrone auf, gefolgt von Lisa Procher und Gerlinde Glamsch. Ihren Vorjahreserfolg bei der Jugend wiederholte Antonia Dantl zeitgleich mit Marissa Liebl. Bei den Carnicrossern preschte Jessica Vettermann vor ihrer Vereinskameradin Kerstin Hackl und Gaby Fichtner -Schier mit ihren Vierbeinern ins Ziel.

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 6. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2025, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse 6. Schneeballbiathlon Weltcup

Jugend: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Damen: 1. Tina Kirner,2. Lisa Procher, 3. Gerlinde Glamsch

Herren: 1. Michi Fuchs, 2. Peter Gresser, 3. Stefan Lobinger

Carnicrosser: 1. Jessica Vettermann, 2. Kerstin Hackl, 3. Gaby Fichtner

TV Trainerteam bekommt Zuwachs

Es ist immer schön und erbaulich, wenn sich jemand für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt. Dies freut seit kurzem die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld, wo sich Thomas Kerner als neuer ehrenamtlicher C-Trainer einbringt. Aufgrund von Corona und einiger widriger Umstände hat er leider erst jetzt seine offizielle C-Trainer-Urkunde bekommen, doch unterstützt und trainiert er schon seit geraumer Zeit in der Multisportgruppe. Diese mittlerweile rund 50 Personen starke Ausdauergruppe innerhalb der TV-Leichtathletiksparte hat Franz Pretzl innerhalb von 10 Jahren aufgebaut, und Thomas Kerner war auch der erste Athlet dieser Gruppe.

Trainingslager TV Burglengenfeld 2023

Viel Sonne und viele Kilometer!

Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld weilten wie alle Jahre im Trainingslager in Cesenatico/Italien. Zwar gab es Sonnenschein pur, doch die Temperaturen blieben mit ca. 10 Grad deutlich unter dem Vorjahr. Dicke Kleidung glich die kleine Negativität aus und so wurde ab 7.00 Uhr morgens jeden Tag fleißig trainiert.

Der ausgefüllte Tag begann für alle pünktlich jeden Tag um 7.00 Uhr morgens mit dem Frühsport am Strand oder im Hallenbad bei den Triathleten. Um 10.00 bzw. 15.30 Uhr winkte dann schon die zweite bzw. dritte Trainingseinheit für die Leichtathleten. Sie amüsierten sich mit dem Wurf- bzw. Kraft- und Sprinttraining entweder am Strand oder dem naheliegenden großen Stadtpark. Meist drei bis vier Einheiten standen für die Triathleten pro Tag auf dem Programm. Schweißtreibende Kilometer absolvierten sie mit dem Rennrad ins bergige Hinterland bei Ausfahrten bis zu 150 km und 2500 Höhenmetern. Viel Kraft kostete das Koppeltraining (Laufen-Biken-Laufen), sowie die Tempoläufe im Stadtpark. Die vierte Einheit bestand für die schon etwas müden Tria Knochen meistens aus einem lockeren Dehnprogramm. So freuten sich schon alle auf die „fünfte Einheit“ am schmackhafte Abend Buffett im Hotel Riz. Das abwechslungsreiche Essen ließ die verbrauchten Kalorien schnell wieder ins Gleichgewicht bringen. Gegen 20.30 Uhr beendete noch ein Vortrag oder ein Spieleabend den ausfüllenden Tag. Beim Ruhetag am Mittwoch schöpfte man neue Kraft bei einer Wanderung im bergigen Hinterland zur Ortschaft San Giovanni in Galilea. Einen ausgefüllten Tag hatten wie immer die drei Trainer mit Lisa Zeller, Thomas Kerner und Franz Pretzl, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Nach dem Volleyballturnier Freitagnachmittag endete die schöne aber auch sehr harte Woche für die TV- Sportler. Alle freuen sich aber bereits auf 2024.

Langlaufcamp des TV Burglengenfeld

Sonne und toller Schnee, das durften die Multisportler des TV Burglengenfeld vergangenes Wochenende in Finsterau bei ihrem alljährlichen Langlaufcamp genießen.
Pünktlich schneite es über 50 cm der herrlichen weißen Pracht und so war der Einstieg vom Jugendferiendorf Finsterau von der Haustür direkt auf die Loipe möglich. Der unmittelbar am Gebäude liegende Langlaufübungsplatz bot die besten Voraussetzungen für die Anfänger und die versierten Aktiven nutzten die unterschiedlichen Loipen zum ausgiebigen Ausdauertraining in der Skating Technik. Das Training von Freitagnachmittag bis zum Sonntag mit den Langlaufskiern ist seit Jahren in der kalten Winterzeit ein Erfolgsrezept der TV Multisportler.
Coach und Organisator Franz Pretzl freute sich das diesmal 31 Aktive die Gelegenheit nutzten, um sich für die kommende Sommersaison in der etwas anderen Sportart Skaten in Form zu bringen. Zusammen mit Thomas Kerner verfeinerten alle Teilnehmer ihre Technik. Zudem blieb noch Zeit um bis zu 80 Kilometer auf dem herrlichen weißen Pulverschnee zu sammeln. Die zwei Abende gehörten zudem der Fortbildung in der Skating Technik und ausgiebigem Erfahrungsaustausch. Zum Abschluss stand am Sonntagnachmittag noch die Winterwanderung auf den Lusen auf dem Programm, wo man einen herrlichen Rundblick genoss.

Das Herz der 31 Multisportler des TV Burglengenfeld lachte beim herrlichen weißen Pulverschnee im Langlaufzentrum Finsterau, wo sie zweieinhalb Tage viele Kilometer sammelten und ihre Technik verbesserten.

Die Erfolge der Triathleten des TV Burglengenfeld ist eine Bilderbuchgeschichte

In zehn Jahren baute Franz Pretzl eine leistungsstarke und sehr erfolgreiche Triathlon-Sparte des TV Burglengenfeld auf.

In 10 Jahren wurde aus einem Ein- Mann Betrieb die erfolgreiche und leistungsstarke Triathlon bzw. Multisportgruppe beim TV Burglengenfeld.

Elf Weltmeister- und sechs Europameistertitel, dazu neun Deutsche und 13 Bayerische Meisterschaften, und dass innerhalb von zehn Jahren: Die Erfolge der Triathlon-Sparte des TV Burglengenfeld können sich wahrlich sehen lassen und sind eine kleines Lebenswerk von Franz Pretzl. Selten ist die Aussage „Das ist eine Erfolgsgeschichte“ so zutreffend wie bei den „Multisportlern“ des TV, wie sie sich nennen.  Sie ist eine Untergruppierung der Leichtathletikabteilung und die Sportler fühlen sich dort gut aufgehoben und sehr wohl.

Beim kleinen Jubiläum am Sonntag im TV-Heim freuten sich auch Gerd Rucker, Präsident des Bayerischen Triathlon-Verband sowie  der Bezirksvorsitzender Franz Duscher die den weiten Weg ins TV-Vereinsheim auf sich nahmen. Einstimmig war ihr Tenor zu diesem kleinen Jubiläum , das beide als einzigartig und mehr als erfolgreich bezeichneten. Der Verein sei durch die vielen Erfolge und dem Wettkampf Jag de Wuidsau weit über die Landesgrenzen Bayerns bekannt geworden. In Vertretung von 1. TV -Vorstand Dr. Bernd Mühldorf überbrachte Vorstandsmitglied Lisa Huttner die Grüße des Vereins, der sehr stolz auf die Multisportgruppe ist.

Dabei war das alles gar nicht so geplant, wie Franz Pretzl, der vor zehn Jahren bereits beim TV als Leichtathletiktrainer tätig und dabei auch noch selbst als Cross- und Wintertriathlet aktiv war, bei seiner Rückschau betonte. Damals war es ihm gelungen, Sportler von der TV-Mittelstreckenlaufgruppe für den Triathlon- und Duathlon-Sport zu begeistern. Aus einer Art „Interessensgemeinschaft“ ging schließlich die neue Triathlon-Sparte der Leichtathletikabteilung hervor. Die ersten großen Erfolge animierten in den kommenden Jahren immer mehr Jugendliche aus dem eigenen Nachwuchs, sich der Gruppe anzuschließen.

Inzwischen ist die Gruppe auf knapp 50 Sportler angewachsen. Schon 2013 hat Thomas Kerner mit seinen Erfolgen bei der ITU-Weltmeisterschaft in Den Haag und der ETU-Europameisterschaft am Wolfgangsee in der Altersgruppe M20 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte gelegt. Mit unerwarteten Erfolgen steigerten sich die Sportler im dritten Jahr. Thomas Kerner gewann 2014 in Maui auf Hawaii seinen zwei WM-Titel. Bei seinem ersten internationalen Auftritt durfte Michael Schaller bei der WM in Zittau gleich die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.
Während Beate Hensiek 2015 ihren ersten Ironman in Austria finishte, setzte Thomas Kerner mit dem ITU WM-Titel in Sardinien und der Bronzemedaille bei der EM am Schluchsee seine persönliche Erfolgsgeschichte fort. Kerner wechselte von den Amateuren in die Profi-Klasse. Seine sechs internationalen XTERRA-Rennen, die er 2016 bestritt, waren geprägt von Fahrrad-Pannen und einer Verletzung.
Nach zweijähriger Leidenszeit wegen Knieproblemen sicherte sich Michael Schaller 2017 im Cross-Duathlon bei den Europameisterschaften in Rumänien seinen ersten EM-Titel. Mike Weber gelang bei der EM in der Altersklasse M 40 die Bronzemedaille sowie der Deutsche Meistertitel im Straßentriathlon. Helena Pretzl gewann beim ITU-Cross-Duathlon in Dänemark ihren ersten WM-Titel.
2019 war wieder ein Jahr der Superlative. Pretzl wurde Weltmeisterin im ITU-Wintertriathlon, Kerner Vize-Weltmeister.
Auch die Corona-Pandemie hielt die TV-Athleten nicht auf. Pretzl verteidigte 2020 ihren WM-Titel beim Wintertriathlon in Asiagio, ein Jahr darauf holte Thomas Kerner den Wintertriathlon-WM-Titel in Andorra. Helena Pretzl wurde Vizeweltmeisterin, Schaller Europameister im Cross-Duathlon, Michi Fuchs EM-Vize im Cross-Triathlon.

Auch das vergangene Jahr war überaus erfolgreich. Michael Fuchs wurde Weltmeister beim Cross-Triathlon in Rumänien in der AK 20, Michael Schaller Vize-Weltmeister beim Cross-Duathlon in der AK 25. Pamela Mittermeier holte gleich zwei WM-Titel, beim Winter-Triathlon und beim Cross-Triathlon, jeweils in der AK 40. Helena Pretzl wurde ebenfalls Weltmeisterin beim Wintertriathlon, allerdings in der AK 30.

Vereinsführung und Ehrengäste (v. l.): Markus Wiendl (Abteilungsleiter Radsport), Lisa Hutter (Vertreterin des VereinsvorstandFranz Duscher (Bezirksvorstand Triathlon Oberpfalz), Gerd Rucker (Präsident des Bayerischen Triathlonverbands), Thomas Ke(Athlet und Trainer), Kilian Marek (Abteilungsleichter Leichtathletik) und Trainer Franz Pretzl (Trainer)
Foto: Josef Schaller

Doppelsieg für das Paar Pretzl-Gresser beim 5. Schneeball Biathlonweltcup

Nach einem Jahr Corona Pause lockte der 5. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer, sowie das Fernsehen in die Kellner Arena. Ihren Titel von 2020 verteidigte Helena Pretzl und ihr Partner Peter Gresser hielt sich bei den Männern schadlos. Eine tolle Stimmung herrschte bei den Wurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging.

Treffsicherheit war gefragt beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Zwar nicht ganz so viele Teilnehmer wie 2020 konnte das Orgateam von Jag de Wuidsau des TV Burglengenfeld vermelden, doch das tat der tollen Stimmung keinen Abbruch. Zusätzlich freute das Orgateam, das diesmal die beiden Sieger Peter Gresser und Helena Pretzl aus ihren Reihen kamen, dazu gesellte sich noch die Jugendsiegerin Antonia Dantl, zeitgleich mit Marissa Liebl, Jugendsieger Max Conrad und die Cani Sieger Michael Ruhmannseder, sowie Kerstin Hackl mit ihren Vierbeinern.

5 Scheiben waren bei einem Durchgang abzuräumen

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 5. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer und Weltmeister Thomas Kerner, der diesmal nicht als Aktiver dabei war, sondern als Fachmann am Mikrofon, heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Nach der ersten Runde setzte sich Peter Gresser mit guten Wurfeinlagen an die Spitze des Feldes, dahinter gab es harten Fight um Bronze und Silber den Jan Schneidewind vor Tobi Zeller gewann. Bei den Frauen war auch nach der ersten Runde alles klar und die mehrfache Weltmeisterin Helena Pretzl brachte trotz mäßiger Schießeinlagen ihren zweiten Titel ungefährdet nach Hause. Auf Rang zwei düste Marie Bräuer ins Ziel und die Dietldorferin Mimi Beer freute sich über die Bronzemedaille. Spannend war auch das Rennen der Cani-Duos, wo Michael Ruhmannseder mit Billie kurz vor sowie Kerstin Hackl mit Zenzi ins Ziel brauste. Bereits als Vierter behauptet sich Jugendsieger Max Conrad im Männerfeld.

die Sieger und Platzierten beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten. Dass das natürliche “Weiß“ diesmal nicht kommen würde, war sicher und so karrte kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2023, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau powered by Zurich im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse

Jgd M: 1. Max Conrad

Jgd W: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Frauen: 1. Helena Pretzl, 2. Marie Bräuer, 3. Mimi Beer, 4. Sabine Sebode-Gierstl, 5. Daniela Vaak,

Herren: Peter Gresser, 2. Jan Schneidewind, 3. Tobi Zeller, 4. Stefan Lobinger, 5. Winfried Forster

OTV Bericht Schneeball Biathlonweltcup

5. Schneeballbiathlon Dietldorf

Die Multisportler des TV Burglengenfeld freuen sich die 5. Auflage des Dietldorfer Schneeball Biathlon Weltcups, nach der Corona Zwangspause im letzten Jahr, wieder am Dreikönigstag durchführen zu können. Das Outdoorevent können die Zuschauer hautnah miterleben und sind herzlich zu diesem sportlichen Spektakel mit viel Spaß eingeladen. 

Was aus einem Spaß begann entwickelte sich in den letzten 4 Veranstaltungen zu einem beliebten und von den Ausdauerathleten sehr geschätzten sportlichen Wettkampf zum Jahresbeginn. Mitmachen kann jeder und als „Startgeld“, sowie als „Eintrittsgeld“ werden die übrig gebliebenen Plätzchen entgegengenommen, die dann im Anschluss bei der Siegerehrung gemeinsam bei Glühwein vertilgt werden. Somit wird die neue Saison in der „Kellner Arena“ am Dreikönigstag um 13.30 Uhr in Dietldorf zu neuem Leben erweckt. Das einmalige Outdoorevent wurde geboren um den Trainingsalltag der Triathleten des TV Burglengenfeld aufzulockern. Das Jag De Wuidsau Organisationsteam führte bereits viermal die durchaus herausfordernde Veranstaltung durch, die sich immer steigernder Beliebtheit erfreute. Sogar das Fernsehen fand dabei schon dreimal den Weg nach Dietldorf. Zum guten Gelingen trugen vor allem die professionellen Moderatoren Rudi Obermeier und Stefan Irrgang (bekannt aus dem Crossduathlonwettkampf „Jag de Wuidsau) bei, die immer für fetzige Unterhaltung mit flotten Sprüchen sorgten. Gebaut wurden auch extra Klappscheiben für die Schneebälle, sodass vor allem die Zuschauer die Treffer der weißen Wurfgeschoße gut sehen können. Für die Schneesicherheit verließen sich die Organisationen in erster Linie auf den guten Draht zur Frau Holle. Falls dennoch die weiße Pracht ausfiel, karrte man kurzerhand Schnee aus der Regensburger Donauarena herbei, was auch diesmal der Fall sein wird. Nachdem die letzten Sieger mit Michael Schaller und Helena Pretzl 2022 ihren Titel kampflos behalten durften, werden sie diesmal wieder ihr treffsicheres Talent unter Beweis stellen müssen. 

Programm 5. Schneeball Biathlon Weltcup Dietldorf 

Wo: Kellner Arena Dietldorf

Beginn: 6. Januar 13.30 Uhr (zuerst Streckenbesichtigung, danach der Start)

Teilnahme: Jedermann/frau auch Carni-Cross

Anmeldung: Bitte per Mail: [email protected]

Wertungen: Junioren/innen, Damen/Herren, Carni-Cross

Startgeld-Eintrittsgeld: Plätzchen und Glühwein

Spenden werden für den Nachwuchs verwendet.

Regeln: 

Der Schneeballbiathlon besteht aus fünf zu laufenden Runden über ca. 900 Meter. Der Start erfolgt als Massenstart. Geworfen wird mit handgeformten Schneebällen auf Holzklappscheiben in 7.5 m Entfernung. Die Athleten haben dabei in vier Serien (2 x stehend, 2 x kniend) je 5 Würfe abzugeben. Für jeden Fehlwurf ist eine ca. 100 m lange Strafrunde zu laufen.

Am Freitag startet der 5. Dietldorfer Schneeball Biathlon Weltcup um 13.30 Uhr in der „Kellner Arena“ in Dietldorf

Duathlon Neufahrn und City Hill Climb in Salzburg

Nicht zu stoppen sind derzeit die Triathleten des TV Burglengenfeld. In Neufahrn preschte Felix Wagner zum Streckenrekord und Tobi Zeller ergänzte mit Rang 3 das Podium. In Salzburg stand Emma Roidl beim City Hill Climb ganz oben auf dem Siegerpodest.

6 km Laufen 27 km Mountainbiken und nochmals 3 km Laufen erwartete die beiden TV Triathleten Felix Wagner und Tobi Zeller beim 24. Neufahrner Volks Crossduathlon. Nur zwei Wochen nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe beim Premberger Sparkassenberglauf präsentierte sich Felix Wagner erneut wieder in Top-Form. Vor allem freute er sich das seine Achillessehne diesmal den Belastungen stand hielt. Bereits vom Start weg nahm er das Zepter in die Hand und setzte mit einem flotten Run gleich ein Ausrufezeichen. So schon ganz vorne dabei überzeugte mit einem heißem Pedalritt und ließ die Konkurrenz hinter sich. Auf den abschließenden 3 km ließ er nichts mehr anbrennen und stand nach 1.24.23 Stunden mit einem neuen Streckenrekord als Gesamtsieger im Ziel. Nicht weit dahinter hatte Tobi Zeller ebenfalls einen guten Tag erwischt. Mit drei gleichmäßigen Leistungen vervollständigte er das Podium mit seinem 3. Gesamtrang, sodass zwei TV-Trias von oben herabstrahlten.

Nicht ganz einfach war die Aufgabe für Emma Roidl beim City Hill Climb in Salzburg. In Vorbereitung auf ihre EM nutzte sie den Radsprint auf die Salzburger Burg als gute Trainingseinheit. Nach gutem Warmmachen standen 900 Meter mit 120 Höhemeter auf dem Programm. Nach dem Start in der Salzburger Innenstadt schwollen im steilsten Anstieg ihre Oberschenkel bei 32 Prozent Steigung mächtig an. Dennoch meisterte sie das ultimative Radspektakel mitten in der Altstadt von Salzburg und stand zum Schluss ganz oben auf dem Siegerpodest.

Thomas Kerner und Maria Brand sind die neuen Bergkönige

Thomas Kerner ist der neue Bergkönig

Zur 33. Auflage des Premberger Sparkassenberglaufes stellten sich knapp über 50 Sportler der Herausforderung. Bei den schwülwarmen Temperaturen setzte sich Thomas Kerner (TV BUL) zum dritten Mal die Krone auf und Maria Brand (LG Telis Regensburg) wiederholte ihren Sieg von 2020. Jugendsieger Michi Schoyer (TV Burglengenfeld) düste bereits als Vierter durchs Ziel und Jugendsiegerin Paula Leupold kam ebenfalls vom TV Burglengenfeld. Zudem sicherte sich der Ausrichter zwei Mannschaftstitel mit den Frauen und der männliche Jugend, bei den Herren setzte sich das immobilien-hecke Team an die Spitze.

Knapp unter dem Streckenrekord wiederholte Maria Brand ihren Sieg von 2020

Es ist schon eine  besondere Herausforderung, wenn man die 6168 m lange Strecke mit fordernden 260 Höhenmetern von Premberg hinauf zum Münchshofener Gipfelkreuz erklimmt. Doch selbst das Alter spielt dabei keine Rolle, wie der 82-jährige Wolfgang Biedermann bewies der nach 60 Minuten das Gipfelkreuz erreichte. Die Organisatoren Sebastian Gleissl und Franz Pretzl freuten sich das es keine Verletzungen gab und alles reibungslos über die Bühne ging. Sie dankten allen Helfern, der FFW Münchshofen, dem BRK, dem Bauhof Teublitz, sowie den Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung.

Vom Start weg setzten sich Felix Wagner und Thomas Kerner (beide TV BUL) vom Feld ab. Am Premberger Kreuz gelang es Wagner einen kleinen Vorsprung herauszulaufen, den er ständig vergrößerte. Jedoch musst er seinen sicheren Sieg kurz Stocka wegen Achillessehnenprobleme aufgeben, so war der Weg frei für Thomas Kerner der sich seinen 3. Sieg holte. Überraschend gut in Form war der 48-jährige Markus Gleissl (LT Teublitz), der als Zweiter und M 45 Sieger vor Markus Spangler aus Beratzhausen finishte. Bereits als Gesamtvierter eroberte sich der stark laufende Jugendliche Michi Schoyerer den U 18 Sieg, vor seinem Vereinskameraden Max Conrad (beide TV BUL) der sich gegenüber 2021 um 1 Minute verbesserte. Mit dem Dritten Im Bunde, dem Geburtstagskind Ludwig Sigl  als Gesamtneunter, sicherte sich die TV-Jungs auch den Mannschaftssieg. Bei den Herren setzte sich klar das Team von immobilien-hecker mit Markus Spangler, Jens Hecker und Stefan May durch vor dem Team TV Burglengenfeld  (Kerner, Klenk, Weber).

Abkühlung war nötig wie hier beim Jugendsieger  Michi Schoyerer
Mit vollem Power ins Ziel Alfred Braun hatte noch genügend Energie

Trotz einer erst genesenen schweren Oberschenkelverletzung ließ die Burglengenfelderin Maria Brand in Diensten der LG Telis Regensburg nichts anbrennen. Sie eilte nur 10 Sekunden hinter ihrem Streckenrekord von 2020 in tollen 26.42 min ins Ziel und stand damit als bereits als Gesamtvierte aller Starter unterm Gipfelkreuz. Vorjahressiegerin Eva Haberl (DJK Ursensollen) eroberte sich die Berglaufvizekrone vor der ebenfalls noch unter der 30 Minutenmarke überraschen stark auftrumpfenden Melissa Ostheimer (TV Burglengenfeld). Auf Rang vier bis 6 folgte ein TV-Trio mit der W 30 Siegerin Justine Jendro ,die nach ihrem Skytrailsieg noch etwas Müde Beine hatte, der um gegenüber dem Vorjahr um 1 Minute verbesserten Emma Roidl und Amelie Hagedorn. Damit gewann die TV-Mädels mit Jendro, Ostheimer und Roidl auch klar die Teamwertung vor ihren Mannschaftskameradinnen Hagedorn, Leupold und Mittermeier.  Die Jugendliche Paula Leupold eroberte sich in ihrem ersten Berglauf den Sieg in der U 20.

Flotten Schrittes eilten die Sportler bei 33. Premberger Sparkassenberglauf hinauf zum Münchshofener Gipfelkreuz
Unterwegs auf den Jurahöhen des Premberger Berges mit Blick ins Naabtal

Alle Ergebnisse unter http://prembergerberglauf.de/

Siegerliste

Herren: 1. Thomas Kerner (TV BUL) 25.04, 2. Markus Gleißl (LT Teublitz) 25.59, 3. Markus Spangler Beratzhausen 26.12, 4. Michi Schoyerer (TV BUL) 27.35, 5. Bernhard Steinberger (ASV Cham) 28.00 , 6. Jens Hecker ( immobilien-Hecker) 28.16, 7. Max Conrad (TV BUL) 28.32, 8. Sascha Klenk (TV BUL) 28.20,  19. Ludwig Sigl (TV BUL) 28.44, 10. Josef Graf (TV Velburg) 28.48

Frauen: 1. Maria Brand (LG Telis Regensburg) 26.42, 2. Eva Haberl (DJK Ursensollen) 28.53, 3. Melissa Ostheimer 29.53, 4. Justine Jendro 30.34, 5. Emma Roidl 31.58, 6. Amelie Hagedorn 33.05 (alle TV BUL), 7. Julia Kraus ( SC SAD) 34.03, 8. Daniela Hecker ( immobilien-Hecker) 34.07 , 9. Paula Leupold (TV BUL) 34.37 , 10. Ines Leibelt ( immobilien-Hecker) 34.39

Sky Trail für Justine Jendro

Von Erfolg zu Erfolg eilt Justine Jendro von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld. In Südtirol wiederholte sie ihren Vorjahressieg beim Sky Trail über knackige und stolze, sowie sehr fordernde 27 km mit 1880 Höhenmeter. Die bewegungshungrige junge Dame stand nach ihrem Erfolg bei den deutschen Crosstriathlonmeisterschaften in Zittau bereits 8 Tage danach erneut an der Startlinie in Bozen /Südtirol.

Früh aufstehen hieß es für sie Samstagmorgen, denn bereits um 8 Uhr ging in Bozen die Sonne auf und um die gleiche Zeit fiel auch schon der Startschuss für Südtiroler Sky Trail. Vom harten 4 Stundenwettkampf in Zittau hatte sie sich überraschend gut erholt und war an diesem Morgen so richtig gut drauf. So wartete sie bei herrlichem Sonnenschein ungeduldig mit viel Power in den Beinen auf dem Bozener Marktplatz auf den Startschuss.

Um nicht in den Trails warten zu müssen stand sie ganz vorne an der Startlinie. So düste sie gleich mit Karacho vom ersten Kilometer an mit den Männern Richtung der Jenesiener Seilbahn. Der Streckenverlauf war für sie ein Paradies, da es die ersten 21 km eigentlich nur bergauf ging und sie Steigungen bergauf extrem liebt. Besonders die ersten Kilometer hatten es in sich, wo es nach dem Start auf 260 Meter die Strecke sich hinauf auf 1500 Höhenmeter windete. So verschaffte sich die „Queen of uphill“ einen 5 min Vorsprung zur zweiten Frau hinauf zur Möltner Kaser, den Stoanerne Mandlen und das Putzer Kreuz. Sie genoss jeden Höhenmeter, denn sie spürte, dass sie an diesem Tag extrem viel Power in den Beinen hatte. Etwas Bammel verspürte sie, als es die letzten sechs Kilometer nur noch bergab ging, denn der „Downhill“ ist nicht gerade ihre Stärke. Da sie unbedingt ihren Vorjahressieg verteidigen wollte, ließ sie aber ihren Beinen freien Lauf, soweit sie es noch beherrschen konnte. So stürzte sie sich die Trails hinab zum Ziel in Sarntheim und sauste überglücklich nach harten 3.018.17 Stunden über die Ziellinie.

Damit gelang Justine Jendro mit knapp 2 Minutenvorsprung der Gesamtsieg und die Titelverteidigung. Doch viel ausruhen kann sich die 30-jährige TV- Multisportlerin noch nicht, denn am Wochenende warten noch zwei Starts zu Hause auf sie, das Bergzeitfahren und der Premberger Sparkassenberglauf.

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