Jag de Wuidsau

Das virtuelle Revier des Burglengenfelder Cross Duathlons

TV-Triathleten auf langen Distanzen

Nachdem die Youngsters der Triathleten des TV Burglengenfeld bei den Deutschen Crosstriathlonmeisterschaften für Furore sorgten, zeigten auch die Aktiven bei den Mitteldistanztriathlons im Allgäu und in Hradec/Tschechien für starke Ergebnisse.

Beim Allgäu Classic über 1,9 km Schwimmen, 92 km Radfahren und 20 km Laufen waren Andreas und Meike Huf, sowie Lars Ruhland gut unterwegs. Begeistert von der Partystimmung in den Bergen kamen alle drei gut aus dem warmen Alpsee und nahmen sich anspruchsvolle Radstrecke mit dem berühmt berüchtigten Kalvarienberg und die Laufstrecke mit dem Kuhsteig in Angriff. Obwohl es beim Schwimmen regnete und die Straßen nass waren, fühlte sich Lars Ruland trotz der rund 1240 Höhenmeter pudelwohl. So sackte er reihenweise seine Mitkonkurrenten ein und bewies auch auf den abschließenden 20 Laufkilometern Standfestigkeit. So gelang gar ein Top Ten Resultat mit Rang 10 in seiner Altersklasse und war auch im Gesamfeld der rund 1100 Finisher mit Platz 139 sehr zufrieden. Auch Andreas Huf war am Ende sehr stolz das Ziel erreicht zu haben, da er im Vorfeld arge Probleme mit der Achillessehne hatte. Getragen durch die Stimmung der Zuschauer meisterte auch Ehefrau Meike den bei km 16 beginnenden spektakulären Anstieg zum Kalvarienberg, der mit 16 % Steigung schon die erste schwere Hürde darstellte. Auch auf der Pendelstrecke entlang des Alpsees zeigte sie biss und freute sich am Ende über ihren Top 20 Platz in ihrer Altersklasse.

Der Ironman 70.3 Hradec Kralove war das Ziel von Andreas Brand und Chris Kolbeck über 1900 m Schwimmen, knapp 90 km Radfahren und einem Halbmarathonlauf. Immer eine große Herausforderung ist für den Paratriathleten Chris Kolbeck ein Wettkampf. Auf dem 1900m Schwimmrundkurs in der Elbe kam gut zurecht und wechselte gut gelaunt auf sein Triahtlonbike. Nach einem kraftvollen Ritt meisterte er auch mit seiner Beinprothese die 21.7 km durch die Innenstadt und freute sich am Ende über seinen Sieg in der Parawertung. Für Andreas Brand war es ein sehr gelungener Test für den Ironman Italy. Trotz chaotischer Vorstartschwierigkeiten und einem mäßigen Schwimmen kam der danach jedoch richtig auf Touren. Die windige und hügelige Radstrecke spulte er in einem starken 40 er Schnitt herunter und nahm dann die mit vielen Kurve gesähte Laufstrecke in Angriff. Auch hier gelang ihm ganz nach Plan ein flottes Rennen in konstant 4 min pro Kilometer. So finishte er nach starken 4.31.34 Stunden auf Rang 10 in seiner Altersklasse und Rang 118 im Gesamtfeld der rund 1500 Finisher.

Ergebnisse

Allgäu Triathlon

Lars Ruhland Platz 10 Gesamtzeit 5.13.28 swim 37.55, bike 2.50.11, run 1.35.31
Andreas Huf Platz 51 AK, Gesamtzeit 6.06.06, swim 39.09, bike 3.13.16, run 2.02.25
Meike Huf Platz 19 AK, Gesamt 6.28.17, swim 42.03, bike 3.38.16, run 1.57.34

Ironman 70.3 Hradeck

Chris Kolbeck Platz 1 AK, Gesamt 5.44.06, swim 34.46, bike 2.37.39, run 2.18.14
Andreas Brand Platz 15 AK, Gesamt 4.31.34, swim 38.36, bike 2.13.18, run 1.29.13

Leupold und Fuchs XTERRA Europameister und Deutscher Meister

Bei den Deutschen Crosstriathlonmeisterschaften, sowie den XTERRA European Champion Ship glänzten Paula Leupold und Michi Fuchs als Tagesschnellste Amateure. Daneben überraschte Leupold noch alle, als sie sogar schneller war als die Deutsche Meisterin der Eliteklasse. Pam Mittermeier freute sich über den DM-Titel in ihrer Altersklasse und Tobi Zeller über Rang 1 beim Reduced Wettbewerb.

„Mehr geht nicht“ so die beiden mitgereisten Triathlon Coaches Thomas Kerner und Franz Pretzl vom TV Burglengenfeld über die Topresultate der beiden Youngsters des TV Burglengenfeld, die mit dem Doppelsieg bei den Amateuren zugleich ein Novum aufstellten. Im Rahmen der O-See Challenge vergab die Deutsche Triathlon erneut die Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon nach Zittau. Eine besondere Aufwertung erhielt die Veranstaltung durch die XTERRA European Championships im Crosstriathlon, die Athleten aus ganz Europa anlockte. Mit einem 20 Mann starken Tross war man bestens gerüstet, um die TV – Triathleten optimal zu unterstützen. Nach tropischen Temperaturen bei weit über 30 Grad am Vortag kühlte es sich am Wettkampftag etwas ab und durch Wolken und Wind waren es dann fast Top Wettkampfbedingungen. So war das 1500 m Schwimmen im Oberndorfer See beim 25 Grad eine herrliche Sache, ehe es hinaus in die Zittauer Berge ging mit 37 knallharten Mountainbike Kilometer inclusive satten 1049 Höhenmetern. Den Abschlusspart bildete eine 2 mal 5 km sehr kupierte Crosslauf Strecke.

Bereits 2024 glänzten Michi Fuchs und Paula Leupold schon bei den Deutschen Meisterschaften, doch diesmal setzten beiden 22- und 21-jährigen Studenten noch eins drauf. Die Eigengewächse des TV Burglengenfeld beherrschten vollkommen das Feld der Amateure und mischten auch im Profifeld kräftig mit.

Erneut einen großen Sprung nach vorne machte Michi Fuchs gegenüber 2024, was sich schon bei den Österreichischen Crosstriathlon Meisterschaften und bei den Landesligawettbewerb in Kitzingen zeigte. Beim Massenstart der rund 180 Athleten sprang er wie 2024 als Erster in die Fluten des Oberndorfer Sees. Er kam zwar ganz gut in den Rhythmus, war aber mit seiner Schwimmzeit nicht ganz zufrieden und schwang sich dennoch schon als Siebenter auf sein neues Mountainbike. Er drückte auf den steilen Uphill Trails vehement in die Pedale und ließ bergab die Bremshebel oft unbetätigt. So hatte er sich bis zum höchsten Punkt bereits auf Rang 1 vorgearbeitet und baute bis zum zweiten Wechsel seinen Vorsprung noch aus. Zwar musste er sich im Vorfeld mit einem Pferdekuss im Oberschenkel herumplagen, doch auf dem knackigen Laufparcours gab er mit einem kämpferischen Auftritt seine Führung nicht mehr aus der Hand. So stürmte er als schnellster Amateur und auf Rang 20 aller Starter inclusive der 40 Profimänner ins Ziel. Sein beeindruckender Auftritt bescherte ihm den Titel des Deutschen Meisters und des XTERRA Europameisters in seiner Altersklasse.

Nachdem Paula Leupold schon im Juli beim internationalen XTERRA France Crosstriathlon als beste Amateurin finishte, ließ sie es auch im Dreiländereck diesmal richtig krachen. Im Vorfeld musste sie sich zwar leider mit einem lädierten Knie herumschlagen, das fast kein Lauftraining zuließ, doch freute sie sich das es in Zittau hielt und so für zusätzliche Motivation sorgte. Nach dem Schwimmen, zwar noch leicht im Hintertreffen drehte Paula Leupold dann auf dem Mountainbike auch so richtig den Gashahn auf. Reihenweise schluckte sie ihre Konkurrentinnen und auch männliche Crosstriathleten hinauf zum höchsten Punkt, dem Hochwaldturm . Auch auf den halsbrecherischen Abfahrten fand sie immer die rote Linie und so brauste sie bereits als schnellste Amateurin mit knappem Vorsprung in die Wechselzone. Ihre Schwachstelle das Knie hielt und so verteidigte sie mit viel Kampfeswillen ihre Führung und finishte freudestrahlend mit neuer Bestmarke. Damit war sie schnellste Frau aller Amateurinnen und auch schnellste Dame inclusive der Profifrauen bei den Deutschen Meisterschaften. So gewann sie die Titel als Deutsche Meisterin und XTERRA Europameisterin in der Altersklasse W 20 und ist inoffiziell Deutsche Meisterin aller Starterinnen.

Ihre Radstärke nutzte W 45 Starterin Pam Mittermeier, um sich den Deutschen Meistertitel in ihrer Altersklasse zu holen. Nach einem etwas mauen Schwimmen, starkem Biken und soliden Crossrun, trotz offenen Blasen, sicherte sie sich  Gold bei den Deutschen Meisterschaften, sowie Bronze bei den XTERRA Europameisterschaften. Beeindruckt zeigte sich Schwimmabteilungsleiter Armin Adler nach seinem ersten Start bei einem XTERRA Rennen und freute sich letztendlich das Ziel gesehen zu haben. Auf dem etwas kürzeren Reduced Trailkurs fühlte sich Tobi Zeller sichtlich wohl und gewann nach drei ausgeglichenen starken Disziplinen Gold in seiner Altersklasse.

Ergebnisse:  
Deutsche Meisterschaft, XTERRA Europameisterschaft Crosstriathlon
Michi Fuchs: Gesamt 1, Altersklasse 1. Platz, Swim 23.00, Bike 1.43.18, Run 50.18, Gesamt 2.58.48
Paula Leupold: Gesamt 1, Altersklasse 1. Platz, Swim 29.41, Bike 1.58.28, Run 59.42, Gesamt 3.30.23
Pam Mittermeier:  Gesamt 12, Altersklasse 3. Platz, Swim 36.19, Bike 2.12.50, Run 65.54, Gesamt 3.57.33
Armin Adler: Gesamt 116, Altersklasse 23, Swim 27.25, Bike 2.11.30, Run 82.21, Gesamt 4.06.39

Rahmenwettbewerbe

Reduced Trail
Tobias Zeller: Gesamt 17 Altersklasse 1, Swim 13.36, Bike 1.12.42, Run 30.14, Gesamt 1.59.05

Staffel Classic Distanz
Emma Roidl, Peter Mittermeier, Thomas Kramer: Platz 16, Zeit 3.29.47

TV Burglengenfeld triumphiert beim Landesligarennen in Kitzingen

Beim letzten Landesligarennen der Saison im Rahmen des eology Mainfrankentriathlons in Kitzingen setzte das Team des TV Burglengenfeld ein starkes Ausrufezeichen und sicherte sich eindrucksvoll den Tagessieg. Über die Olympische Distanz zeigte das TV-Quartett eine tolle Teamleistung mit 3 Mann in den Top Ten und Michi Fuchs stürmte sogar auf Rang 2 ins Ziel.

1650 m Schwimmen, 40 km Radfahren mit 300 Höhenmetern und 9,5 km Laufen waren die Anforderungen bei idealem Wetter beim Mainfrankentriathlon. Auf der flussabwärts führenden Schwimmstrecke im Main konnte Michael Fuchs überzeugen, der als Vierter der Landesliga aus dem Wasser stieg. Trotz fehlendem Zeitfahrrad machte er auf dem Rad mit der zweitbesten Tageszeit ordentlich Boden gut und legte anschließend mit einem starken Lauf (33:59 Minuten) den Grundstein für seine exzellente Platzierung. Mit einer Gesamtzeit von 1:58:48 Stunden sicherte sich Fuchs den 2. Platz aller Teilnehmer. Martin Stegerer, der Langdistanzspezialist im Team, wagte sich nach über zwei Jahren wieder auf eine Olympische Distanz. Er überzeugte mit soliden Leistungen in allen drei Disziplinen – lediglich die Wechselzeiten blieben hinter seinen Erwartungen zurück. Trotzdem landete er mit 2:02:31 Stunden auf dem starken 5. Rang. Nur zwei Schwimmeinheiten hatte Felix Wagner und ebenso wenige Laufkilometern in der nicht optimalen Vorbereitung, dennoch lief es für ihn überraschend gut. Nach einem gleichmäßigen Schwimmen und kontrollierten Radfahren, mit der fünftbesten Tageszeit, gelang es ihm bis Kilometer 6 des Laufens seine Pace halten. Erst danach wurde es härter, doch mit dem 6. Gesamtrang in 2:04:09 Stunden war er sichtlich zufrieden. Markus Süß, der kurzfristig für das Team einsprang, komplettierte das Quartett. Nach einem soliden Schwimmen, sowie stabilen Leistungen auf dem Rad und beim Laufen finishte er zufrieden nach 2:31:41 Stunden.

Durch die starken Top-Ten Platzierungen von Fuchs, Stegerer und Wagner landete der TV Burglengenfeld vor dem SV Bayreuth und Twin Neumarkt II auf dem 1. Platz der Tageswertung. Damit gelang den TV-Triathleten sehr zur Freude der beiden Trainer Thomas Kerner und Franz Pretzl bei ihrem ersten Start in der Triathlon Landesliga eine ausgezeichnete Saison.

Auch außerhalb der Landesliga gab es Grund zur Freude. Tobias Zeller startete im Rahmenprogramm über die Sprintdistanz. Trotz chaotischem Schwimmstart und engen Verhältnissen in der Anfangsphase des Radfahrens konnte er seine Stärken ausspielen. Besonders im Mittelteil Part drückte er am Berg aufs Tempo. Im Abschluss Lauf übe die 5 km lief er zu Beginn etwas zu forsch an, fand dann aber sein Tempo wieder. Der Lohn der Mühe war Platz 1 in seiner Altersklasse – und ein rundum glücklicher Athlet.

TV Burglengenfeld Triathlon-Nachwuchs glänzt mit fünf Podestplätzen beim Pirathentriathlon in Amberg

Der Triathlon-Nachwuchs des TV Burglengenfeld zeigte sich mit fünf Podestplätzen in Glanzform. Greta Ostfalk fuhr ihren ersten Sieg nach Hause. Beim Erlanger Mitteltriathlon finishte Schwimmtrainer Markus Süß nach harten 5:32:10 Stunden.

Beim Pirathentriathlon in Amberg starteten die Nachwuchstriathleten des TV Burglengenfeld mit einer siebenköpfigen Truppe in verschiedenen Altersklassen. Wegen Umbauarbeiten im Hockermühlbad fand ein Swim & Run-Wettbewerb statt. Bei der Jugend A über 400 m Schwimmen und 3000 m Lauf zeigte Greta Ostfalk allen, wer die Chefin im Ring ist, und feierte ihren ersten Sieg im Triathlon. Ein super Debüt lieferte Hanna Lösl in der Jugend B über 400 m Schwimmen und 2000 m Laufen ab und eroberte auf Anhieb den Bronzerang. Der Hahn im Korb, Hannes Schmausser, ließ sich nicht lumpen und stürmte mit einer tollen Laufleistung zu Silber bei den Schülern A über die gleiche Distanz.

Drei TV-Girls mischten dann bei den Schülerinnen A kräftig mit. Mit starken Schwimmleistungen legten Magda Ostfalk und Norah Adler den Grundstein für ihre Podiumsplatzierungen. So durfte sich Magda Ostfalk die Silbermedaille und Norah Adler die Bronzemedaille umhängen lassen. Viktoria Buckley kämpfte ebenfalls tapfer und landete auf dem 7. Platz. Bei den Schülerinnen B über 100 m Schwimmen und 650 m Lauf gelang Rosi Mittermeier ebenfalls Platz 7.

Auch Schwimmtrainer Markus Süß war nicht untätig und gab beim Erlanger Mitteldistanz-Triathlon über 2 km Schwimmen, 84 km Radfahren und 20 km Laufen Vollgas. Besonders beeindruckte er mit seiner flotten Schwimmzeit von 33:54 Minuten. Nach harten 5:32:10 Stunden finishte er zufrieden auf Platz 52 in seiner Altersklasse.

Ergebnisse

Piraten Triathlon Amberg

Jugend A 400m – 3000m
1. Greta Ostfalk Swim 6.08, run 14.58, gesamt 21.06

Jugend B 400m – 2000m
3. Hanna Lösel Swim 07.51, run 08.28, gesamt 16:19

Schüler A 400m – 2000m
2. Hannes Schmausser swim 7.41 run 07.32 gesamt 15.13
2. Magda Ostfalk swim 07.26 5, run 8.07 besamt 15.33
3. Norah Adler swim 07.30, run 08.14 gesamt 15.44
7. Viktoria Buckley swim 07.28, run 09.02, gesamt 16.30

Schüler B 100m – 650m
7. Rosi Mittermeier swim 1.51 run 2.28, gesamt 4.19

Erlangen Mitteltriathlon

Markus Süß Rang 52, swim 33.54, bike 2.44.40, run 2.06.26, gesamt 5.32.10

Starke Leistungen der TV TRI Rockets beim Kirchweih-Triathlon in Velburg

Hochsommerliche Temperaturen und begeisterte Zuschauer sorgten am Sonntag für beste Bedingungen beim Kirchweih-Triathlon in Velburg. Die Triathleten des TV Burglengenfeld waren mit ihrer Nachwuchsmannschaft „TRI Rocket“ erneut stark vertreten und erzielten in mehreren Altersklassen beachtliche Erfolge.

Bei den Schülern B überzeugte Kilian Adler mit einem hervorragenden 5. Platz und einer Zeit von 11:02 Minuten. Ebenso stark präsentierte sich Rosi Mittermeier, die mit 11:39 Minuten ebenfalls den 5. Platz bei den Mädchen belegte. Besonders spannend verlief das Rennen der Schülerinnen A, bei dem Norah Adler mit nur drei Hundertstelsekunden Rückstand auf die Siegerin den 2. Platz belegte. Ihre Zeit von 22:45 Minuten bedeutete ein glänzendes Ergebnis, das mit Pokal und Medaille belohnt wurde. Ihre Teamkolleginnen Magda Ostfalk (24:45 Minuten, Platz 7) und Viktoria Buckley (28:08 Minuten, Platz 11) rundeten das starke Mannschaftsergebnis ab.

Auch bei den Schülern A war der TV Burglengenfeld gut vertreten. Lukas Wein erreichte mit 23:29 Minuten den 8. Platz, Hannes Schmausser folgte mit 23:42 Minuten auf dem 10. Rang. In der Jugend A lieferte Greta Ostfalk ein solides Rennen ab und belegte mit einer Zeit von 48:30 Minuten den starken 4. Platz.

Schwimmcoach Armin Adler, Fahrradcoach Stefan Wein sowie die Betreuer zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen der jungen Sportlerinnen und Sportler. Der Kirchweih-Triathlon war erneut ein gelungenes Event, bei dem neben sportlichem Ehrgeiz vor allem der Spaß und der Teamgeist der TV-Youngsters im Vordergrund standen.

Ergebnisse

Schüler B :
Kilian Adler 5. Platz 11:02 Minuten
Rosi Mittermeier 11:39 Minuten 5 Platz

Schülerinnen A:
Norah Adler 2. Platz 22.45 Minuten
Magda Ostfalk  24.45 Minuten 7 Platz
Viktoria Bukley 28:08 Minuten 11 Platz

Schülern A:
Lukas Wein 23:29 Minuten 8. Platz
Hannes Schmausser 23:42 Minuten 10. Platz

Jugend A:
Greta Ostfalk 48:30 Minuten 4. Platz.

XTERRA Austria Brutal aber schön

Top in Form präsentierten sich die Crosstriathlet*innen des TV Burglengenfeld beim internationalen XTERRA Crosstriathlon Austria in der Traumlocation der Region Altaussee. Michi Fuchs etablierte sich mit Rang 5 und dem Altersklassensieg in der europäischen Spitze, Pam Mittermeier finishte auf Rang 4 in ihrer Altersklasse und Emma Roidl freute sich über Gold in der Altersklasse im Sprintrennen.

Der Slogan des Veranstalters „Brutal, aber schön“ traf vor allem auf den letzten Part, den 11 km Trailrun, zu – jedoch war auch der mit 1050 Höhenmetern gespickte Crosscountry-Bike-Kurs nicht ohne. Nach einem etwas chaotischen Kaltstart im kristallklaren Altausseer See, da Michi Fuchs seinen Neoprenanzug im Auto vergessen hatte, kam er dennoch ganz gut zurecht und stieg bereits nach flotten 21:58 Minuten als Siebter aus dem Wasser. Mit viel Spaß auf dem Bike machte er dann richtig Druck, verbesserte sich um zwei Plätze und ging bereits als Fünfter auf die letzte Disziplin. Der mit 350 Höhenmetern gespickte Trailrun entpuppte sich als der härteste, den er je gelaufen ist. Mit viel Kampfgeist verteidigte er tapfer seinen 5. Platz und freute sich im Ziel zusätzlich über den Sieg in der Altersklasse.

„Wettkampf ist das beste Training“ – mit diesem Vorsatz sprang Pam Mittermeier in die kalten Fluten. In Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften gelang ihr aus dem Training heraus ein ganz ordentlicher Wettkampf. Zwar lief das Schwimmen nicht ganz nach ihren Wünschen, doch dann kam sie immer besser in den Wettkampf. Mit Rang 4 in der Altersklasse und Platz 14 im Gesamtfeld war sie mit diesem Test im elitären Starterfeld rundum zufrieden.

Um wieder Wettkampfpraxis zu sammeln, nahm Emma Roidl die Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 17 km Mountainbike und 6 km Trailrun in Angriff. Als Elfte aus dem Wasser, pedalierte sie mit viel Power auf Rang 5 vor und verteidigte diesen tapfer im Trailrun. Besonders erfreut zeigte sie sich über den Sieg in ihrer Altersklasse.

XTERRA Austria

Michi Fuchs: Gesamtrang 5, AK 1: Swim 21.58, Bike 1.40.38, Run 54.46, Gesamt 2.59.39
Pam Mittermeier: Gesamt 14, AK 4: Swim 31.39, Bike 2.08.21, Run 73.05, Gesamt 3.55.21

Sprint
Emma Roidl Gesamt 5, AK 1: Swim 15.52, Bike 1.06.00, Run 35.53, Gesamt 2.00.39

Starke Leistungen beim Triathlon: Rosi Mittermeier und Greta Ostfalk überzeugen in Marktredwitz – Tobias Zeller holt Bronze in Hof

Rosi Mittermeier und Greta Ostfalk erkämpften sich die Plätze 4 und 7 beim Jugendtriathlon, während Tobias Zeller in Hof das Siegerpodest erklomm.

Der Triathlon-Nachwuchs reiste zum 10. Cube Jugendtriathlon nach Marktredwitz. Für die B-Schülerin Rosi Mittermeier standen 100 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen auf dem Programm. Die junge Athletin zeigte eine starke Leistung und verpasste das Siegerpodest als Vierte nur um 15 Sekunden.

Fast doppelt so lang waren die Distanzen für Greta Ostfalk in der Jugend A. Mit viel Herzblut kämpfte sie sich durch den Dreikampf und erreichte als Siebte das Ziel.

Trotz einer Schnittverletzung am Fuß war Tobias Zeller beim 42. Hofer Triathlon rundum zufrieden mit seiner Leistung über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen. Nach dem Ausstieg aus dem Untreusee zog er sich eine Verletzung zu, fand jedoch auf dem Rennrad schnell seinen Rhythmus. Nach einem schnellen Wechsel musste er das Laufen etwas langsamer angehen, sicherte sich aber dennoch den dritten Platz in seiner Altersklasse.

Marktredwitz Schülertriathlon

Schüler B
Rosi Mittermeier: Platz 4, swim 3.38, bike 12.35, run 4.19 Gesamt 20.33
Jugend A
Greta Ostfalk: Platz 7, swim 4.22, bike 18.14, run 12.53, Gesamt 35.31

42. GEALAN Triathlon der IfL Hof

Männer
Tobias Zeller: Gesamt Rang 13, AK 3, swim 12.59, bike 34.30, run 21.13, Gesamt 71.33

Extremer Einsatz in den Alpen: TV Burglengenfeld überzeugt bei MTB-Marathon und Trailrun

Die Multisportler des TV Burglengenfeld zeigten bei extremen Langdistanzrennen in den Alpen und bei hochsommerlichen 35 Grad beeindruckende Leistungen.

Beim härtesten Mountainbike-Marathon der Welt über 86 Kilometer und 4.500 Höhenmeter erreichte Felix Wagner einen starken 7. Platz in der Hobbyklasse im Gesamtfeld. Beim Leutasch Trail über 68 Kilometer kam Jonas Kellner auf Rang 21 ins Ziel, und Amelie Hagedorn absolvierte den Garmischtrail über 29 Kilometer mit Platz 29. Leider verhinderten bei allen dreien ungewohnte Magenprobleme noch bessere Platzierungen.

Felix Wagner hatte sich den Hero Dolomiti 2025, das wohl härteste Mountainbikerennen der Welt, fest vorgenommen. Acht Monate bereitete er sich gezielt mit 9.000 Radkilometern auf das Event in Südtirol vor. Nach dem Startschuss in Wolkenstein fand er schnell seinen Rhythmus und reihte sich an der Spitze ein. Die ersten beiden Anstiege zum Grödnerjoch und nach Corvara mit knapp 1.000 Höhenmetern meisterte er locker, doch Magenprobleme zwangen ihn, die letzten Anstiege zum Pordoijoch und Duronpass mit angezogener Handbremse zu fahren. Die durchschnittlichen 34 Grad erschwerten das Rennen zusätzlich. Trotz aller Umstände war Felix mit dem 7. Platz im Gesamtfeld der Amateure sehr zufrieden. In seiner Altersklasse verpasste er mit Rang 4 nur knapp das Podest.

Auch Jonas Kellner und Amelie Hagedorn suchten das Abenteuer in den Alpen beim Zugspitz Ultratrail, Deutschlands größtem Trailrunning-Event. Jonas nahm den Leutaschtrail mit 2.870 Höhenmetern und 68 Kilometern in Angriff, Amelie entschied sich für die etwas „lockere“ Variante, den Garmischtrail über 29 Kilometer und 1.440 Höhenmeter. „Es hat Spaß gemacht“, so das Fazit der beiden, trotz der hochsommerlichen Temperaturen. Gleich zu Beginn ging es für Jonas 1.000 Höhenmeter hoch zum Scharnitzjoch, danach folgten weitere anspruchsvolle Abschnitte bis zum Schlussanstieg mit erneut 1.000 Höhenmetern zum Osterfelder. „Eigentlich lief es insgesamt perfekt, bis auf die kleinen Magenprobleme zum Schluss“, so Kellner. Kühlung fanden beide immer wieder in Bächen entlang der Strecke. Der Downhill auf den landschaftlich herrlichen Trails war für den Flachlandläufer Jonas besonders fordernd. Nach knapp 9,5 Stunden erreichte er glücklich das Ziel in Garmisch auf Platz 21 im Gesamtfeld der rund 500 Starter.

Für Amelie Hagedorn war die Hitze die größte Herausforderung, zudem musste sie sich im Downhill mit Bauchkrämpfen plagen. Nach einer überstandenen Grippe war sie letztlich froh, die etwas „leichtere“ Variante geschafft zu haben. Ihr 29. Platz unter den 400 Teilnehmerinnen war aller Ehren wert.

Beim Firmenlauf in Wackersdorf schlug sich Martin Bösl ebenfalls ausgezeichnet. Mit viel Dampf in den Beinen stürmte er nach 5,4 Kilometern auf Rang 4 und verpasste das Podium der rund 370 Teilnehmer nur knapp.

Ergebnisse

Hero Dolimiti 2025, 86 Kilometer, 4500 Höhenmeter
Felix Wagner Gesamt 7, AK 4, Zeit 6.07.56 Std.

Leutasch Trail 68 Kilometer 2870 Höhenmeter
Jonas Kellner Gesamt 21, AK 16, Zeit 9.20.38 Std.

Garmisch Trail 29 km, 1440 Höhenmeter
Amelie Hagedorn Gesamt 29, AK 24, Zeit 3.55.02 Std.

Firmenlauf Wackersdorf 5.4 Kilometer
Martin Bösl, Gesamt Plat 4, Zeit 19.49 min

Michi Fuchs wird Zweiter bei den Österreichischen Crosstriathlon-Meisterschaften

Der Nachwuchs der Multisportabteilung des TV Burglengenfeld etabliert sich in der Spitze. Michi Fuchs wurde Zweiter bei den Österreichischen Finals, im Rahmen derer die österreichischen Meisterschaften in 34 Sportarten ausgetragen wurden. Besonders freute er sich über seine Schwimmleistung.

Gefordert waren beim Innsbrucker Baggersee Rossau 1.000 Meter Schwimmen, 24 Kilometer Mountainbiken und ein harter 8,4 Kilometer Trailrun. Bei 30 Grad sprang Michi Fuchs um 12:00 Uhr mittags zum ersten Part ins kühle Nass. Gleich zu Beginn fand er seinen Rhythmus, führte das Feld während der zwei Schwimmrunden an und stieg überraschend als Erster aus dem Wasser. Hochmotiviert, dass er endlich seine gute Form vom Becken ins Freiwasser bringen konnte, schwang er sich aufs Mountainbike. Auf den vier hügeligen Runden à 6 Kilometer führte er zunächst das Feld an, musste dann aber den späteren österreichischen Meister etwas ziehen lassen. Mit der zweitbesten Bikezeit auf Rang 2 liegend, nahm er den abschließenden Part über den hügeligen 8,4 Kilometer Trailrun in Angriff. Hier ließ er nichts mehr anbrennen, zeigte Biss mit einem soliden und stabilen Lauf, auch wenn er bergab kleinere Probleme hatte, und stürmte mit der zweitbesten Laufzeit ebenfalls als Gesamtzweiter ins Ziel. Damit war er mit seinem ersten Crosstriathlon in der neuen Saison vollauf zufrieden. Das Ergebnis zeigt, dass er in dieser Saison wieder einen kleinen Sprung nach vorne zur Elite gemacht hat. So darf man sich noch auf eine spannende Saison bei dem trainingsfleißigen Studenten freuen.

Ergebnis

Österreichische Crosstriathlonmeisterschaften

Michi Fuchs Gesamtzweiter, Swim 14.29, Bike 54.15, Run 38.04, Gesamt 1.46.49 Std

Gemeinsam stark – TV Burglengenfeld überzeugt beim Kallmünzer Triathlon

Für die fünf Triathleten des TV Burglengenfeld war der Kallmünzer Triathlon erneut ein Erfolgserlebnis. Nach dem Sieg von Justine Jendro im Jahr 2024 stand mit Paula Leupold bei den Damen erneut eine Athletin ganz oben auf dem Siegerpodest. Pam Mittermeier sicherte sich außerdem Bronze in ihrer Altersklasse.

Auf der Kurzdistanz – bestehend aus 1,5 km Schwimmen, 35 km Radfahren und 10 km Laufen – stellte sich ein Frauentrio der Herausforderung. Nach ihrem großartigen Saisonauftakt beim XTERRA Croatia mit Platz 2 im Gesamtfeld ließ die Juniorin Paula Leupold beim Kallmünzer Triathlon erneut zeigen, was in ihr steckt. Nach dem frischen Bad in der Naab sprang sie als Sechste auf das Rennrad. Die Mountainbikespezialistin zeigte auch auf der Straße mit einem kraftvollen Ritt und der zweitbesten Bikezeit ihre Qualitäten auf dem Velo. So auf Rang 2 liegend, wechselte sie dann in die Laufschuhe. An der 5-km-Wende spürte sie ihre im Nacken sitzende Konkurrentin, aber mit einem aufopferungsvollen Lauf verteidigte sie ihre knappe Führung bis ins Ziel. Damit setzte die trainingsfleißige Studentin ihre Erfolgsserie beeindruckend mit dem Gesamtsieg fort.

Auch die achtplatzierte und Altersklassendritte Pam Mittermeier kam gut in Fahrt. Am Ende stimmten die Top-Ten-Platzierung und der Rennverlauf nach ihrer langen Verletzungspause zufrieden. Meike Huf war diesmal froh, überhaupt das Ziel erreicht zu haben. Es lief einfach nicht rund, und so nahm sie das Ergebnis als Training für den Walchseetriathlon.

Auf der Jedermann-Distanz – 600 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen – fehlte Tobi Zeller etwas die Kraft. Nach dem vierten Wettkampf innerhalb von vier Wochen waren die Beine beim Bikesplit müde. Trotzdem fuhr er mit Rang 4 dank eines starken letzten Abschnitts unter 20 Minuten gut gelaunt nach Hause. Eine Minute schneller als 2023 war Daniel Gleixner, doch eigentlich hatte er sich ein bisschen mehr erhofft.

Ergebnisse

Triathlon Kallmünz

Jedermann Distanz
Tobias Zeller
Rang 11gesamt 4. AK,
swim 11.13, bike 33.32, run 19.36 gesamt 67.48
Daniel Gleixner
Rang 31 gesamt , 4.AK ,
swim 12.01. bike 37.53, run 24.16, gesamt 77.53

Kurzdistanz
Paula Leupold
Gesamtsiegerin,
swim 24.36, bike 63.22, run 44.13, gesamt 2.15.39
Pam Mittermeier
Rang 8 gesamt, 2. AK,
swim 3o.15, bike 64.55, run 48.40, gesamt 2.27.44
Meike Huf
Rang 14 gesamt, 4. AK.
swim 30.32, bike 75.36, run 51.57, gesamt 2.43.05

Seite 1 von 13

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner