Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

Kategorie: Multisport Seite 1 von 3

Langlaufcamp des TV Burglengenfeld

Sonne und toller Schnee – das durften die Multisportler des TV Burglengenfeld vergangenes Wochenende in Finsterau bei ihrem alljährlichen Langlaufcamp genießen.
Nach dem schneelosen Camp im Jahr 2023 war die weiße Pracht noch genügend vorhanden, und so war der Einstieg vom Jugendferiendorf Finsterau von der Haustür direkt auf die Loipe möglich. Der unmittelbar am Gebäude liegende Langlaufübungsplatz bot die besten Voraussetzungen für die Anfänger, und die versierten Aktiven nutzten die unterschiedlichen Loipen zum ausgiebigen Ausdauertraining in der Skating-Technik. Das Training von Freitagnachmittag bis zum Sonntag mit den Langlaufskiern ist seit Jahren in der kalten Winterzeit ein Erfolgsrezept der TV-Multisportler. Leider dezimierte die Influenza etwas die Anzahl auf 20 Aktive, dennoch freute sich Coach und Organisator Franz Pretzl über die 20 Aktiven, die sich für die kommende Sommersaison in der etwas anderen Sportart in Form brachten. Zusammen mit Trainer Thomas Kerner verfeinerten alle Teilnehmer etwas ihre Technik. Zudem blieb noch Zeit, um bis zu 80 Kilometer bei herrlichstem sonnigem Wetter zu sammeln. Die zwei Abende gehörten zudem dem ausgiebigen Erfahrungsaustausch.

“Kick-Off-Meeting” TV Burglengenfeld Triathlon 2025

Beim „Kick-off-Meeting“ der Multisportgruppe des TV Burglengenfeld ehrten die beiden Leiter Thomas Kerner und Franz Pretzl die Vereinsmeister 2024. Viel vorgenommen haben sich die Multisportler für 2025 – seien es die vier Ausdauersportveranstaltungen oder die hochkarätigen Starts, von den Oberpfalz- bis hin zu den Weltmeisterschaften. Höhepunkt 2024 war die erneute Austragung der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon.

Beim Kick-off-Meeting im vollbesetzten TV-Heim dankte Leichtathletik-Abteilungsleiter Kilian Marek Thomas Kerner und Franz Pretzl für ihren unermüdlichen Einsatz. Begrüßen durfte das Coach-Duo auch die Abteilungsleiter im Radsport, Andi Huf, und im Schwimmen, Armin Adler.

Die Liste der Erfolge der Multisportler, die in der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld integriert sind, ist sehr lang – ebenso wie die Aktivitäten. Dazu zählen Trainingslager, sechs eigene Ausdauersportveranstaltungen und vor allem die vielen Starts der rund 50 Sportler umfassenden Ausdauersparte.

Die Bilanz 2024 ist sehr beeindruckend: Sechs deutsche Meistertitel im Crosstriathlon und Duathlon wurden durch Michi Fuchs und Paula Leupold (jeweils zweimal) sowie durch zwei DM-Teamtitel mit Paula Leupold, Michi Fuchs, Pam Mittermeier, Michi Schoyerer, Ludwig Sigl und Emma Roidl erzielt. Dazu kamen jeweils zwei zweite Plätze durch Pam Mittermeier und Ludwig Sigl sowie zwei dritte Ränge durch Michi Schoyerer und Emma Roidl. Beim ersten Start der Multisportgruppe bei den Deutschen Meisterschaften in der Mittel- und Langdistanz glänzten Justine Jendro und Martin Stegerer mit Bronze und Silber. Bei der EM im Crosstriathlon freute sich Tobi Zeller über einen Top-Ten-Rang mit Platz 6. Am Lago di Molveno finishte Michi Fuchs bei den hochkarätig besetzten XTERRA-Weltmeisterschaften auf Rang 11. Mit Platz 16 bei den Ironman-70.3-Weltmeisterschaften in Neuseeland hatte sich die weite Reise um den Erdball für Justine Jendro mehr als gelohnt. Auch bei den Bayerischen Meisterschaften machten die TV-ler mit zwei ersten, einem zweiten und drei dritten Plätzen von sich reden. „Hervorzuheben“, so Pretzl, „ist der erneute Sieg beim Landkreislauf durch das Herrenteam.“ Grundstock für die vielen Erfolge sind das jährlich traditionelle einwöchige Trainingslager in Cesenatico und das Ski-Camp in Finsterau.

Zwar startete er bei keiner Meisterschaft, aber dafür beeindruckte Neuzugang Profiläufer Erik Hille umso mehr mit Zahlen: So finishte er beim Berlin-Marathon mit der nationalen Top-Zeit von 2:13:03 Stunden und sorgte mit Platz 2 beim Jungfrau-Marathon mit 2000 Höhenmetern in Interlaken für Aufsehen.

Veranstaltungen
Nicht nur als Aktive machten sich die TV-ler national und international einen Namen, sondern auch als Veranstalter. Hier heißt das Motto „Von Sportlern für Sportler“. Deutschlandweit bekannt ist mittlerweile der Crossduathlon „Jag de Wuidsau“. Die gute Organisationsarbeit würdigte die Deutsche Triathlon Union mit der erneuten Vergabe der Deutschen Meisterschaften. Auch der Premberger Berglauf ist seit 35 Jahren eine feste Größe im Veranstaltungsprogramm – ebenso wie der 7. Dietldorfer Schneeballbiathlon. Mit über 400 Finishern waren auch die zweiten Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf am Burglengenfelder Gymnasium ein voller Erfolg. Das Gleiche gilt für die Oberpfalzmeisterschaften im Waldlauf in Bodenwöhr, wo ebenfalls über 400 Sportler finishten. Der Dietldorfer Bestzeitenlauf rundete das umfangreiche Veranstaltungsprogramm ab.

Ein großer Batzen Geld verschlingt das Training im Bulmare, für das man rund 4000 Euro aufbringen muss. Bezuschusst werden konnten erstmals auch Starts bei offiziellen Meisterschaften sowie Starts in der Oberpfalz und die Vereinskleidung.

Für 2025 haben sich die TV-Multisportler viel vorgenommen. Vor allem die gemeinsamen Teamevents stehen dabei im Vordergrund, um die TV-Truppe zu stärken. Dazu zählen das Skilanglauf-Camp in Finsterau, das Oster-Trainingslager in Italien, der Landkreislauf Schwandorf, die Vereinsmeisterschaft in Velburg, die Deutsche Crosstriathlon-Meisterschaft in Zittau sowie die DM im Crossduathlon in Osthelden.

2025 Events

  • 7. Dietldorfer Schneeballbiathlon-Weltcup: 6. Januar
  • 36. Premberger Berglauf mit Oberpfalzmeisterschaften: 27. April
  • Oberpfalzmeisterschaften Waldlauf Bodenwöhr: 10. August
  • Bayerische Meisterschaft Crossduathlon „Jag de Wuidsau“: 11. Oktober

Vereinsmeister 2024

  • Schüler B:
  1. Norah Adler, 2. Rosi Mittermeier, 3. Victoria Buckley
  • Schüler A:
  1. Lambert Sigl, 2. Lukas Wein
  • Schülerinnen A:
  1. Magda Ostfalk
  • Jugend B:
  1. Leopold Sigl, 1. Greta Ostfalk
  • Männer:
  1. Michi Fuchs, 2. Ludwig Sigl, 3. Tobi Zeller, 4. Markus Süß

Spannung pur beim 7. Schneeballbiathlonweltcup

Der 7. Dietldorfer Schneeball-Biathlon-Weltcup des TV Burglengenfeld sorgte wieder für viel Spannung in der „Kellner Arena“. Erstmals durften sich die neuen Schneeball-Biathlonkönige Sonja Lämmler und Rafael Böhm die Weltcupkrone aufsetzen. Die Sprecher Rudi Obermeier und Stefan Irrgang peitschten gemeinsam mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen an, auch wenn die Treffsicherheit manchmal zu wünschen übrig ließ.

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start des 7. Schneeball-Biathlon-Weltcups in Dietldorf. Flaggen hingen im Hintergrund der eigens dafür angefertigten Schneeball-Klappscheiben aus Holz auf dem umfunktionierten Holzlagerplatz der „Kellner Arena“. Die selbst gebauten Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzen Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.
„Laufen – Schneeballwerfen – Laufen“ hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams und zahlreichen Zuschauern. Das Orga-Team von „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld lud zu Jahresbeginn wieder zu dem einmaligen Outdoor-Event ein. Erfreut zeigte man sich darüber, dass das natürliche „Weiß“ von Frau Holle nach fünf Jahren Pause diesmal wieder für Original-Schneebälle sorgte. Ansonsten war man auf den „Schnee“ der Donau-Arena angewiesen.

Als Volltreffer erwies sich die Verkürzung der Wurfdistanz auf 5 Meter, was für deutlich mehr Spannung sorgte, da die Treffsicherheit zunahm. Auch die Damen waren von der kürzeren Laufstrecke angetan. Da die Zuschauer nun näher an die Athleten heranrückten, spürten diese hautnah die Anfeuerungsrufe in ihrem Rücken. Viel mehr zu tun hatten auch die Scheibenaufsteller – „dank“ der kürzeren Distanz zu den Klappscheiben.

Fünf Runden à 900 Meter (500 Meter für Damen) mit vier Wurfeinlagen à fünf Schneebällen warteten auf die Biathleten, und bei einem Fehlschuss war eine 70 Meter lange Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform- und Wurftechnik: Manche Biathleten formten ihre Wurfgeschosse alle fünf auf einmal, andere „luden“ einzeln nach.

Einen spannenden Zweikampf lieferten sich bei den Männern der spätere Sieger Rafael Böhm und TV-Trainer Thomas Kerner. Dank seiner besseren Treffergenauigkeit enteilte Böhm nach jeder Schießeinlage Kerner, der oft um die Strafrunde kreiste, und holte sich bei seiner ersten Teilnahme den „Weltcupsieg“. Wie schon 2024 vervollständigte der Amberger Stefan Lobinger mit einer soliden Wurf- und Laufleistung das Männerpodium.

Bei den Damen gingen die Podiumsplätze nach 2023 erneut außerhalb Burglengenfelds. Hier wechselten sich die drei Erstplatzierten öfter in der Führung ab. Am Ende durfte sich Sonja Lämmler knapp mit einer Minute Vorsprung über ihren ersten „Weltcupsieg“ freuen. Sonja Hackl genoss jedoch auch ihre Silbermedaille, und Fritzi Stöffler strahlte über ihren ersten Podestplatz im Biathlon.

Bei den Carnicrossern ging gleich am Berg nach dem Start die Post ab, als sich die Vierbeiner gewaltig ins Geschirr legten und so ihre „Herrchen“ mit Karacho den Berg hinaufpreschen mussten. Als bestes Zweiergespann stürmten Chris Bäuml mit Henry als Erste durchs Ziel, gefolgt von Christian Nachrainer mit Tsunami und Kerstin Hackl mit Zenzi. Auch der Nachwuchs hatte viel Spaß – so auch der erst siebenjährige Johannes Braun, der Zweiter in der Jugendwertung wurde. Schon etwas flotter unterwegs zeigte Jugendsieger Kilian Dantl eine Top-Vorstellung.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers
Die Startgebühr des Wettkampfes bestand aus übrig gebliebenen Plätzchen und Glühwein aus der Weihnachtszeit. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen Seiten gab es erneut eine sehr positive Resonanz auf diese reine Open-Air-Veranstaltung.

Ergebnisse des 7. Schneeball-Biathlon-Weltcups:
Jugend:

  1. Kilian Dantl
  2. Johannes Braun

Damen:

  1. Sonja Lämmler
  2. Sonja Hackl
  3. Fritzi Stöffler

Herren:

  1. Rafael Böhm
  2. Thomas Kerner
  3. Stefan Lobinger

Carnicrosser:

  1. Chris Bäuml
  2. Christian Nachrainer
  3. Kerstin Hackl

40 Jahre Triathlon in Bayern – Franz Pretzl – Sprachrohr für den Triathlon in der Oberpfalz

Franz Pretzl fand bereits in den 80er Jahren zum Triathlonsport. Zunächst waren es die ersten Wiesen- und Dorftriathlons, die dem Sportbegeisterten Herausforderung boten. Bald jedoch begann die Leidenschaft ihn in die Welt zu ziehen. „Ein Pionier der Multisport-Bewegung! Alles gemacht! Alles Erlebt!“, schreibt Tom Kerner, der heute viel mit seinem ehemaligen Trainer Franz Pretzl unterwegs ist und mit ihm jetzt als Trainergespann beim TV Burglengenfeld zusammenarbeitet.

Hallo Franz,
erinnerst du dich an deinen ersten Triathlon? Wie kam man, damals in den 80ern, auf die Idee, an solch einem Wettkampf teilzunehmen und wie informierte man sich darüber?

Bereits vor den ersten Triathlons wagte ich mich bei den Vorläufern des Triathlonsports den Ausdauervierkämpfen 1983 an den Start, wie dem Loisachtaler oder dem Bayerischen Ausdauervierkampf. Diese Formate waren verteilt auf das ganze Jahr und mann musste die Disziplinen Skilanglauf, Radfahren, Crosslauf, Schwimmen absolvieren. Bereits damals war ich also Multisportler. Meine ersten Erfahrungen im Ausdauersport machte ich im Skilanglauf, wo mir mein damaliger Zimmernachbar Wolfgang Pichler (Biathlontrainer) diese Sportart beibrachte. Danach kamen der Mittelstreckenlauf, der Crosslauf und das Radfahren hinzu. Auf die Idee an den damals sonderbaren Wettkämpfen teilzunehmen, kam ich über meinen Freundeskreis von Sportstudenten. So stellten wir uns 1985 bei den bayerischen Kurztriathlon Meisterschaften erstmals der Herausforderung des Dreikampfes. Wichtig waren die Mundpropaganda und die Flyer – es gab ja kein Internet.

Du warst beim Ironman Hawaii 1999 am Start. Welche Erinnerungen hast Du an das Rennen?

Es war ein ganz besonderes Erlebnis, schon die Qualifikation beim Ironman in Roth. Zwar war ich schon immer ein bißchen „verrückt“ doch für das Ironman-Training musste ich mich, angesichts meiner drei Kinder, schon gewaltig strecken. Zum Beispiel fuhr ich um 5.30 Uhr mit dem Rad 37 km zur Arbeit. Der Wettkampf in Hawaii war schon beeindruckend, die Aura, das Flair, der Ort selber und natürlich das ganze Drumherum. Das Rennen selber war leider nicht das Highlight, von dem ich geträumt hatte, denn beim Radfahren war ich 50 Kilometer nach großen Schmerzen im Fußballen fast nur einbeinig unterwegs. Mit viel Kampfeskraft finishte ich dennoch. Ins Ziel zu kommen war dann der Ansporn. Gut in Erinnerung ist mir noch der Energy Lap, der angesichts der heißen Temperaturen enorme Körner forderte. Hier freute ich mich auf ein frisches Cola, doch leider bekam man nur lauwarmes Cola, ein Erlebnis das man nicht vergisst. Dafür entschädigte der schöne Zieleinlauf den harten Tag auf Big Island.

Irgendwann war Triathlon nicht mehr genug. Du hast es bis zu den Xterra Weltmeisterschaften geschafft und dort sogar gewonnen. Zahlreiche Wintertriathlon-WMs sind in deinem ITU-Profil gelistet. Die Ergebnisse dort reichen zurück bis 1998. Was hat dich an den Multisport-Veranstaltungen fasziniert?

Multisport, auch wenn damals nicht so genannt, war eigentlich schon immer mein Ding. Geprägt vom ersten Sport dem Fußball, über Skilanglauf, Mittel- und Langestreckenlauf bis zum Duathlon war ich schon gewissermassen „vorbelastet“. So war ich von der ersten Wintertriathlonteilnahme 1998 in Oberstaufen ganz angetan. Dann war es nicht mehr weit bis zur Teilnahme an einem Crosstriathlon. Die Faszination Crosstriathlon und auch Wintertriathlon ist einmalig, man kämpft nicht nur gegen seine Konkurrenten, sondern auch gegen die Natur. Diese stellen auf den Trails und Schnee hohe Anforderungen an Mensch und Material, sowohl beim Laufen als auch beim Mountainbiken. Eines der wichtigsten Dinge ist aber, dass das Windschattenfahren keine Rolle spielt.

Was fasziniert dich heute noch an dem Sport?

Als Trainer das gleiche wie damals als Aktiver: Ich freue mich, wenn meine Athleten im Sport ebenfalls mit ganzem Herzen bei der Sache sind.

Vor allem freue ich mich immer, wenn ich bei einer  Multisportveranstaltung ( Cross- und Wintertriathlon) dabei bin, was meine Herzensangelegenheit ist.

Noch etwas machst du mit viel Engagement und Leidenschaft neben dem Trainerjob: Als Pressewart des TV Burglengenfeld schreibst du im Ehrenamt über 200 Zeitungsbeiträge jährlich.  Im Verein bist du Motor für Veranstaltungen, die Interessierten den Zugang zum Breitensport ermöglichen sollen. Was, würdest du sagen, bringt Menschen damals und heute zum Sport?

Sport ist wie eine zweite Heimat, man fühlt sich wohl, ist unter Gleichgesinnten, man tut etwas für die Gesundheit und es macht Spaß und Freude sich zu Bewegen.

Sport im Verein, so habe ich in meiner 46 jährigen Trainertätigkeit festgestellt, macht fast allen mehr Spaß, als allein zu sportlern. Man hat Ansprechpartner, ob Trainer oder Mitsportler, und gemeinsam Sport zu treiben ist eben eine schöne Sache.

Vielen Dank für Dein Engagement! 

Fotos: private Aufnahmen

Schneeballbiathlon 2024

Hochstimmung herrschte in der „Kellner Arena“ in Dietldorf beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld. Sprecher Rudi Obermeier peitsche mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen, auch wenn die Treffsicherheit zu wünschen übrigließ. Die neuen Schneeballweltcupsieger heißen Michi Fuchs und Tina Kirner.

Die Ladies warfen mit viel Gefühl auf die Klappscheiben

Nachdem letztes Jahr nach der Coronapause wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer das besondere Sportereignis zu Jahresbeginn besuchten, entschloss sich das OrgaTeam von Jag de Wuidsau auch 2024 das Outdoorevent wieder auf die Beine zu stellen. Laufen – Schneeballwerfen- Laufen hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams, was die die Teilnehmer zusätzlich anspornte. Dass das natürliche „Weiß“ von Frau Holle nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70 m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten. Es herrschte eine tolle Stimmung bei den Schneeballwurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging. Für eine Kuriosität sorgte 1. TV Vorstand Bernd Mühldorf, der mit einem Wurf gleich drei Klappscheiben zu Fall brachte. Ansonsten blieben die Scheiben oft stehen, denn es fehlte im Vorfeld das ansonsten so wichtige „Wurftraining“ mangels Schnee.

TV Youngster Michi Fuchs holt den Sieg beim 6.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

TV Nachwuchsmann Michi Fuchs setzte sich diesmal vor Vorjahressieger Peter Gresser an die Spitze im Herrenfeld und der Amberger Stefan Lobinger vervollständigte das Männerpodium. Bei den Ladies gingen die Podiumsplätze diesmal außerhalb Burglengenfelds. So setzte sich Tina Kirner die Schneeballbiathlonkrone auf, gefolgt von Lisa Procher und Gerlinde Glamsch. Ihren Vorjahreserfolg bei der Jugend wiederholte Antonia Dantl zeitgleich mit Marissa Liebl. Bei den Carnicrossern preschte Jessica Vettermann vor ihrer Vereinskameradin Kerstin Hackl und Gaby Fichtner -Schier mit ihren Vierbeinern ins Ziel.

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 6. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2025, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse 6. Schneeballbiathlon Weltcup

Jugend: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Damen: 1. Tina Kirner,2. Lisa Procher, 3. Gerlinde Glamsch

Herren: 1. Michi Fuchs, 2. Peter Gresser, 3. Stefan Lobinger

Carnicrosser: 1. Jessica Vettermann, 2. Kerstin Hackl, 3. Gaby Fichtner

TV Trainerteam bekommt Zuwachs

Es ist immer schön und erbaulich, wenn sich jemand für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt. Dies freut seit kurzem die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld, wo sich Thomas Kerner als neuer ehrenamtlicher C-Trainer einbringt. Aufgrund von Corona und einiger widriger Umstände hat er leider erst jetzt seine offizielle C-Trainer-Urkunde bekommen, doch unterstützt und trainiert er schon seit geraumer Zeit in der Multisportgruppe. Diese mittlerweile rund 50 Personen starke Ausdauergruppe innerhalb der TV-Leichtathletiksparte hat Franz Pretzl innerhalb von 10 Jahren aufgebaut, und Thomas Kerner war auch der erste Athlet dieser Gruppe.

Trainingslager TV Burglengenfeld 2023

Viel Sonne und viele Kilometer!

Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld weilten wie alle Jahre im Trainingslager in Cesenatico/Italien. Zwar gab es Sonnenschein pur, doch die Temperaturen blieben mit ca. 10 Grad deutlich unter dem Vorjahr. Dicke Kleidung glich die kleine Negativität aus und so wurde ab 7.00 Uhr morgens jeden Tag fleißig trainiert.

Der ausgefüllte Tag begann für alle pünktlich jeden Tag um 7.00 Uhr morgens mit dem Frühsport am Strand oder im Hallenbad bei den Triathleten. Um 10.00 bzw. 15.30 Uhr winkte dann schon die zweite bzw. dritte Trainingseinheit für die Leichtathleten. Sie amüsierten sich mit dem Wurf- bzw. Kraft- und Sprinttraining entweder am Strand oder dem naheliegenden großen Stadtpark. Meist drei bis vier Einheiten standen für die Triathleten pro Tag auf dem Programm. Schweißtreibende Kilometer absolvierten sie mit dem Rennrad ins bergige Hinterland bei Ausfahrten bis zu 150 km und 2500 Höhenmetern. Viel Kraft kostete das Koppeltraining (Laufen-Biken-Laufen), sowie die Tempoläufe im Stadtpark. Die vierte Einheit bestand für die schon etwas müden Tria Knochen meistens aus einem lockeren Dehnprogramm. So freuten sich schon alle auf die „fünfte Einheit“ am schmackhafte Abend Buffett im Hotel Riz. Das abwechslungsreiche Essen ließ die verbrauchten Kalorien schnell wieder ins Gleichgewicht bringen. Gegen 20.30 Uhr beendete noch ein Vortrag oder ein Spieleabend den ausfüllenden Tag. Beim Ruhetag am Mittwoch schöpfte man neue Kraft bei einer Wanderung im bergigen Hinterland zur Ortschaft San Giovanni in Galilea. Einen ausgefüllten Tag hatten wie immer die drei Trainer mit Lisa Zeller, Thomas Kerner und Franz Pretzl, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Nach dem Volleyballturnier Freitagnachmittag endete die schöne aber auch sehr harte Woche für die TV- Sportler. Alle freuen sich aber bereits auf 2024.

Langlaufcamp des TV Burglengenfeld

Sonne und toller Schnee, das durften die Multisportler des TV Burglengenfeld vergangenes Wochenende in Finsterau bei ihrem alljährlichen Langlaufcamp genießen.
Pünktlich schneite es über 50 cm der herrlichen weißen Pracht und so war der Einstieg vom Jugendferiendorf Finsterau von der Haustür direkt auf die Loipe möglich. Der unmittelbar am Gebäude liegende Langlaufübungsplatz bot die besten Voraussetzungen für die Anfänger und die versierten Aktiven nutzten die unterschiedlichen Loipen zum ausgiebigen Ausdauertraining in der Skating Technik. Das Training von Freitagnachmittag bis zum Sonntag mit den Langlaufskiern ist seit Jahren in der kalten Winterzeit ein Erfolgsrezept der TV Multisportler.
Coach und Organisator Franz Pretzl freute sich das diesmal 31 Aktive die Gelegenheit nutzten, um sich für die kommende Sommersaison in der etwas anderen Sportart Skaten in Form zu bringen. Zusammen mit Thomas Kerner verfeinerten alle Teilnehmer ihre Technik. Zudem blieb noch Zeit um bis zu 80 Kilometer auf dem herrlichen weißen Pulverschnee zu sammeln. Die zwei Abende gehörten zudem der Fortbildung in der Skating Technik und ausgiebigem Erfahrungsaustausch. Zum Abschluss stand am Sonntagnachmittag noch die Winterwanderung auf den Lusen auf dem Programm, wo man einen herrlichen Rundblick genoss.

Das Herz der 31 Multisportler des TV Burglengenfeld lachte beim herrlichen weißen Pulverschnee im Langlaufzentrum Finsterau, wo sie zweieinhalb Tage viele Kilometer sammelten und ihre Technik verbesserten.

Die Erfolge der Triathleten des TV Burglengenfeld ist eine Bilderbuchgeschichte

In zehn Jahren baute Franz Pretzl eine leistungsstarke und sehr erfolgreiche Triathlon-Sparte des TV Burglengenfeld auf.

In 10 Jahren wurde aus einem Ein- Mann Betrieb die erfolgreiche und leistungsstarke Triathlon bzw. Multisportgruppe beim TV Burglengenfeld.

Elf Weltmeister- und sechs Europameistertitel, dazu neun Deutsche und 13 Bayerische Meisterschaften, und dass innerhalb von zehn Jahren: Die Erfolge der Triathlon-Sparte des TV Burglengenfeld können sich wahrlich sehen lassen und sind eine kleines Lebenswerk von Franz Pretzl. Selten ist die Aussage „Das ist eine Erfolgsgeschichte“ so zutreffend wie bei den „Multisportlern“ des TV, wie sie sich nennen.  Sie ist eine Untergruppierung der Leichtathletikabteilung und die Sportler fühlen sich dort gut aufgehoben und sehr wohl.

Beim kleinen Jubiläum am Sonntag im TV-Heim freuten sich auch Gerd Rucker, Präsident des Bayerischen Triathlon-Verband sowie  der Bezirksvorsitzender Franz Duscher die den weiten Weg ins TV-Vereinsheim auf sich nahmen. Einstimmig war ihr Tenor zu diesem kleinen Jubiläum , das beide als einzigartig und mehr als erfolgreich bezeichneten. Der Verein sei durch die vielen Erfolge und dem Wettkampf Jag de Wuidsau weit über die Landesgrenzen Bayerns bekannt geworden. In Vertretung von 1. TV -Vorstand Dr. Bernd Mühldorf überbrachte Vorstandsmitglied Lisa Huttner die Grüße des Vereins, der sehr stolz auf die Multisportgruppe ist.

Dabei war das alles gar nicht so geplant, wie Franz Pretzl, der vor zehn Jahren bereits beim TV als Leichtathletiktrainer tätig und dabei auch noch selbst als Cross- und Wintertriathlet aktiv war, bei seiner Rückschau betonte. Damals war es ihm gelungen, Sportler von der TV-Mittelstreckenlaufgruppe für den Triathlon- und Duathlon-Sport zu begeistern. Aus einer Art „Interessensgemeinschaft“ ging schließlich die neue Triathlon-Sparte der Leichtathletikabteilung hervor. Die ersten großen Erfolge animierten in den kommenden Jahren immer mehr Jugendliche aus dem eigenen Nachwuchs, sich der Gruppe anzuschließen.

Inzwischen ist die Gruppe auf knapp 50 Sportler angewachsen. Schon 2013 hat Thomas Kerner mit seinen Erfolgen bei der ITU-Weltmeisterschaft in Den Haag und der ETU-Europameisterschaft am Wolfgangsee in der Altersgruppe M20 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte gelegt. Mit unerwarteten Erfolgen steigerten sich die Sportler im dritten Jahr. Thomas Kerner gewann 2014 in Maui auf Hawaii seinen zwei WM-Titel. Bei seinem ersten internationalen Auftritt durfte Michael Schaller bei der WM in Zittau gleich die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.
Während Beate Hensiek 2015 ihren ersten Ironman in Austria finishte, setzte Thomas Kerner mit dem ITU WM-Titel in Sardinien und der Bronzemedaille bei der EM am Schluchsee seine persönliche Erfolgsgeschichte fort. Kerner wechselte von den Amateuren in die Profi-Klasse. Seine sechs internationalen XTERRA-Rennen, die er 2016 bestritt, waren geprägt von Fahrrad-Pannen und einer Verletzung.
Nach zweijähriger Leidenszeit wegen Knieproblemen sicherte sich Michael Schaller 2017 im Cross-Duathlon bei den Europameisterschaften in Rumänien seinen ersten EM-Titel. Mike Weber gelang bei der EM in der Altersklasse M 40 die Bronzemedaille sowie der Deutsche Meistertitel im Straßentriathlon. Helena Pretzl gewann beim ITU-Cross-Duathlon in Dänemark ihren ersten WM-Titel.
2019 war wieder ein Jahr der Superlative. Pretzl wurde Weltmeisterin im ITU-Wintertriathlon, Kerner Vize-Weltmeister.
Auch die Corona-Pandemie hielt die TV-Athleten nicht auf. Pretzl verteidigte 2020 ihren WM-Titel beim Wintertriathlon in Asiagio, ein Jahr darauf holte Thomas Kerner den Wintertriathlon-WM-Titel in Andorra. Helena Pretzl wurde Vizeweltmeisterin, Schaller Europameister im Cross-Duathlon, Michi Fuchs EM-Vize im Cross-Triathlon.

Auch das vergangene Jahr war überaus erfolgreich. Michael Fuchs wurde Weltmeister beim Cross-Triathlon in Rumänien in der AK 20, Michael Schaller Vize-Weltmeister beim Cross-Duathlon in der AK 25. Pamela Mittermeier holte gleich zwei WM-Titel, beim Winter-Triathlon und beim Cross-Triathlon, jeweils in der AK 40. Helena Pretzl wurde ebenfalls Weltmeisterin beim Wintertriathlon, allerdings in der AK 30.

Vereinsführung und Ehrengäste (v. l.): Markus Wiendl (Abteilungsleiter Radsport), Lisa Hutter (Vertreterin des VereinsvorstandFranz Duscher (Bezirksvorstand Triathlon Oberpfalz), Gerd Rucker (Präsident des Bayerischen Triathlonverbands), Thomas Ke(Athlet und Trainer), Kilian Marek (Abteilungsleichter Leichtathletik) und Trainer Franz Pretzl (Trainer)
Foto: Josef Schaller

Doppelsieg für das Paar Pretzl-Gresser beim 5. Schneeball Biathlonweltcup

Nach einem Jahr Corona Pause lockte der 5. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer, sowie das Fernsehen in die Kellner Arena. Ihren Titel von 2020 verteidigte Helena Pretzl und ihr Partner Peter Gresser hielt sich bei den Männern schadlos. Eine tolle Stimmung herrschte bei den Wurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer ein Raunen durch die Zuschauer ging.

Treffsicherheit war gefragt beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Zwar nicht ganz so viele Teilnehmer wie 2020 konnte das Orgateam von Jag de Wuidsau des TV Burglengenfeld vermelden, doch das tat der tollen Stimmung keinen Abbruch. Zusätzlich freute das Orgateam, das diesmal die beiden Sieger Peter Gresser und Helena Pretzl aus ihren Reihen kamen, dazu gesellte sich noch die Jugendsiegerin Antonia Dantl, zeitgleich mit Marissa Liebl, Jugendsieger Max Conrad und die Cani Sieger Michael Ruhmannseder, sowie Kerstin Hackl mit ihren Vierbeinern.

5 Scheiben waren bei einem Durchgang abzuräumen

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 5. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer und Weltmeister Thomas Kerner, der diesmal nicht als Aktiver dabei war, sondern als Fachmann am Mikrofon, heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet. Nach der ersten Runde setzte sich Peter Gresser mit guten Wurfeinlagen an die Spitze des Feldes, dahinter gab es harten Fight um Bronze und Silber den Jan Schneidewind vor Tobi Zeller gewann. Bei den Frauen war auch nach der ersten Runde alles klar und die mehrfache Weltmeisterin Helena Pretzl brachte trotz mäßiger Schießeinlagen ihren zweiten Titel ungefährdet nach Hause. Auf Rang zwei düste Marie Bräuer ins Ziel und die Dietldorferin Mimi Beer freute sich über die Bronzemedaille. Spannend war auch das Rennen der Cani-Duos, wo Michael Ruhmannseder mit Billie kurz vor sowie Kerstin Hackl mit Zenzi ins Ziel brauste. Bereits als Vierter behauptet sich Jugendsieger Max Conrad im Männerfeld.

die Sieger und Platzierten beim 5.  Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten. Dass das natürliche „Weiß“ diesmal nicht kommen würde, war sicher und so karrte kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers

Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2023, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau powered by Zurich im Oktober in das Zeug zu legen.

Ergebnisse

Jgd M: 1. Max Conrad

Jgd W: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl

Frauen: 1. Helena Pretzl, 2. Marie Bräuer, 3. Mimi Beer, 4. Sabine Sebode-Gierstl, 5. Daniela Vaak,

Herren: Peter Gresser, 2. Jan Schneidewind, 3. Tobi Zeller, 4. Stefan Lobinger, 5. Winfried Forster

OTV Bericht Schneeball Biathlonweltcup

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